Kitzbüheler Anzeiger

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‚ d Z KLJI'LL..JS Beginn 19.30h Cafe' RAINER Karren im Geschäft erhältlich Beginn 19.30 h Cafe' RAINER Karten im Geschäft erhältlich Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Plätze, Tel. 212 Samstag, 7. Oktober 1967 Kitzbüheler Anzeiger -- Seite 13 Radfahren verlangt mehr Verantwortung Hast ist ein schlechter Wegbegleiter Radfahren ist eine angenehme und lustige Sache. Selbst wenn man mit seinem Drahtesel nicht immer dorthin fahren kann, wohin man will, sondern manchmal auch, wohin man muß: in die Schule. Viele von Euch legen heuer zum erstenmal den Schulweg mit dem Fahrrad zurück, weil sie alt genug sind, auch mit einem Fahrzeug sicher am Verkehr teilzunehmen. (Daß das Rad- fahren auf öffentlichen Straßen erst mit 12 Jahren erlaubt ist, habt Ihr ja sicher alle gewußt!) Mit dem Rad zur Schule fahren ist aber nicht nur schneller und beque- mer als zu Fuß gehen, sondern unter Umständen gefährlicher. Das Kura- torium für Verkehrssicherheit (KIV) will Euch deshalb einige Ratschläge mit auf den Schulweg geben, die Ihr unbedingt beherzigen solltet! Seht nach, ob Euer Rad in Ordnung ist: Die Bremsen, die Glocke, die Kette (sie darf weder zu straff ge- spannt sein noch allzusehr durch- hängen), die Bereifung (beide Reifen immer fest aufpumpen) und die Lichtanlage. Die Schultasche gehört nicht über die Lenkstange, sondern auf den Ge- päckträger. Es empfiehlt sich auf alle Fälle, die Tasche zusätzlich mit einem Riemen oder Gummispan- ner zu befestigen. Fällt sie während der Fahrt hinunter, kann das sehr unangenehm werden. Ein Fahrrad ist eigentlich nur für einen Fahrer konstruiert (es sei denn, es handelt sich um ein Tan- dem); das Mitnehmen einer zweiten Person ist daher nur Im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften erlaubt. Radkunststücke gehören in den Zir- kus, nicht in den Straßenverkehr! Auch Radrennen auf dem Schulweg zeigen keineswegs Mut, sondern höchstens kindlichen Unverstand. Obwohl Ihr mit dem Fahrrad Euren Schulweg in kürzerer Zeit bewälti- gen könnt als zu Fuß, sollt Ihr rechtzeitig genug von zuhause weg- fahren. Eile und die Angst, zu spät zu kommen, sind schlechte Wegbe- gleiter. Als Radfahrer müßt Ihr Euch be- reits an mehr Verkehrszeichen hal- ten denn als Fußgänger. Vorausset- zung dafür ist natürlich, daß Ihr sie auch alle kennt. Beteiligt Euch an den vom Roten Kreuz, der Exeku- tive und dem 1(1V veranstalteten freiwilligen Radfahrerprüfungen. Das dabei erworbene Wissen ist ein we- sentlicher Beitrag zu Eurer Sicher- heit im Straßenverkehr. Als Radfahrer tragt Ihr bereits eine Menge Verantwortung. Durch Euer vorbildliches Verhalten im Straßenver- kehr könnt Ihr den Erwachsenen hel- fen, daß die Straßen sicherer werden und Euren kleineren Mitschülerinnen und -schülern ein nachahmenswertes Beispiel sein. (KIV) ÜBER 1,1 MILLIARDEN SCHILLING FÜR DEN WOHNUNGSBAU durch die Bausparkasse der österr. Sparkassen Mit der dritten Baugeldzuteilung die- ses Jahres hat die Bausparkasse der Sparkassen für 2796 Bausparer 377,406.000.— Schilling zugeteilt. Damit wurden im Jahre 1967 bisher für 8840 Bausparer 1.135,882.000.— Schilling be- reitgestellt. - Diese Zuteilungsleistung liegt um 26 Prozent über der des glei- chen Zeitraumes im Jahr 1966, die 900,987.000.— Schilling betragen hat. Da im Dezember noch eine vierte Bau- geldzuteilung erfolgt, ist mit einer Jah- resleistung von über 1,5 Milliarden Schilling zu rechnen, womit eine neue Höchstleistung an Baugeldzuteilungen im österreichischen Bausparkassenwe- sen erreicht wird. Zur Schuiwegsicherung: Sicherheit auch auf zwei Rdderrl Wir zeigen unsere Herbst- und Winter r?1L, 1:11_1 im Cafe` Rainer am Montag, 16., u. Dienstag, 17 Okt. 1967 - Beginn jeweils 19.30 h mit dem beliebten Wiener Brett!. Wiener Mannequins zeigen mit viel Charme und Chic das neueste der führenden Modellhäuser Jobis, Erle, Ralph, Britt, Velisdi usw. an: Mäntel, Kostüme, Kleider, Dirndl, Teenagermoden, Röcke, Blusen, Strickmoden, Skipullover, Keilhosen und Anoraks, sowie modische Herren Skibekleidung.
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