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Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Oktober 1967 Stemberger Fiori, Kitzbühel 135 9. Porstendorfer Fritz, Kitzbühel 122 Planer Martha, Kitzbühel 129 10. Drexel Arthur, Kramsacii 121 Stemberger Robert, Kitzbühel 124 11. Wörgötter Simon, St. Johann 116 Ueber 14 Jahre 12. Foidl Walter, St. Johann 115 Frauenschuh Hans, Kitzbühel 137 R Unterer Josef, Hopfgarten 134 Krimbacher Gen, Jochberg 134 Krimbacher Peter, Jochberg 134 Frauenschuh Kaspar, Kitzbühel 132 Leo Walter, Jochberg 129 Altschützen: Brandner Martin, Waidning 142 R Egger Peter, Kitzbühel 142 Nagiller Adolf, Kitzbühel 139 Leo Jörg, Jochberg 138 Gargitter Josef, Hopfgarten 137 Profunser Peter, Wörgl 136 Lienhart Franz, Kitzbühel 128 Egger Toni, Kitzbühel 118 Ortner Josef, St. Ulrich 116 Kunstowny Felix, Kitzbühel 115 Veteranen: Unterkircher Sepp, Innsbruck 141R Larnche Arthur, Kufstein 138 Bachler Hans, Jochberg 136 Damen: Werner Burgi, Kitzbühel 141 R Egger Lore, Jochberg 136 Piegger Gerda, Jochberg 131 Tschallener Hilde, Kitzbühel 129 Mayr Ludwika, Jochberg 123 15er-Serie stehend (50 m): Krismer Martin, Kitzbühel 133 R Eberl Hauser, Jochberg 131 Wörgötter Josef, St. Johann 131 Hörl Rudi Jochberg 129 Wagger Peter, St. Johann 127 Egger Walter, Kitzbühel 124 Loinger Josef, Hopfgarten 123 Bodner Josef, Kitzbühel 122 tag zur Aufladung der Erde mit Wärme ausnutzt! Eine Sonnenwärme, die bei Sonnen- untergang fort ist, weil sie nicht ge- speichert, nicht kulturell ausgenutzt wurde, hilft uns nichts. Bringt nie Süd- kulturen. Ist das klar? Ist den Lehrern für Klimatologie, Obst- und Gartenbau, der Land- und Forstwirtschaft nicht längst die Tat- sache bekannt, daß alljährlich vor Pe- ter und Paul für unsere nördliche Brei- te der höchste Sonnenstand ist? So rich- tig heiß aber wird es fast immer erst rund einen Monat später. Eben, weil unsere Gebiete zu lang brauchen, um endlich voll mit Sonne aufgeladen zu sein. Voll heißt aber nicht wie im Ge- treide- und Obstbau es brauchen, son- dein wie die ständig zunehmende Ver- grasung und Versteppung eine Boden- erwärmung zulassen! Erst dann, wenn der Boden und sein Wassergehalt aktiv tätig und lebendig, dunstig dampfend und endlich in der Luft flimmernd oder zurückstrahlend wird, ist die Stunde gekommen. wo man mit einem einzi- gen Liter fein versprengten Wassers Die, 3 besten 15er-Serien: Krismer Martin, Kitzbühel 390 R Eberl Hauser, Jochberg 384 Hörl Rudi, Jochberg 384 Wörgötter Josef, St. Johann 378 Wagger Peter, St. Johann 374 Jungschützen: 1. Krimbacher Peter, Jochberg 122 2. Unterer Josef, Hopfgarten 113 Altschützen: Egger Peter, Kitzbühel 121 Leo Jörg, Jochberg 121 Gargitter Josef, Hopfgarten 118 Profunser Peter, Wörgl 113 Veteranen: 1. Bachier Hans, Jochberg 123 Damen: 1. Mayr Ludwika, Jochberg 102 Kirchweih-Auslöschschejbe: Foidll Gottfried, Fieberbrunn 135 T Bodner Siegfried, Kitzbühel 195 Lienhart Franz, Kitzbühel 316 Strasser Alois, Brixen 352 Decker Alois, Hopfgarten 368 Pletzenauer Chr., Fieberbr. 378 Schweizer Heinrich, Kitzbühel 383 Nothegger Traudi, Kitzbühel 397 Bodner Josef, Kitzbühel 465 Pichler Hans, Kitzbühel 493 Unterkircher Sepp, Innsbr. 498 Frauenschuh Kaspar, Kitzb. 536 Mayr Hermann, Jochberg 555 Beihammer Christian, Brixen 588 Krimbacher Gen, Jochberg 595 Grüi-idler Ernst, Kirchdorf 600 Krimbacher Hans, Jochberg 607 allein schon mindestens 1800 Liter Süd- seeklima herstellen kann. Wir wollen das aber gar nicht. Wir wollen nur so- viel künstlichen Hochdruck für unse- ren Raum, daß ein normales Frucht- jahr für alle Kulturen von Lebens- wichtigkeit gesichert ist und in ge- schützten Lagen noch Südkulturen mög- lich sind. Ist das etwa zuviel verlangt? Sie lassen also Großwetterlage, Wet- terbericht und Nordpol fast ganz un- interessant, desinteressiert links liegen? Konzentrieren Ihr ganzes Sinnen und Vermögen aber auf möglichst restlose Ausnutzung aller an Ort und Stelle vor- handenen Wärmewerte, Brennwerte, Schattendeck-, 'Wasser-, Säure und Lau- genwerte; stimmt das? Ja! Das stimmt hundertprozentig! und ich (Sinnierhansl) frage zurück: Ist das, was in weiter Ferne geschieht, wirklich wichtiger als das Geschehen vor und unter meinen Füßen? Mir sagt oft ein einziger Satz viel mehr als gan- ze Abhandlungen oder ein Buch (das ich gar nicht Zeit hätte zu lesen). Da- von ein Beispiel: Vor mir liegt, nicht mehr ganz sau- 18. Stegmayr Toni, Brixen 622 19. Piegger Gerda, Jochberg 630 20. Eben Hauser, Jochberg 636 21. Bachler Hans, Jochberg 640 22. Tnawöger Karl, Kitzbühel 641 23. Egger Toni d. Ä., Kitzbühel 675 24. Krimbacher Peter, Jochberg 718 25. Hölzl Monika, Kitzbühel 732 26. Menshengen Karl, Kitzbühel 738 27. Egger Toni d. J., Kitzbühel 750 28. Taxen Walter, Kitzbühel 753 29. Hörl Rudi, Jochberg 760 30. Padovan Hermann, Kitzbühel 770 31. Kruckenhauser, St. Johann 790 32. Leo Jörg, Jochberg 800 33. Eppensteiner M., St. Johann 821 34. Wörgötter Josef, St. Johann 845 35. Porstendorfer, Kitzbühel 850 36. Pitscheider Hans, Kössen 851 37. Haller Gottfried, Jochberg 856 38. Plattner Heinz, Kitzbühel 871 39. Feichtner Simon, Brixen 884 40. Strassen Josef, Brixen 885 41. Gargitter Sepp, Hopfgarten 885 42. Frauenschuh H., Kitzbühel 890 43. Krismer Martin, Kitzbühel 910 44. Wagger Peter, St. Johann 918 45. Beranek Hans, Kitzbühel 942 46. Nagiller Adolf, Kitzbühel 942 47. Klingler Sebastian, Kitzbühel 943 48. Ortner Sepp, St. Ulrich 948 49. Böck Jakob, Kitzbühel 961 50. Riedl Matthias, Brixen 964 51. Drexel Arthur, Krarnsach 992 52. Stampfen Josef, Kitzbühel 1000 53. Egger Peter d. J., Kitzbühel 1026 54. Oberhauser Andreas, Jochb. 1028 55. Werner Max d. Ä., Kitzbühel 1037 56. Loinger Josef, Hopfgarten 1042 57. Egger Walter, Kitzbühel 1056 58. Krimbacher Hans, Jochberg 1059 59. Mayr Ludwika, Jochberg 1070 60. Kneninger Elmar, Jochberg 1095 ber, ein altes Schularbeitsheft aus der Mullabfuhr eines Haushaltes. Und auf der ersten Seite fiel mein Blick - vor dem Verheizen - grad noch auf die Ueberschrift: „Das Klima": „Unter Klima versteht man die Witterungserscheinungen eines be- stimmten Raumes. Luftdruck, Tem- peratur und Luftfeuchtigkeit bestim- men das Klima." Kann dieser Satz an Klarheit und Kür- ze von irgend einer Aussage eines hochschulmäßigen Klimatologielehrbu- ches übertroffen werden? Ich glaube kaum. Was verstehen Sie unter einem künst- lichen Hochdruckgebiet? Vielleicht auch künstliches Kleinklima nennbar? Ja! Stimmt genau! In diesem kleinen (oder auch großen) Raum hat sich ein ganz bestimmtes Strahiungsdruckgleich- gewicht, meist durch Zusammenwir- ken aller drucksteigernden Ursachen, herausgebildet. Man kann es auch Wär- mestauung, stagnierende Wärme heißen. Und eine Gegenfrage: Muß nicht jede derartige Stauung innerhalb von
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