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Die Sieger des Ziellandewettbewerbes 1967: Von links nach rechts: Motorflug-Obmann Paul Stöckl (2.) Manfred Wim- pissinger (1.), Raj.-Lsp. Sebastian Seibl (4.), Hans Kemetinger (3.); Segelflug: Hubert Mimm (2.), Owchtm. Hans Haßlacher (3.), Franz Prem (1.); kniend: Modellflieger: Georg Baumann (3.), Gerd Sevignan: (2.), Erica AstI (1.). Samstag, 28. Oktober 1967 Kibühe1er Anzeiger Seite 15 diese Fluggruppen waren. inige Zahl ein noch besseres E Bewegungen am Zivilflugplatz St. Jo- hann in Tirol: 19€5 1966 1967 Motorflug 2960 2920 4130 davon Ausländer 1160 675 1060 Segelflug: 2432 1948 4034 Die fast 100 % Steigerung der Bewe- gungen im Jahre 1967 gegenüer 966 AV-Sektion „Wilder Kaisern Jugendgruppe Achtung! Sonntag, 29. Oktober 1967 führen wir, wie alljährlich, unsere Jugend-Busfahrt durch. Diese führt uns diesmal über den Felbertauern und Großglockner. Abfahrt Sonntag, 29. Oktober 1967 um 7.15 Uhr ab Auto-Schreder (Nähe Post- autohal;estelle „Salzburger Straße"). Fahrpreise nach Gruppen gestaffelt von 50.— bis 80.— Schilling. Das Fahr- geld ist unbedingt bei der Anmeldung zu erlegen, sonst ke:ne P1atzscherung. Anmeldung beim Jugendwart Richard P ran z 1, Kaiserstraße 26. Me]deschluß Samstag, 28. Oktober 1967 um 12 Uhr. Die Mautgebühren sind für die Ju- gendgruppe frei. Al--es Nähere in den beiden Anschlagkästen der Sektion. Voranzeige: 5. November He rbstwan- derung im Kaiser. Vom Betriebsausflug der Gemeinde Kirchberg Ein srahlender Herbsttag bildete die Kulisse zu einem schönen Ausflug, bei dem die Bediensteten der Gemeinde Kirchberg unter der oriskundigen Füh- aem Teil auch auf Sommerwetter zu- Rückwirkend gibt es für uns Flieger noch eine besonders befriedigende Fest- stellung: 1967 - ein Jahr ohne Unfall und ohne Verlust eines Kameraden. Mögen auch die kommenden Jahre so verlaufen und uns allen, wie auch den anwesenden. Gästen aus dem Ausland schöne fliegerische Erlebnisse in unse- rer herrlichen Bergwelt bescheren. rung ihres Bürgermeisters Ing. Her- bert P aufl er, der Vizebürgermeister LA Christian Horn g ach er und Alois K r im b a c h e r ein Stück unseres reiz- vollen Heimatlandes kennenlernen konnten. Ueber die 7elbertauernstraße führte die Fahrt zuerst nach Lienz, wo- bei ein Abstecher nach Hopfgarten im Defreggental noch die Spuren der Hochwasserkatastroplie offenbarte. Nach einer kleinen Stärkung in der Dolomi- tenstadt ging es weiter in Richtung Kärnten. Eine Führung durch die Rui- nen der alten Römerstadt Aguntum hinterließ einen interessanten Ein- druck und stimmte so manchen nach- denklich. Das nächste Ziel hieß MM— statt am See, wo man sich nach einer Motorbootrunde hungrig zu Tisch be- gab. Da jedoch das dortige Mittagessen schon zu stark nach Saisonschluß roch, rollte man bald darauf in Richtung Katschberg weiter. Die Landschaft prä- sentierte sich in den prächtigsten Far- ben und besonders die Fahrt über den Radstädtertauernpaß vermittelte Bilder von einmaliger Schönheit. Radstadt als nächste Auf mthaltsstation brachte dann auch beste Stimmung, wofür besonders der trockene Humor des Mesners Jo- hann Kohlreiter ausschlaggebend war. Mit Liedern und manchem guten Witz wurde die Heimreise gewürzt, so daß man müde aber doch gut gelaunt wie- der zu Hause ankam. Alles in allem war es ein gelungener Ausflug, für den die Teilnehmer den Initiatoren herz- lich danken. H. J. Moser Glanzvolle Tiroler Schützen- hochzeit in der Wildschöncw Der Schützenhauptmann Andi Schoner führte in der Schützentracht die Braut Evi Schuster aus dem kitzbüheler Schützengeschlecht Schuster-Werner zum Traualtar In der schönen Dorfkirche Oberau ist große Schützenhochzeit, das war das Sonntagsgespräch in der ganzen Tal- schaft Wildschönau. Der Schützenhauptmann Andi Scho- ner, der mit seiner strammen Scharf- schützenkompanie bei vielen Unterinn- taler Schützenfesten im Vordergrund stand, stand am Sonntag nicht vor der Front seiner Schützenkameraden, son- dern mit seiner Braut Evi Schuster aus der alten Schützenstadt Kitzbühel vor dem Traualtar. Es war eine rich- tige Tiroler Schützenhochzeit mit all den schönen, schwierigen und brauch- tumstreuen Sitten und Verpflichtungen. Die Scharfschützenkompanie Wild- schönau hat dabei ein mustergültiges Festprogramm ausgearbeitet und für einen eindrucksvollen Ablauf aller ze- remoniellen und geselligen Hochzeits- bräuche gesorgt. Die Trauung nahm der Pfarrherr von Oberau Geistlicher Rat Josef J e s a c h e r beim Festgottes- dienst vor. Die Dorfkirche war über- füllt. Nicht nur die zahlreichen Hoch- zeitsgäste, im Mittelschiff die Scharf- schützenkompanie, die Burschenschaft des Tales usw., auch die Dofbewohner von Oberau drängten sich in die Dorf- kirche. •Nach dem Trauungshochamt gratulierten die Wildschönauer Scharf- schützen mit drei exakten Ehrensalven. Der Stellvertreter des Lande:skomman- danten der Tiroler Schützenkompanien Ob.-Reg.-Rat Dr. Walter Zebisch über- brachte die Glückwünsche der Bundes- leitung und überreichte dem jungen Schützenbrautpaar einen großen Nel- kenstrauß. Diesem offiziellen Gratu- lationsreigen schlossen sich Schützen- offiziere der Unteriantaler Bezirke - an der Spitze Bundesschützenmajor Adolf Nagifler aus Kitzbühel - an. Der Festzug zum Dorferwirt, dem Va- terhaus des Bräutigams, wurde mit der ‚Hochzeitskutsche" eröffnet. Die Mu- sikkapelle Oberau gab mit flotten Mär- schen immer wieder den festlichen Auftakt dazu. Auf dem Platz vor dem „Dorf erwirt" nahm die Patenkompa- nie aus Breitenbach Aufstellung und gratulierte dem Braütpaar mit einer schneidigen „Hochzeitssalve". Haupt- mann Toni Frank überreichte als Hoch- zeitsgescbenk eine herrliche, BHdschibe wesentlich beteiligt ist natürlich zu eh en können darüber das wirklich schöne i]d vermitteln. rückzuführen.
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