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Samstag, 25. November 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 vertreten. Der bisherige Verbandsarchi- var und Bezirksvertreter Hugo Bonatti, Leiter des gemischten Kolpingchores Kitzbühel, lehnte eine Wiederwahl ab. Als neuer Bezirksvertreter wurde Volksschuldirektor Josef Hain, Leiter des gemischten Chores Brixen im Thale, als Bezirksvertreter für Kitz- bühel vorgeschlagen und gewählt. Bezirkschormeister bleibt Fachlehrer Hugo Bonatti. Ergebnisliste vom Jungschützenschießen der Schüt- zengilde Jungschützenzug Kitzbühel am 26. Oktober auf dem Bezirk»- schießstand Kitzbühel. 36 Teilnehmer. Jungschützen (Knaben) unter 14 J.: Tschallener Klaus R. 136 Stemberger Florian 132 Egger Christian 115 Scherzer Josef 109 Laucher Christian 106 Staudinger Konrad 103 Stemberger Robert 103 Widrnoser Ernst 101 Raß Hannes 100 Innerkofler Max 98 Sommeregger Gerhard 92 Bei der 99. Sitzung des Kitzbüheler Gemeinderates am 22. November 1967 verlas Bürgermeister Reisch die An- suchen der Freiwilligen Feuerwehr und dies 1. Nordtiroler Trabrennvereins Kitz- bühel um Subventionierung der Ver- gnügungssteuer. Beide Ansuchen wur- den einstimmig genehmigt. In der An- gelegenheit „Subvention. Trabrennver- ein" für das Jahr 1968 in der Höhe von 10.000 Schilling wies der Vorsitzen- de darauf hin, daß im kommenden Winter die Rennbahn auf das See- bachfeld in Münichau - Reith verlegt werden muß. Das bisherige Rennfeld auf dem Ruadl-Vogl-Feld ist durch den Bau der Doppelhauptschule zu klein geworden und andere geeignete Bah- nen konnten bisher auf Kitzbüheler Gemeindegebiet nicht ausgemacht wer- den. Der Gemeinderat genehmigte ein- stimmig die Subvention, auch im Hin- blick auf den Umstand, daß die Ver- anstaltung im Gemeindegebiet von Reith stattfindet. Damit wurde auch ausge- drückt, daß die Pferdesportveransta1- tungen als wichtig genug angesehen werden. Weiters berichtete der Bürgermeister, daß Kitzbühel nun zum drittenmal Landessieger im Landesgartenwettbe- web geworden ist. Die Reihenfolge der ersten Städte: Kitzbühel 2148 Punk- te, Wörgl 1869 Punkte und Solbad Hall Egger Günther 92 Riecler Rupert 86 Leitner Werner 85 Brandistätter Peter 81 Widmoser Rudi 81 Schuster Rudi 79 Roat Peter 79 Wieser Ernst 74 Brugger Florian 69 Kneringer Michael 59 Sommeregger Günther 43 Hernier Horst 38 Höckrier Ernst 29 Wallner Norbert 17 Jungschützen (Mädchen) unter 14 J. 1, Nothegger Traudl R 130 2. Planer Martha 127 3.Reiter Maria 125 Pircher Elisabeth 120 Gebetsroither Vera 61 Jungschützen über 14 Jahre: a) Sonder-Versehrten-Klasse: Salvenmoser Franz 130 h) Allgemeine Jungschützenklasse: Frauenschuh Kaspar R 122 Noichl Georg 98 Noichl Karl 78 Brugger Franz 61 FeIler Hans 40 1864 Punkte. Die Verleihung des Wan- derpokals, der nun endgültig Eigentum der Stadtgemeinde Kitzbühel werden wird, erfolgt am Samstag, 13. Jänner 1968 im Landhaus in Innsbruck. Einstimmig beschloß der Gemeinde- rat, für alle jene Kitzbüheler Frem- denverkehrsbetriebe, welche eine stän- dige Tanz- und Stimmungsmusik pfle- 1 Behaglichkeit und Freude waltet, wo MØBEL-LEIMER heimgestaltet. gen, beim Amt der Tiroler Landes- regierung im Sinne des Gesetzes die Ausnahme vom Tanzverbot in der Ad- vent- und Fastenzeit zu beantragen. Die Landeskommjssion für die Hoch- wassergeschädigten hat ihre Tätigkeit abgeschlossen. Es werden normalerwei- se nur Schäden ab 5000 Schilling teil- vergütet. Die Vergütung erstreckt sich von 35 bis 70 Prozent. Ausdrücklich vermerkt wurde, daß die Schäden der zehn bäuerlichen Betriebe von der Landeslandwjrtschaftskammer abgegol- ten werden. Der Bürgermeister wies weiters darauf hin, daß bei der LanL deskommission Kitzbühel durch Stadt- oberoffizial Stefan Kals vertreten wurde, welcher die Interessen der Hochwassergeschädigten sehr gut zu wahren verstand. In Sonderfällen kön- nen auch Schäden „unter 5000 Schil- ling" eine Vergütung erlangen. In der Wohnbauangelegenheit konnte Bürgermeister Reisch erfreulicherweise berichten, daß für das Bauvorhaben auf dem Entstraßerfeld in der Joch- berger Straße zwei Vorhaben vom Bund- und Wohnungsfonds genehmigt wurden. Es handelt sich um zwei Häu ser mit je neun Wohnungen, für wel- che 1968 die öffentlichen Mittel zur Verfügung stehen werden. Eine umfangreiche Debatte entwik- keite sich neuerlich über die Winter- arbeit bei der Doppelhauptschule, die schließlich doch noch zur Zufrieden- heit des Bürgermeisters, der ja jeden Tag den Bau inspiziert und stets be- stens informiert ist, beendet werden konnte. Dem Argument, daß nur die Winterarbeit den erforderlichen Vor - sprung or- sprung und die Möglichkeit der Über- gabe wenigstens eines Traktes an die Hauptschule im neuen Schuljahr brin- gen wird, konnte sich im Endeffekt niemand mehr verschließen. Ueber den Hauutschulbau selbst können wir nach Ablauf der zweiten Firstfeier am 24. November neuerlich berichten. Der Gemeinderat hatte auch die Drei- viertelj ahresrechnung, die von Rech- nungsrat Georg Geiger ausgearbeitet wurde, zur Kenntnis zu nehmen und den Nachtragshaushaltsplan zu geneh- migen, weiters fand auch der Vertrag über eine zentrale Pistenbetreuung im Raum Mittersill - Jochberg -Kitzbühel -Kirchberg einstimmig die Genehmi- gung und wir werden über diese wich- tigen Probleme noch berichten. Wüstenrot teilt Ober 1,1 Milliarden Schilling zu Die Bausparkasse Wüstenrot hat bei ihrer vierten Zuteilung im heurigen Jahr an 1645 Bausparer eine Vertrags- summe von 300,167.000 Schilling ver- geben. Damit wurden bei der Bau- sparkasse Wüstenrot im Jahre 1967 für 7960 Bausparer 1125,9 Millionen Schil- ling an Baugeldern zugeteilt. Bis zum 30. September 1967 erbaute die Bausparkasse Wüstenrot insgesamt 35.081 Eigenheime. Allein in den ersten drei Quartalen des Jahres 1967 finan- zierte die Bausparkasse Wüstenrot 2944 Liegenschaften. Wie die anderen drei österreichi- schen Bausparkassen, mußte auch die Bausparkasse Wüstenrot bei den Neu- abschlüssen im Jahre 1967 einen Rück- gang feststellen. In den ersten drei- viertel Jahren betrug das Neugeschäft der Bausparkasse Wüstenrot 18.162 Ver- träge mit einer Vertragssumme von 2 Milliarden 582 Millionen Schilling. Das bedeutet gegenüber dem gleichen Zeit- raum des Vorjahres eine Abnahme von 4,7% bei der Vertragszahl und eine solche von 2% bei der Vertragssumme. Kitzbühel zum drittenmal Landessieger im Landesgartenwettbewerb Vergütung der Hochwasserschaden bis zu 70 Prozent Bericht von der 99. Gemeinderatsitzung in Kitzbühel
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