Kitzbüheler Anzeiger

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Betriebsbesichtigung der. Fa. Kohlbacher in Kitzböhel Vcn links „la-21i rechts: Ministerialrat Dr. Ing. Ott: Dc die, Naonalrat Korn- merzialrat Otto Mit t e r er, der Leiter des Arbeitsamtes Kitzb':ihel Arntsrat Lecpold Resner und Btriebsnhaber Tcni Kahlbacher bei der Besichti- gung der Trommel-Schneefröse Kahlbacher 111012500 am 5. Oktober 1967. 280 PS Gesamtleistung auf Unimog 406 mi: Saurer-Diesel-MotDr-Arttriet. Die- ses Gerät wurde 1965 vor.. Ingenieur Wilhelm Frank, Schlcsserrneister Gün- thr Niecieberger und SchLossermeist'r Horst Kahlacher, dem Sohn des Un:ernehmers, entw:ckelt. Die erste Fräse ging an das Bundesheer und die 84. kürzlich nach St. Christcph. Im kornmerdn Jahr soll die hundertste „vom Stapel laufen". Mit einer Räumbr€ite von 2,50, 'ner Räumhöhe von 1,0 Meter erbringt diese Maschine eine Stundenleistung von zirka 15.000 Ku- bikmeter. Pheto: Lutz Korn, Kitabühel Behaglichkeit und Freude Irink gutes Bier, trink Qualität, waltet, WO MØBELLEIMER kehr dorf stets ein, heimgestallet. wo Huber-Bräu steht. Seite 8 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 21. Oktober 1967 Grünfläc en des Museumshofes erneu- ert, was der Gesamtwirkung des Ho- fes und Kreuzganges sehr zugute kom- men wird. Wegen der starken Zug- luft zwischen Kreuzgang und Eingangs- portal wurde der Vorraum mi: einer zweitürigen Sp:egelglaswand abgeschlos- sen. Eine wei:ere große Sorge war die Enifeuchtung der.ost- und südseitigen Parterrelokale. die durch die Aufstel- lung moderner Entfeuchtungsaparate zufriedenstellend bewerkstelligt wer- den konnte. Die Feuchtigkeit dieser Räume hatte besonders der nunmehr in den zweiten Stock verlegter. £rach- tensanimlung zugesetzt. Die vermehrte Inanspruchnahme von Licht und Strom machte auch aus Si- cherheitsün.en die Erneuerung des gesamten Str:mnetzes notwendig, wo- durch jetzt auch die Möglichkeit von Abendführungen gegeben ist. Die Brandgefahr bildet bekanntlich die Sorge Nr. 1 aller Museumsfachleu- te; sie auf ein Minimum herabzusetzen, gebot vor allem ,das große Möbeldepot in den weitläufigen, durch mehrere Ei- sEntüren verschlossenen Dachboden- rLumer.. Ueber Verlangen der Landes- audirekon wurde im Museum eine moierne Brandgasm1dean1age einge- baut die fast zu gut funktioniert, so daß schon bi einem Blitzschlag n der Nachbarschaft Alarm ausgelöst wird. Waren die Pa:terreräurne, in denen d:e Krippensammlung untergebracht ist, schon seit einigen Jahren heizbar (dies wirkte sich in der Besucherziffer dieser Abrilung vorteilhaft aus, so wurden in,. letzter Zeit die Nordräume des 1. und Z. .Dockwerkes an die Zentralheizung angrschk'ssen, was auch eine Erwei- terung der Heizanlage bedingte. An baulichen Erneuerungen. im In- nern des Gebäudes ist vor aiem ein neuer Bodenbelag mit KlinkerfJatten in Erlebnisse eines Wegmarkierers Von Emmerich Haiss Österreich als Urlaubsland - immer sehr begehrt, wurde schon des öfteren zum Paradies erklärt. Drum rnuaß a jede Grnoa fia die Fremd'n a was toa. Da gibt's a Büro des jeda kennt, füa d' Frerndn keats, Verkehrsverein wird's g'nennt. Da Zimmanachweis liegt da auf und Auskunft kriagt, wer oane braucht. Vü wiad da in Frerndsprach gredt, dö unsaoana nit vasteht, griaßt wird oft - morning Sör - bonschur Madam, was glabst, was dö füa Arbat ham. No und füa außen umananda horns a paar recht guate Manda, vo dö wean d' Weg, Steg und Stiagl gricht, daß si ja nearnd d' Haxn bricht. Damit si auch der Gast nit irrt, wean vo oan die Weg markiert. Dös is a Arbat in freier Weid und a gsunda Zeitvatreib. Wann ma si dabei in Berg und Woid so a bißl stad vahoit, kann man allerhand erlebn, dös ho i letzten Summa gsehg'n. 1 woa hoch oben auf an Kamm, Weil wir da a a Wegi harn. 1 muaß mi tummeln und geh gschwind, weil hinta mia a Weda kimbt, und siach auf an Drahtzaun leicht zan glenga, a schene rote West'n henga, und nebenbei, dös war so nett, schlaft a Blondine, wia im Bett. 1 denk ma, Diandl, iatzt muaßt auf, sunst zahl ma boade sauber drauf, denn weit und broat is da koa Alm und boid wirds Wassa obafailn. Freili habs i a wengerl gschreckt, habs nämlich mit an Grashalm gweckt. Und wia s' nebm mir stand, war s' verlegn, weils ganze Gwand is nembei glegn. den Gängen des Ost- und Südflügels im zweiten Stock zu erwähnen, was' die Reinigung bedeutend erleichtert. Dabei stellte sich heraus, daß eine Anzahl von Ueberlegern neu im Mauerwerk ver- ankert werden mußten. Alle diese Neuerungen machten die zeitweise Schließung der einen oder anderen Ab- teilung notwendig. Als ein großer Segen für das Museum erwies sich die gut ausgestattete und funktionierende Werkstätte, wodurch vieles im Hause ohne Inanspruchnahme fremder Handwerker durchgeführt wer- den konnte. Durch die Anschaffung einer kombinierten Holzbearbeitungs- maschine war der Museumsleitung die Möglichkeit gegeben, große Teile der Neueinrichtung, vor allem auch die Ausgestaltung der Depots in eigener Regie herzustellen. Das Museum kann für sich den Ruf in Anspruch nehmen, innerhalb der gleichartigen Institute in Oesterreich die besten und übersicht-
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