Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 Kitzbüh1er Anzeiger Samstag, 11. November 1967 Ludwig Osanna 1 16. 1. 1967 Julius Berger t 17. 2. 1967 Johann Pacher t 8. 3. 1967 Josef Rieser 4. 8. 1967 Der Tätigkeitsbericht von Obmann Oberhauser wurde mit Zustimmung zur Kenntnis genommen und anschlie- ßend dem Kassier Gidi K n 011 auf An- trag der Kassaprüfer Schuler und Wör- götter einstimmig die Entlastung er- teilt. Der Obmann sprach dem Schrift- führer Franz Ne u b a c h e r und dem Kassier Gidi K n oh, die beide auch im Bezirksausschuß in dieser Funktion tätig sind, sowie allen anderen Kame- raden den Dank aus. Die Neuwahl des Obmannes erfolgte unter, dem Vorsitz von Hans M e i k 1 als Obmann des Kaiserjägerbundes. Der bisherige Obmann Josef Oberhauser wurde einstimmig wiedergewählt. Für die kommenden drei Jahre ergibt sich folgender Ausschuß: Obmann: Josef Oberhauser; Kommandant: Bezirksgendarmerie - kommandant Bezirksinspektor in Ruhe Franz Schuler (nachdem der bisheri- Vorige Woche erreichte die Redak- tion ein Kartengruß von Willi Gantsch- nigg „Viele Grüße allen! Wir freuen uns über die Erfolge" und nun ist auch von dem Publizisten aus Alkmaar Geert G r o t e p1 a in der erste Reise- bericht eingetroffen, dem wir hier ger- ne Raum geben. „Am Sonntag, 22. Oktober 1967, um 11.30 Uhr kam die Brauchtumsgruppe „Edelraute" des Willi Gantschnigg aus St. Johann in Tirol am Amsterda- mer Zentralbahnhof wohlbehalten an. Hier wurde die Gruppe von den Re- präsentanten des Reisebüros „De Mag- net" empfangen und gleich zum ersten Stammhotel nach Bergen a. d. Zaan geführt, wo die Gruppe bis 6. Novem- ber verblieb. Von Bergen aus wurde die erste Serie der Tiroler Abende ge- startet. Beim ersten Auftritt am An- kunftstag im Hotel „Het Wapen v. Bergen" in Bergen waren auch der Präsident des Reisebüros „De Magnet" Herr B r o u k m an sowie mehrere lei- tende Herren dieses Büros anwesend. Herr Broukman gab einen festlichen Abend und die Gruppe „Edelraute" brachte hiezu Gesang, Schuhplattler und Musikeinlagen, so daß schon der erste Abend einen sehr stimmungs- vollen Verlauf nehmen konnte. Am Montag. 23. Oktober, wurde in Apeldooren der erste öffentliche Auf- tritt erwartet. Er wurde zu einem Bom- benerfolg und er war nicht der letzte. Ihm folgten bis jetzt (3. November) neun weitere Abende, wovon jeder ein großartiger Erfolg für die St.-Jo- ge Hauptmann Josef Planer eine Wiederwahl abgelehnt hatte); Stellver- treter: Anton Oberacher und Jakob Daxer; Kassier: Egid Knoll; Schriftführer: Franz N e u b a c h e r; Fähnrich: Peter Obernauer; Fah- nenbegleiter: Adam Pichler, Georg Hauser und Peter Aufsehnaiter; Delegierte: Peter H a i der und Josef R e c h e i s ; Kanonier: Peter Koidl. Der wiedergewählte Obmann sprach der Versammlung für das bewiesene Vertrauen den Dank aus. Weiters dank- te er der St a dt m u s i k für die musi- kalische Gestaltung des Seelensonntags, dem Herrn Stadtpfarrer Johann D an - n inge r für den Gottesdienst und für das Libera und dem Kaiserjägerbund und der Abordnung der Schützenkom- panie für die kameradschaftliche Teil- nahme. Im M a 1 nächsten Jahres ist die Ein- weihung des Freiheitskämpferdenkmals am neuen Standort geplant. hanner Gruppe sowie für das Reise- büro „De Magnet" als Veranstalter wurde. Die Holländer brechen überall in Stürme der Begeisterung aus und die holländische Presse bezeichnet die Darbietungen der Gantschnigg-Gruppe als hervorragend. Am Samstag, 28. Oktober 1967, wurde der Gruppe der bisher größte Erfolg beschieden. Er erfolgte durch einen Auftritt zum Empfang des Minister- präsidenten d e s Eoeg und des Außen- ministers L u e n s, welche zur Eröff- nung der internationalen Herbstmesse nach Hilversum gekommen waren. Nach einem Ruhetag wurde die Vor- tragsreise am 30. Oktober wieder fort- gesetzt und zwar in Zwolle. Es war auch dieser am Beginn der zweiten Tourneewoche erfolgte Auftritt sowie alle folgenden von Erfolg begleitet. Die Zuschauer sind immer voll Begeiste- rung. Die Besucherzahl beläuft sich durchschnittlich pro Abend auf 400 bis 500 Personen. Vom Reisebüro „De Magnet" konnte auch erfahren werden, daß auch schon für die kommende Wintersaison sowie für die Sommersaison 1968 Buchungen für St. Johann gemacht wurden. Willi Gantschnigg und seine Sänger, Musiker und Volkstänzer sind stolz, für die Heimatgemeinde und deren Umgebung das Beste geben zu können. Die größte Anerkennung, die der Grup- pe zuteil wird, ist auch wieder ein Ansporn für weitere Leistungen. Alle Mitglieder der „Edelraute' St. Johann grüßen hiermit alle Bekannten und Freunde. Der letzte Auftritt der Gruppe ist am 18. November in Den Bosch. Dann gibt es wieder ein fro- hes Wiedersehen in der Heimat und in der Heimatzeitung einen Abschiuflbe- richt. Fernschule der Landwirtschaft Jeden Winter ein Stück klüger Die Zukunft der Landwirtschaft wird weitgehend von den Fähigkeiten ihrer Berufsangehörigen, vorn beruf- lichen Wissen und Können der Bauern, der Landarbeiter und aller, die in der Land- und Forstwirtschaft arbeiten, entschieden. Besonders entscheiden die heute jungen Menschen das Schicksal der Landwirtschaft. Lernen oder Nicht- lernen wird daher zu einer Schick- salsfrage der Landwirtschaft und je- des einzelnen. Der Winter ist die Zeit, wo es den Berufsangehörigen in der Land- und Forstwirtschaft in der Regel über- haupt nur möglich ist, ein wenig Zeit zum Lernen zu finden. Der Vorsatz, der Plan eines jeden einzelnen muß daher lauten: Jeden Winter ein Stück klüger werden. Das kann jeder. Das kann sogar der, welcher nickt von zu Hause abkömm- lich ist. Der landwirtschaftliche Fern- unterricht bietet eine orts- und zeit- unabhängige Unterrichtsform. Zahlrei- che Kurse stehen Burschen und lVfäd- ehen, Bauern und Bäuerinnen für die berufliche Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Diese Kurse dienen zu einem großen Teil gleichzeitig auch der Vorbereitung auf die Facharbeiter- prüfung in der Landwirtschaft wie auch der Vorbereitung auf die Meister- prüfung in der Landwirtschaft und in der ländlichen Hauswirtschaft. Aber auch der, welcher sich nur für ganz bestimmte Lehrhefte interessiert, kann diese beziehen. Alle die nicht stehenbleiben wollen, schicken eine Postkarte an die Fern- schule der Landwirtschaft 6020 Inns- bruck, Museumstraße 1/111 mit dem Vermerk: Erbitte Kursprogramm. Die Fernschule der Landwirtschaft ist eine von der landwirtschaftlichen Interessenvertretung getragene und ge- förderte Einrichtung. Zu den Autoren der Fernschule (Lehrheftautoren) gehören auch der Direktor der Landwirtschaftlichen Lan- deslehranstalt zu Spital in der Weitau in St. Johann Dipl.- Ing. Ludwig P a r t 1 und der aus dem Brixental stammende Landwirtschaftsoberinspek- tor und Leiter der Abteilung Fortbil- dung der Landeslandwirtschaftskam- mer für Tirol Ing. Hans 5 c h e r m e r sowie der von Vorträgen der Obst- und Gartenbauvereine her bekannte Stadt- gartenmeister von Solbad Hall Fach- inspektor Hans L ob e n s t o c k. St. Johanner „Edelraute" in Holland erfolgreich Begeisterung um die Brauchtumsgruppe Willi Gantschnigg
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