Kitzbüheler Anzeiger

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Sarnstg, 26. August 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite l' 1' und war der „Schwarm" der Teenager. Wohl ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt der „Bambis", die sich ja schon beim „Ball der Kitzpichler" laut- stark in die Herzen der Zuhörer ge- spielt hatten. Mandy sang einmal mehr „Melancholie" und „Es war ein Som- mertraum" und fand beim Publikum stürmischen Beifall. Der Verein „Die Kitzpichler" hat sich einmal mehr als Wer sparen will, kauft Qualität, wer Möbel braucht zu Huber geht! hervorragender Organisator von Ver- anstaltungen erwiesen. Sämtliche Ein- 202 Teilnehmer aus 25 Nationen aller fünf Kontinente hatten in den elf Be- werben 508 Nennungen abgegeben, als Sonntag, 13. August die Internat. Mei- sterschaften um den 23. Alpenländer- pokal und heuer gleichzeitig um die Internat. Meisterschaft von Oesterreich gestartet wurden. Neun Tage lang sah trittsgelder wurden für die gebotenen Artisten und Künstler aufgewendet, von dem persönlichen Einsatz der Mitglie- der ganz zu schweigen. Wenn man das reichhaltige und ab- wechslungsvolle Programm des Abends liest, wundert es nicht, daß sich Spie- ler, die Funktionäre des TCK und die zahlreichen Besucher bestens vergnügt hatten und bei vielen der Wunsch auf- kam, auch im nächsten Jahr wieder nach Kitzbühel, der charmanten Sport- stadt mit gemütlicher Urlaubsatmo- sphäre, zu kommen. Womit wohl der Sinn und Zweck die- ser abwechslungsreichen Tenniswoche in Kitzbühel voll und ganz erfüllt ist. -M.H. - man im Kapser Tennisstadion herrliches Tennis, konnte man Weltklasseleute an der Arbeit sehen. Als Montag, 21. August mit der letz- ten Siegerehrung diese Meisterschaften abgeschlossen wurden, konnte man in jeder Hinsicht zufrieden sein: Die Spie- lerinnen und Spieler hatten dem Ver- anstalter durch harte Kämpfe bestätigt, daß man Kitzbühel ernst nimmt und gewinnen möchte, das Publikum hat- te gezeigt, daß es das Risiko des Ver- anstalters zu würdigen weiß, der im- mer wieder Weltklasseieute nach Kitz- bühel bringt. Man konnte es bei den Spielern bei- nahe spüren - das „Auf Wiedersehn" in Kitzbühel 1968 war keine leere Phra- se, es kam aus dem Herzen. Reibungs- los waren die Meisterschaften abgelau- fen, von herrlichem Wetter begünstigt, die Zuschauer waren erschienen und auch auf ihre Rechnung gekommen; kurz - die Komplimente der Spieler an den Veranstalter, an Kitzbühel und seine Einwohner waren nicht Kompli- mente höflicher Gäste, sondern begei- sterter Besucher Kitzbühels, bestimmt auch vieler neuer Gäste unserer Hei- matstadt. In den Hauptbewerben gab es vom ersten Tag an harte Kämpfe, spannen- de Spiele und dies hielt bis zum letz- ten Spiel, dem Mixed Finale an. Jeder wollte gewinnen. •es gab zahlreiche Überraschungen, Enttäuschung und Trä- nen. Aus dem Feld der 64 Herren in der Sonderklasse schieden schon bald Spieler aus, die unbedingt gewinnen wollten. Als im Semifinale der zwei- fache Gewinner Bungert auf Watanabe 9 glanzvolle Tennistage gehören der Geschichte an Internat. Meisterschaften von Osterreich und um den 23. Alpenldnderpokal ein weiteres Ruhmesblatt in Kitzbühels Sportgeschichte Francolse Durr, Frankreich und Martin MuIiigan, Australien, Meister waren auf dem Weiler Eberhartling 1789 Georg Niederstraßer * etwa 350 deutsche Soldaten unter- bis 1 5. 12. 1804 Johann 10. 4. 1798 gebracht; sämtliche Gebäude waren be- 1813 Gertraud Hörlin * 17. 3. 1745 Margareth 23. 2. 1791 legt und die anliegenden Wiesen und 1. 1. 1835 Barbara 6. 8. 1794 Äcker mit Kraftwagen und Zelten be- deckt. Am 2. Juni erfolgte der Weiter- 1813 Johann Niederstraßer 10. 4. 1789 Johann 9. 1819 transport der Truppen ins Deutsche bis Anna * 3. 3. 1820 Reich; außerdem waren auf dem Nie- 1829 Anna Lichtmaneggerin derstraßerhof in dieser Zeit 14 Per- sonen als Flüchtlinge untergebracht. 1829 Nikolaus Hörl t 9. 4. 1864 bis Zur Zeit befinden sich auf dem Hof 1864 Barbara Niederstraßer * 6. 8. 1794 außer dem Bauern seine Schwestern t 30. 10. 1865 kinderlos Maria und Anna mit ihrem Sohne Se-- ______________________________________________________________ bastian, ferner an Arbeitskräften die 1864 Georg Hörl 23. 5. 1896 Knechte Alois Go 1 s er und Sebastian bis Fischer - letzterer schon 30 Jahre 1896 Barbara Mettler 12. 10. 1842 - die Sennerin Hildegard T r 0 g er 18. 2. 1927 kinderlos und die Magd Barbara N i e d e r a c h e r. Der Viehbestand beträgt im Durch- 1896 Sebastian Mettler * 20. 4. 1870 Theresia * 14. 8. 1896 schnitt 32 Stück Rindvieh, 5 Pferde, 3 bis j 8. 7. 1944 Maria 9. 12. 1902 Schweine und 3 Schafe. 1938 Theresia Egger 4. 3. 1877 Sebastian * 2. 11. 1906 Barbara * 19. 5. 1910 Genealogie des Niederstraßerhofes 19. 2. 1934 Johann * 18. 9. 1913 Anna 4. 1916 1642 Michael Brugger, Wirth zu Eber- hartling 1676 Georg Brugger, Wirth zu Eber- hartling 1774 Andrä Koller, Wirth zu Eberhart- ling 1789 Georg Niederstraßer, Wirth zu Eberhartling Die jetzige Generation brach mit der alten Überlieferung, daß stets eine Frau aus der Sippe des Hörl'schen Bauerngeschlechtes vom Gute Schede- Am 1. Februar 1947 schloß Sebastian Mettler mit Maria Mayr, geb. am 17. März 1924 in St. Johann, den Bund ren zu Pernstetten in St. Johann den folgenden Besitzer des Niederstraßer- hofes stellte. Nun ist wieder die echte Erbfolge eingetreten: Johann * 30. 9. 1948 Sebastian JJJ• * 12. 5. 1947 Josef * 21. 9. 1954 Maria * 8. 11. 1958 Egidius * 24. 4. 1960 der Ehe. Aus dieser Ehe gingen schon vier Söhne und eine Tochter hervor. 1684 Peter Retenmoser, Wirth zu Eber- 1938 Sebastian Mettler II. hartUng bis 1734 Bartlmä Seißl, Wirth zu Eberhart- jetzt Maria Mayr ling
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