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Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 23. September 1967 drei gemeldet - ein typisches Zeichen, kurz kommen und der Tennisclub Kitz- wandelte, brachte den Heimischen die wie ihm aber beikommen? Das Kna- bühel wird alles tun, um den Gästen 3:1-Führung Nachdem riie Gäs teili bendoppel wurde in einer Klasse ge- spielt. Bei den Kämpfen zeigten sich einige Talente bereits sehr verbessert und man konnte schöne Fortschritte feststellen. Bei weiterem intensiven Training sollten einige der jungen Spie- ler die Chance haben, zumindest in Ti- rols Spitzenklasse vorzustoßen. In den einzelnen Klassen gab es fol- gende Resultate: Mädchen: Graswander BOUTIQUE TYROL TRACHTEN KOSTUME vor Heidegger und Tschurtschenthaler. Bambino-Klasse: 1. M. Fabi, 2. Wald- bauer, 3. Staudinger, 4. Hetzenauer, 5. Schwaizenbacher, 6. Feiersinger, 7. Hin- terseer und 8. Schuster. Knaben-Klasse: 1. A. Fabi, 2. Schwingenschlögl, 3. Tren- ker, 4. Mader, 5. Zaggl, 6. Zimmermann, 7. Granbacher, 8. Gruber. Knaben-Dop- pel: 1. A. Fabi—Waldbauer, 2. M. Fabi— Staudinger, 3. Zaggl—Schwingen,schlögl, 4. Hetzenauer—Feiersinger. Die Preisverteilung, verbunden mit einer Jause im Clubheim, nahm Prä- sident Hans Zwerger zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Rudi Lind- ebner und Dieter Küchenmeister vor, wobei den Siegern und Plazierten schö- ne Pokale, Silberteller und Sachpreise überreicht würden. Dazu gab es für die meisten Gutscheine für Tennisbälle sowie Sai- sonkarten für die Tennissaison 1968. Sicher ein Ansporn, weiter intensiv.. zu trainieren und die Leistungen zu ver- bessern. Gleichzeitig überreichte Präsi- dent Zwerger an die erfolgreiche Kna- benmannschaft, die bei den Deutschen Internationalen Ballbubenmeisterschaf- ten zwei der drei Titel erringen konnte und auch den Länderkampf gegen BRD gewann, schöne Buchpreise. Tennisausklang mit Brune;k und Stuttgart Eine auch für den Tennisclub Kitz- bühel erfolgreiche Tennissaison, die ih- ren Höhepunkt mit den Internationa- len Tennismeisterschaften von Oester- reich und dem 23. Alpenländerpokal hatte, geht ihrem Ende zu. Den Ab- schluß bilden heuer wieder zwei in- ternationale Städtekämpfe. Am 23. und 24. September empfängt der Tennisclub Kitzbühel den Tennisclub Bruneck zum Retourkampf im Kitzbüheler Tennis- stadion. Die Gäste aus Südtirol werden auch zu diesem Spiel in stärkster Auf- stellung erwartet und es sollte daher zum Saisonabschluß in Kitzbühel noch- mals spannende Spiele geben. Beson- deres Interesse bringt man dem Spit- zeneinzel entgegen, wo für Harald Höck wieder eine interessante Kraftprobe be- vorsteht. e vorsteht. Neben den sportlichen Kämp- fen soll aber auch bei diesem Städte- spiel der gesellschaftliche Teil nicht zu aus Südtirol einen netten Aufenthalt zu bieten. Eine Woche später unternimmt der Tennisclub eine Reise nach Stutt- gart, um dort eine Retourverpflichtung einzulösen. Vom 30. September bis 2. Oktober werden die Kitzbüheler Ten-. nissportler nicht nur harte Spiele zu bestreiten haben, sondern, wie bereits aus Stuttgart bekannt wird, die Se- henswürdigkeiten der Stadt gebotener- halten. Unter anderem ist auch ein Be- such in den Mercedes-Werken vorge- sehen, wobei wieder der Besuch de Museums ein Höhepunkt sein sollte. Zu diesem Spiel werden die Clubmitglie- der gebeten, ehest im Sekretariat be- kanntzugeben, ob sie an dieser Fahrt teilnehmen werden. Kitzbüheler Fußballer gaben ein Lebenszeichen! Stolze Bilanz eines Fußballsonntags: 4 Spiele, 7 Punkte, Torverhältnis 18:4 Hatten zahlreiche Fußballfans unse- re Fußballer bereits abgeschrieben, so wurden sie am Sonntag mit einem 4:2- Sieg über Mayrhofen wenigstens teil- weise wieder ausgesöhnt. Obwohl nicht die stärkste Mannschaft aufgeboten wer- den konnte, so wurden die technischen Mängel durch Kampfgeist wettgemacht. Die unermüdliche Trainingsarbeit von Hias Leitner hat also die ersten Früch- te geerntet. Bravo Hias! Hätten die Heimischen in den vorhergegangenen Spielen so gekämpft, wäre sicher schon der eine oder andere Punkt errungen worden. Das Spiel am Sonntag gegen Mayr- hofen war sicher kein großes, aber es mangelte nicht an brenzligen Situatio- nen auf beiden Seiten. Dafür sorgtet schon der Unparteiische, der einige für das Publikum unbegreifliche Entschei- dungen traf. Die Kitzbüheler hatten in diesem Spiel auch einmal das nö- tige Glück, das man eben im Fußball braucht. Dabei begann die Begegnung alles andere als erfreulich. Nach we- nigen Minuten erhielten die Gäste ei- nen Foulelfmeter zugesprochen, den sie zinn Führungstreffer verwandelten. Die heftigen Angriffe der Kitzbüheler blie- ben zunächst ohne Erfolg und einige Pessimisten sagten bereits eine weite- re Niederlage voraus. Pumpler glich mit einem herrlichen Freistoß aus. Die Führung der Heimischen erleichterten die Mayrhofner, indem sie einen Schuß von Zaufal ins eigene Tor abfälschten. Ein etwas harter Eifer, den Feilner ver- Anschlußtreffer erzielten, wagte das Spiel auf des Messers Schneide. Brenz- lige Situationen ganz nach dem Ge- schmack der Zuschauer gab es vor bei- den Toren, aber sämtliche Attacken bite- ben erfolglos. Nach einem Sololauf über das halbe Spielfe'd erzielte dann wiederum Zaufal das erlösende vierte Tor. Sämtliche Tore der Kampimann- schaft erzielten die „Legionäre". Es hat sich gezeigt, daß mit einer spielerisch schwächeren Mannschaft, die kämpft, mehr erreicht werden kann, als mit einer Starelf, die das ganze Spiel steht. Die Reserve hatte ebenfalls Mayrho- fen zum Gegner und gewann sicher mit 6:0. Die Heimischen, die in stärkster Aufstellung antraten, waren technisch turmhoch überlegen und „geigten" wie in alten Zeiten. H. Wieser 3, Decker, Exenberger und Sevignani erzielten die Treffer. Den einzigen Punkt gab die Jugend ab, die gegen Wörgl ein 2:2 spielte. Nach einem Rückstand von 1:2 erziel- te Schwingenschlögl buchstäblich in der letzten Minute den Ausgleich. Den er- sten Treffer erzielte G. Pletzer. Die Schüler fegten ihre Altersgenos- sen aus Söll mit 6:0 vom Platz. Strobl. der nachmittags dann noch in der Ju- gend spielte, schoß 5 Tore. Profanter war einmal erfolgreich. Uebers Wochenende weilte der be- kannte Erfolgstrainer Karl Neschy in Kitzbühel. Neschy, der die Kitzbüheler das erste Jahr ihrer Landesligazugehö- rigkeit betreute, bedauerte das derzeit schlechte Abschneiden unserer Fuß- baller. Er geht nächstes Jahr in Pen- sion und möchte dann einem kleinen Präg Dir's ein es ist sehr wichtig FARBEN-BODNER ist für Farben richtig. Klub in eine höhere Spielklasse ver- helfen. „Es würde mich freuen, wenn dies der Kitzbüheler Sportklub wäre", erklärte der Trainer anläßlich einer Spielerversammlung. Da Kitzbühel heuer mit vier Mann- schaften an der Meisterschaft teilnimmt, muß auch der Vorstand ein gewaltiges Arbeitspensum leisten. Allein in einer Woche wird viermal trainiert und am Sonntag in der Meisterschaft gespielt. Aber es hat sich gezeigt, daß die Mü- hen sich lohnen, besonders was den Nachwuchs betrifft. Ergebnisse der Jugend- und Schüler- mannschaft: Jugend: gegen Waidring 5:4, gegen Brixen 5:4 und gegen Wörgl 2:2. Schüler: gegen Waidring 4:3, gegen Brixen 2:7 und gegen Söll 6:0. frob
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