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Amateurphotc• Herta Walch, Kitzbühel Glockenmoid - Professor honoris causa Samstag, 30, September 196 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 G ä stef e q u e n z e n Der Kitzbüheler Komponistin und Organistin Maria Hofe r wurde, lt. Schreiben vorn 2C. Sep:ember 1967, Zi. 114.167-11/5/67 des Bundesrnin.steriums für Unterricht, aber räumte man einen hervorragen- den Platz auf dem Altare ein. Am 14. Dezember 1762. wurde die Meßlizenz für Werktage erteilt und am 16. Mai 1770 hier die erste hl. Messe gefeiert. 1776 konnten zwei von Johann Ober - ascher ber- ascher in Salzburg gegossene Glocken im Gewicht v:,n 48 kg die eine und 96 Pfund die andere um zusammen 114 Gulden und 11 Kreuzer gekauft wer- den. Im gleichen Jarir suchte ein gebore- ner Kirchberger namens X r e u z er um die Erlaubnis nach, am Kirchanger eine Klause hauen zu dürfen. Da ihm dies verweigert wurde, dürfte er das Bauernhaus am Kircharge: erbaut haben und aLs Eremit den Mesner- dienst versehen haben ALc der Eremit Kreuzer aber am 12. Oktober 1797 um die Erlaubnis ansuchte. eine Schule halten zu dürfen, wurde auch dies ab- gelehnt. Die Kapelle ist ein Zentralbau. Das Altarbild stel.t Joachim und Anna dar und ist wohL von MatthLas Kirch - ministeriums für Unterricht der Be- rufstitel Professor verliehen". Dekret und Diplom werden der Ge- ehrten am 6. Oktober 167 im Bundes- ministeriums für Unterricht feierlich ner gemalt (Nachfolger von Simon Benedikt Faistenberger, Kitzbühel). Auf dem Bogen des Umganges hinter dem Altar steht zur EvangeJenseite die Fi- gur des hl. Michael mit einem ganz weiß gefaßten Teufel zu Füßen. der ob seiner ungewohnten Farbe dem Volke zu mancherlei Gerede Anlaß gab. Gegenüber ist der hl. Sebastian. Vor dem Altarbilde Lehnt in einem eigenen strahlen umf lossenen Rokoko- rahmen das Gnadenbild thronend über den Wolken die Muttergottes mit dem Kind auf dem linken Arm, in der Rechten ein Zepter. Links und rechts hängen in Glas- kästen einige Votive: wächserne Augen, Arme und Beine, wie ganze Figuren in der Tracht des 13. Jahrhunderts, Kühe und andere Tiere, Wachskerzen und Wachsstöcke, Rosenkränze und Braut- büs•2h1n. An Votivtafel--i sind zirka 170 alte und auch viele neuere vorhanden. Unter diesen fällt eine kupfergetriebe- ne Platte auf. Sie zeigt einen knien- den. bärtigen Standschützen, die Jah- KITZBUHEL 1967 1966 19'5 Sept. 1221 1030 1018 Sept. 1079 957 976 25. Sept. 1007 963 637 6. Sept. 856 841 637 97 Sept. 778 612 532 K 1 R C 11 BERG Sept. 550 413 Sept. 485 390 25. Sept. 214 211 26. Sept. 142 211 27. Sept. 134 212 Photoausstellung „Du und das Tier" Am Samstag, 7. Oktober 1967 1jrd im Hallenbad Kitzbühel eine Gemein- schaftsausstellung vom Tierschutzv€ rein und Kamera Klub Kitzbühel „Du und das Tier" eröffnet. Letzter Abgabe- termin von Ausstellungsphotos am Montag, 2. Oktober, 20 Uhr, bei Waich, Reischfeld 4. Dort wird auch die Bild- auswahl vorgenommen. Alle Tierfreunde sind zu dieser inter- essanten Photoausstellung herzlich ein- geladen. - Dank der Jochberger Rentner und Pensionisten an den Rentner- und Pensionistenbund, Ortsgruppe Kitzbü- hel. Als Obmännin des Rentner- und Pensionistenbundes, Ortsgruppe Joch- berg, erlaube ich mir, auf diesem Wege dem Obmann der Ortsgruppe Kitz- bühel Herrn Herbert Freistätter für die Fahrt zum Weißsee sowie für die Teilnahme an der Fahrt nach Ccrtlna D'Ampezzo meinen und aller Betei- ligten herzlichsten Dank auszuspre- reszahlen 1914-1918 und die Inschrift: „Zum Dank für glückliche Heimkeh- rer aus dem Weltkriege, gewidmet von den Standschützen der Gemeinde Kirchberg". Signiert J. Obermoser. Es existiert ein alter Kupferstich, betitelt: „Abbildung der Wunderthäti- gen Mutter Gottes am Kirchanger, Chiemseeischen Bistums, Salzburgi- schen Bundes, zur Kirchberg". Sig- niert: Franz H'eissig, der unten die Kapelle mit dem Dachreiter und dem mauerumfangenen kleinen Vorpiatz und darüber den von zwei Engeln ge- haltenen Rahmen mit dem Gnaden- bild zeigt. Landschaftlich die Bauern- felder Obfelden, Untergansleiten, Ober- gansleiten und die Bauernfelder Unter- gaisberg und Obergaisberg mit dem Gaisbergjoch. Nach der mündlichen Ueberlieferung soll es sich beim „Weißen Teufel vom Kirchanger" um einen in einem weißen Leilach vermummten „Gaßler" han- deln, der zuerst vom Plattl Bildstöckl aus herunterjauchzte und dann am ‚in Würdigung ihrer Verdienste vom überreicht. Herrn Bundespräsdenten Dr. h. c. Franz Jonas auf Antrag des Bundes- Wir gratulieren!
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