Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Oktober 1967 Dochdeckerarbeiten für Hauptschulbauten vergeben Neue Bahnunterführung bei Vordergrub - Baukosten der Felbertauernstraße - Baufirma Montana: „Verläßlich und mit guten Ideen ausgestattet" - Vom Kitzbüheler Gemeinderat sicherungsschutz umfaßt das Gebiet der Republik Österreich. Die Versicherungssummen betragen bis 200.000 Schilling für die Schädi- gung einer Person (z. B. bei einem Zu- sammenstoß), bis 800.000 Schilling per Ereignis, bis 80.000 Schilling für Sach- schäden. In dieser Versicherung sind auch Ju- gendliche und Schüler eingeschlossen. Der Club hat trotz der Erhöhung des Beitrages an den Verband die Mit- gliedsbeiträge nicht erhöht. Sie betra- gen demnach 60 Schilling für Erwach- sene, 20 Schilling für Jugendliche und 10 Schilling für Schüler. Diese Haftpflichtversicherung hat je- doch nichts zu tun mit der Unfall- Babyausstattung Kinderwagen bei Wiil.eeui FeawSt. Johann versicherung, die abzuschließen Sache jedes einzelnen Mitgliedes ist und je- derzeit im Büro des KSC abgeschlos- sen werden kann. - Die Vorarbeiten für das 28. Inter- nationale Hahnenkammrennen, das zum Weltcup zählt, laufen auf vollen Tou- ren. - Auch das Training mit dem Trainer Ernst Hinterseer hat eingesetzt, es wird scharf trainiert, bald einmal auf dem Kitzsteinhorn! * - Heimabend der HG am Donnerstag, 2. November, 20 Uhr, im Gasthof „Stolz- lechner". J - Monats-Versammlung am Donnerstag, 2. No- vember 1967 im Gasthof Grieswirt in Kitzbühel. Erscheinen für Berg- wächter und Anwärter Pflicht! - Edelweißgilde Kitz- bühel. Am Freitag, 3. November 1967 Gilden- abend im Gasthof, Gries- wirt'. tl43t Erscheinen aller Gilden- - mitglieder erwünscht. - Achtung Tiroler Kaiserjäger! Alle Mitglieder der Tiroler Kaiserjäger-Ka- meradschaft Kitzbühel und Umgebung werden zur zahlreichen Teilnahme am Kirchgang am Seelensonntag, 5. No- vember 1967 herzlichst eingeladen. Es ist unsere Pflicht, unserer Gefallenen und verstorbenen Kameraden beider Weltkriege zu gedenken, daher wollen wir auch an diesem Kirchgang zahl- reich teilnehmen. Treffpunkt beim Schulhaus um 8 Uhr. Auf Grund der Anbotseröffnung für die Eindeckung der vier Dächer der Doppelhauptschule in Kitzbühel im Ge- samtausmaß von 3385 Quadratmetern setzte sich Spenglermeister Anton Sai- 1er mit 324.000 Schilling als Bestbieter an die Spitze, dichtauf aber Sepp Sauer mit 330.000 und Fred Neumayr mit 334.000 Schilling. Bürgermeister Her- mann Reisch gab dem Gemeinderat in der Sitzung vom 23. Oktober 1967 bekannt, daß alle Anbote durchgerech- net und in Ordnung befunden wurden. Einzudecken sind folgende Objekte: Der Mädchentrakt im Ausmaß von 850 m2, der Knabentrakt und der Trakt für den Polytechnischen Jahrgang mit 1300 m2, der Sondertrakt mit 800 m2 und die beiden Turnsäle unter einem ge- meinsamen Dach im Ausmaß von 435 m2. Im Laufe der Debatte wurde die Ausschreibungspost ‚ ‚Fensterbankl- abdeckungen" aus dem Anbot heraus- genommen, wodurch sich eine gering- fügige Aenderung in der Anboumme einstellte und die Differenz zwischen den einzelnen Dachdeckerfirmen nur mehr etwas über 3% betrug. Der Ge- meinderat entschloß sich daher, um Härten zu vermeiden, die Arbeit aufzu- teilen und jeden Meister mit einer Ar- beit zu betrauen. Toni Sauer wurden die Dächer für den Mädchentrakt und für die Turnsäle zugewiesen, Fred Neu- mayr für den Knabentrakt und den Polytechnischen Jahrgang und Sepp Salier für den Verbindungstrakt. Als Auflage wurde festgelegt, daß nur eng- lisches Blech zur Verwendung kommen darf. Diese Art der Vergabe erfolgte einstimmig. Ebenfalls einstimmig wurde die An- schaffung folgender Geräte und Instru- mente für das Krankenhaus genehmigt: ein Motormäher, die Einrichtung für das Chefzimmer (bisher nur mit einem Feldbett ausgestattet), ein Hautschneide- apparat, zwei Beatmungsgeräte, ein Krankenwagen, Instrumentenschränke und die Wäsche für den Mehrzweck- raum, der großtells als Krankenraum Verwendung findet. Für den Empfang des Tiroler Land- tages am Freitag, 3. November 1967, ist der gesamte Gemeinderat eingela- den. Eingeladen zur Teilnahme bzw. Anwesenheit ist auch die Bevölkerung. (Siehe unseren Bericht auf Seite 1.) Für die endgültige Ausarbeitung des TIWAG-Vertrages werden vom Ge- meinderat folgende Herren nach Inns- bruck delegiert: Bürgermeister Reisch, Finanzreferent Stadtrat Hirnsberger, Stadtrat Egger, Betriebsleiter Hechen- berger und der kaufmännische Leiter Grünwald. Wie der Bürgermeister an- geben konnte, hat in dieser Angelegen- heit Präsident Kommerzialrat Johann 0 b e r m os er bereits Vorarbeit gelei- stet. Die Delegation wird in Innsbruck bei der TIWAG-Leitung schwer um Geld und günstige Bedingungen zu kämpfen haben. Zum Kapitel Straßenbau berichtete Vizebürgermeister Peter S i e b er e r als Referent, daß die Bildung einer Interessentschaft zur Errichtung einer neuen Bahnunterführung für den Wal- senbachweg gelungen ist. Alle Anrainer hatten sich bereiterklärt, auf Aufforde- rung die auf sie entfallenden Beiträge einzuzahlen. Für das „Gemeinnützige Wohnungswerk GmbH" muß im Wege der Stadtgemeinde eine Vorfinanzie- rung des Anliegerbeitrages von 60.000 Schilling erfolgen, um den Bau nicht zu Die Belegschaft der Kunstblu menbildererzeugung !kQqa F4eeseee Kitzbühel, Franz-Reisch-Str. 10, dankt für den schönen Betriebsausflug zum Chiemsee. verzögern. Der Gemeinderat war mit dieser Maßnahme einverstanden. Mit der Anlage der Straßentrasse kann, bei weiterhin günstigen Witterungsbeding- gungen, heuer noch begonnen werden. Die Bundesbahndirektion kann jedoch mit der Errichtung der Unterführung erst im Frühjahr beginnen, da heuer nur mehr ein Hilfstragwerk aufgestellt werden könnte und dieses ein kostspie- liges „Langsamfahren" verursachen würde. Saniert werden heuer noch die Geh- steige in der Bichlstraße bei den Häu- sern Ober-Sailer-Huber und in der Jo- sef-Herold-Straße beim Doppelhaus Frauenschuh-Hagsteiner. Auch die Auf- schüttung des Wllhelmgrundstückes bei der Kapserbrücke, das die Sadtgemein- de vor einigen Jahren erworben hatte, wird eingeleitet, damit darauf schon im heurigen Winter ein Autoparken mög- lich ist. Mit Genugtuung nahm weiters der Gemeinderat zur Kenntnis, daß es Vize- bürgermeister Sieberer gelungen ist, mit Frau Rinnerberger, Jochberger Straße, in der Angelegenheit der Ver- legung des Kiosks, der gegenwärtig mitten auf dem Gehsteig steht, ein Einvernehmen zu erzielen. Das gleiche Einvernehmen wurde mit Frau Kathi Robatscher erzielt, und der Gemeinde- rat akzeptierte einstimmig alle von
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