Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 21. Oktober 1967 KttztiUheler Anzeiger SeIte 15 FIEBERBRUNN - Erste-Hilfe-Kurs. Das Rote Kreuz, Bezirksstelle Kitzbühel, veranstaltet in Fieberbrunn einen Kurs über Erste- Hilfe-Leistung. Beginn: 23. Oktober um 20 Uhr. Ort: Fieberbrunn Dorfschule. Der Kurs ist für jeden zugänglich und kostenlos! - Es zeigt sich immer wie- der wie wichtig es ist, daß in jedem Dorf ausgebildete Helfer zur Verfü- gung stehen, sei es bei Arbeitsunfällen, landwirtschaftlichen, Sport- oder Ver- kehrsunfällen. Eine richtig geleistete erste Hilfe rettet oft ein Menschen- leben. Dieses Wissen kann man aber nur durch den Besuch eines diesbezüg- lichen Kurses bekommen. Das Rote Kreuz, dessen Schulungsteam bemüht sich daher, in jedem größeren Ort eine Schulung durchzuführen und empfiehlt jedem, daran teilzunehmen. Der Kurs erstreckt sich auf acht Doppelstunden und wird jeweils um 20 Uhr abgehal- ten. Bitte um pünktliches Erscheinen. Rotes Kreuz, Bezirksstelle Kitzbühel Gründungsschießen der Schützengilde Kirchberg Auf dem Zimmergewehrstand im Gasthof „Spertendorf" veranstaltet die neugegründete Schützengilde Kirch- berg vom 21. Oktober (Samstag) bis 5. November (Sonntag) das Grün- dungsschießen. rün- dungsschießen. Geschossen wird In dieser Zeit jeweils an Freitagen von 19 bis 22 Uhr, an Samstagen von 14 bis 22 Uhr und an Sonntagen von 10 bis 22 Uhr, ebenso am National- feiertag, Donnerstag, 26. Oktober ganz- tägig! Bei Anmeldung einer Schützen- gruppe von mindestens fünf Personen kann auch an Wochentagen geschossen werden. (Tel. 305 [0 53 57]). Geschossen wird auf folgenden Scheibengattungen: Gründungsscheibe Hauptscheibe Fünfzehner-Serie Damenklasse Jungschützen Altschützen Veteranen Bei entsprechender Anmeldung ist die Teilnahme am Mannschaftswett- bewerb möglich. Eine Mannschaft be- steht aus vier Schützen (bzw. die be- sten vier werden gewertet). Teilnahmeberechtigt sind alle Freunde des Schießsportes im Bezirk Kitzbühel sowie die von der Schießleitung ge- ladenen Gäste. Es stehen vier Stände sowie Zimmergewehre zur Verfügung. Die Mitnahme eines eigenen Gewehres wird jedoch empfohlen. Die Schützengilde Kirchberg emp- fiehlt sieh hiermit mit Tiroler Schützen- gruß und hofft auf zahlreichen Besuch. HOPFGARTEN - Haflinger-Pflichtausstellung. Am Samstag, 21. Oktober 1967 findet In Hopfgarten die Haflinger-Pflichtaustel- lung des Haflingerverbandes für die Gemeinden Hopfgarten, Itter, Brixen und Westendorf statt. Der Windauer Besuch" des Jägers und Waldmeisters von Hopfgarten Innerhalb von drei Wochen wurden im ehemaligen Erzstift Salzburg zwei neue Hubertuskapellen eingeweiht. Am 23. September in Filzmoos und am 15. Oktober 1967 in Westendorf im ehe- mals salzburgischen Brixental. Durch die Aufhebung der Reißjäger und die Konzentrierung der hohen und niederen Jagd in die Hände des landes- fürstlichen Jagdpersonals anno 1688 so- wie durch die tYbertragung der von den Pflegern und Bergrichtern bisher be- kleideten Unterwaldmeisterstellen an die landesfürstlichen Jäger und Wild- hüter wurden im Gericht Itter nach- verzeichnete Forst- und Jagdreviere (sogenannte Besuche) gebildet: Für das Tal der Spertner Ache mit dem Jägerhaus in der Steiner- gassen in Kirchberg (heute Haus Stad- lerbinder). Für das Tal der Windauer Ache mit dem Jägerhaus in Hopfgarten. 1746 wurde das Jägerhaus zu Rettenbach in der Windau errichtet. (Seit 1805 Gast- haus Jagerhäusl). Für das Tal der Kelchsauer Ache mit dem Jägerhaus zur Promau in der Kelchsau. Das Gebiet des Brixentbaches gehörte zum Kirchberger und das Gebiet des Westerbachs zum Windauer Jagdrevier bzw. „Besuch". Im Jahre 1598 gab es im Brixental vier Wildhüter der Herrschaft Itter und zwar einen vom hochfürstlichen Gna- den (dem Erzbischof) besoldeten Wild- hüter für das Hoch- oder Hofgejaid (Hirsch-, Wild- und Gämbsgejaid) und drei Pfleger besoldete Wildhüter für das Nieder- oder Reisgejaid (Paig- und Fuxgejaid). In der letzten Zeit des salzburgischen Krzstifts (1803 säkularisiert) gab es im Brixental 16 Jagd- und fünf Fisch- rechte. Anton Flecksberger Pinzgauer Rinderzucht- verband Salzburg-Tirol Aus dem Jahresbericht 1966 Unter den zehn besten Standard- lektionen konnte sich die 9jährige Kuh Stolz des Josef F o i dl, Bairerbauer in Oberndorf, an die fünfte Stelle setzen. Hans Gschnaller, Kröpfibauer, Fleberbrunn, erreichte den dritten Platz bei den jeweils fünf besten Stall- durchschnitten bei den Betrieben von 13 bis 20 Kühen. Die Spitzenkühe mit über 5000 kg Milch und 4 0I0 Fett: Stolz, Josef F o i dl, Bairerbauer, Oberndorf Frei 1, Georg K o i dl, Gernerbuer, Aurach Mars, Max Klausner, St. Johann Buda, Georg Koidl, Gernerbuer, Aurach Stolz, Georg Mühlberger, Hacker- bauer, Kössen Edelweiß, Georg Schroll, Ö:ger- bauer, Westendorf Distel, Max Klausner, St. Johann Mernhof, Kaspar Reiter, Eicherihof, St. Johann Liabin E, M. Lemberger, Hard- landleiten, Mittersil Tapfer, F. Wieser, Bach, Mittersill R i g a, Markus P öl 1, Wiesbauer, Kirch- berg Weix, H. Hechenbichler, Hechen- bichi, Kössen Speick, Justin Wieser, Irlerbauer, Jochberg T r a p 1, Max Klausner, St. Johann. Generaldirektor Kommerzialrat Erich Manhardt 65 Jahre Der Vorsitzende des Vorstandes der Bausparkasse GdF Wüstendort, Gene- raldirektor der Zentralkasse der Volks- banken Österreichs und zugleich Vor- sitzender der ERP-Kommission, Kom- merzialrat Erich Manhardt, voll- endete am 16. Oktober 1967 sein 6. Le- bensjahr. Mit diesem Datum fällt auch die Vollendung seines 45. Arbeitsjahres im Geld- und Kreditgeschäft zusam- men. Kommerzialrat Erich Manhardt begann vor nunmehr 45 Jahren seine Berufstätigkeit in einem Wiener Bank- haus. Nach dem zweiten Weltkrieg kam Kommerzialrat Manhardt in das öster- reichische Genossenschaftswesen und wurde 1945 in den Vorstand der Zentral- kasse der Volksbanken Österreichs be- stellt. Am 15. April 1950 wurde er von der ersten Vollversammlung der Bauspar- kasse Wüstenrot nach dem zweiten Weltkrieg in den Aufsichtsrat gewählt und übernahm bald darauf dessen Vor- sitz. 16 Jahre gehörte er dem Aufsichtsrat dieser Institution an, ehe er im Früh- jahr 1966 ehrenamtlich, unter Verzicht auf Bezüge, den Vorsitz des Vorstandes der Bausparkasse Wüstenrot übernahm. Unter seiner Führung konnte die Zwei-Milliarden-Grenze bei der Bilanz- summe dieses Instituts überschritten werden. 1967 wurde auch das 35.000 Wüstenrot-Eigenheim. in Österreich fertiggestellt. Kommerzialrat Erich Manhardt gilt auch im internationalen Genossen- schaftswesen als anerkannter und füh- render Fachmann.
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