Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 40 Kltzbüheler Anzeiger Samstag, 25. November 1967 reichischen Kreditinstituten günstig, während die Kreditzuwachsraten redu- ziert waren. Der Einiagenzuwachs in diesem Quartal war bei den Volksban- ken mit 4,1 Prozent weit über dem Durchschnitt (2,9 Prozent). Bis zum 31. Oktober 1967 haben die Volksbanken sparer im gesamten Bundesgebiet ins- gesamt über 7 Milliarden S gespart. Ortsbauerin nenschulung in Kitzbühel Bezirksobmann M an z 1 eröffnete am 14. November 1967, 10 Uhr, im Hotel Klausner die Ortsbäuerinnenschulung. Er begrüßte Helga Mayer von der Abt. Hauswirtschaft, Herta Sick, Lei- terin der Familienhelferinnenschule, unsere Bezirksbäuerin Frau Anna H e- chenberger, Hanni Unterrainer, Familienhelferin des Bezirks Kitzbühel, Bezirkssekretär Simon W ö r g a r t n e r und alle anwesenden Ortsbäuerinnen. Laut Programm referierte anschlie- ßend Helga Mayer über das Winter- arbeitsprogramm. Mit fester Überzeu- gung in Rede und Gestik gelang es ihr, die Ortsbäuerinnen von der Wichtigkeit und Notwendigkeit des Themas „Die Arbeitswirtschaft im ländlichen Haus- halt" zu überzeugen. Trotz Mechani- sierung und Technisierung wird die Arbeit am Bauernhof nicht weniger. Und die Statistik liefert den Beweis; in der österreichischen Landwirtschaft sind 52 0/0 Frauen tätig. Daher muß der Leitsatz bei jeder Arbeit so lauten: „Muß das sein, wenn ja, muß das so sein. Nach diesen eindringlichen Ausfüh- rungen übergab Frau Hechenberger das Wirt der Leiterin der Familien- helf erinnenschule. Sie schilderte uns die Bedingungen zur Aufnahme in die- selbe, die Arbeit während des Jahres und belegte alles mit Beispielen und Bildern. Hanni U n t e r r a in e r gab uns eine kleine Statistik von ihrer Tätig- keit in Salzburg und Kitzbühel be- kannt. Anschließend an das Mittagessen sprach Helga Mayer über die neuen Satzungen des hauswirtschaftlichen Ausschusses und die Aufgaben des- selben. Nachdem die Wirtschaftsbera- terin die Kurswünsche für den heuri- gen Winter zu Papier gebracht hatte, kamen noch lokale Dinge (Aussprache über den Bäuerinnentag, Bäuerinnen- lehrfahrt, Sechsjahresprogramm) zur Aussprache und Diskussion. Manzl sprach allen Referenten und Berichtern seinen Dank aus und schloß damit die Schulung der Ortsbäuerinnen. Schnee und Eis kommen bestimmt: Winterreifen jetzt besorgen! Rechtzeitige Anschaffung spart Geld und Aerger Das Kuratorium für Verkehrs- sicherheit (KfV) macht jetzt schon darauf aufmerksam, daß sich die Kraft- fahrer rechtzeitig um Winterreifen kümmern sollten. Alljährlich kommt es mit dem er- sten Schneefall zu einem Run auf Rei- fenhändler und -monteure. Tagelange Wartezeiten, gefährliche Rutschpartien mit den mittlerweile noch immer som- merbereiften Fahrzeugen und eine gan- ze Menge Aerger können erspart wer- den, wenn Winterreifen jetzt beschafft werden. Alle jene Kraftfahrer, die sich be- reits jetzt mit Winterreifen eindecken, können mit der Umstellung von Som- mer- auf Winterreifen dann bis zum richtigen Augenblick warten. Beim er- sten Schneefall können sie die Winter- reifen verhältnismäßig rasch montieren lassen. Das Kuratorium für Verkehrssicher- Wer seine Heimat liebt, Ilest die Zeitung des KitzbLlheler Bezirkes Bestellungen an „Kitzbüheler Anzeiger" Konto Sparkaase Kitzbühel. heft schlägt deshalb vor, Winterreifen jetzt schon anzuschaffen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. In die- sem Fall sei darauf hingewiesen, daß es Sinn und Zweck der Winterreifen ist, tief mit- der Straßenoberfläche zu verzahnen. Das gewährleisten aber nur Reifen mit einwandfreiem Profil, das jedoch weh über dem von Sommer- reifen liegen muß, um in Schnee und Eis genug Griffigkeit zu haben. (KfV) Die kluge Gattin! Von E. HaIß 1 keim a älteres Ehepaar, er is in der Rentn seit oan Joahr, da Bua und s'Diandl san draußt am Land und selber scho im Ehestand. Hie und da kemmans a hoam und schaun1 was eane Eltern toan, da Vota, dea hätt bald nit Zeit zum Griaß enk sagn fia seine Leut, mit dem Menschn is a Jammer, ea is aliwe: in der Bastikammer. Sei saubers Arbeiten is bekannt, er is gegenüber Damen sehr galant und wann oane gschwind was braucht, kann sie a glei wartn drauf. Aber wann sei Frau was hätt, da spreitzt a sie so lang, daß geht, eascht vorhin hatsn wieda gfragt: Aber mit din Bügleisen hab mi gern, wann i arncl Zeit hu, wirds scho werdn, jetzt is eh scho fünf nach Vier, i geh zan Postwirt auf a Bier. Eea is aber fit lang aus und wia ea zuwakimmt zan Haus trippelt eam mit Bügleisen und Schnur vom Nachbarn trennt s'Nannerl zua. Ja da schau her, ja grüaßti Nanneri, gehst eh glei mit ins Bastlkammerl, ja, Jetzt hilf 1 aer Frau, sie ko fast fit glenga, sie is ja grad beim Wäsch o nehma. Und nach oana Viertelstund schreit da Mann im Keller drunt: Nannerl, willst ma jetzt an Dienst erweisen, dann bringst ma meiner Frau ihr Bügeleisen. Na, sagt s'Diandf, dös is scho gschegn, dös is e dös enka gwen! Informieren Sie sich ganz unverbindlich über die neuesten Schnallen-Modelle. Erstklassige Schnürschuhe stark reduziert: 390.- h PIFi1 tP] 1' 441.41 Vk'1
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