Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Wie lange hält sich ein echter MORLAND Pelzstiefel? Fragen Sie bitte alle jene, die ihn schon jahrelang tragen. MORLAND Pelzschuhe sind nach wie vor das beste, sie sind unerreicht in der Qualität der Lammfelle, sie haben wasserdicht- und fleckensicher-imprägnierte Oberleder. Den echten MORLAND erhalten Sie nur im Schuhhaus Etz, Kitzbühel. Vergessen Sie nicht, vor jedem Winter die Innensohle Ihres Morlands auszuwechseln, wir haben die Originalsohlen auf Lager. Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 9. Dezember 1967 stand ausgebrochen war, sah sich Österreich vor eine schwierige Lage gestellt. An die 200.000 ungarische Flüchtlinge strömten über die Gren- zen. Mit der Gewährung des politi- schen Asyls war es aber allein nicht getan, denn sie mußten leben und brauchten Kleider, Medikamente und Unterkünfte. Österreich half wo es konnte. Die Regierung verfolgte mit schmerzlicher Anteilnahme das fünf Tage währende blutige und verlustreiche Geschehen im benachbarten Ungarn. Sie ersuchte die Regierung der UdSSR, mitzuwirken, daß diese grausamen Kampfhandlungen abgebrochen werden und das Blut- vergießen aufhöre. Gestützt auf die Neutralität Öster- reichs trat die Bundesregierung für eine Normalisierung der Verhältnisse in Ungarn mit dem Ziele ein, daß die Wiederherstellung der Freiheit im Sinne der Menschenrechte zum Zug komme und der Friede gestärkt und gesichert werde. Aber auch in den folgenden Jahren verschloß sich Österreich nicht der Notwendigkeit als neutraler Staat, den Vereinten Nationen bei der Lösung schwieriger Aufgaben dienlich zu sein. Österreich stellte den Vereinten Na- tionen ein Sanitätskontingent für den Einsatz im Kongo, in Indonesien, In- dien, Japan usw. und stellte Entwick- lungshelfer. Diese brauchten eine ganz schöne Portion Mut, um in einer fer- nen Welt unter fremden Menschen einer Mission der Menschlichkeit zu dienen, die für die dort lebende Be- völkerung von großer Bedeutung ist. Sie sind sich stets ihrer großen Ver- antwortung, die sie dort als Repräsen- tanten Österreichs übernommen hatten, bewußt. Das österreichische Volk anerkennt diese Arbeit und ist stolz auf diesen Beitrag an Orten, die Brennpunkte suchs" des Jägers und Waldmeisters von Kirchberg in den Jahren 1791 bis 1799 durch den Oberjäger und Oberwald- meister zu Stuhifelden im Pinzgau Chri- stoffen Michl, dem auch die Jagden und Waldungen im damals salzburgischeri Brixental unterstanden, gab es zu Klau- s e n 5 Güter und 5 Zulehen, davon 2 ohne Behausung, zu Wötzi:ng 2 Güter und 1 Zulehen, an der Brandseiten 6 Güter, davon 2 (Lindner und Vorder- obrist) „derzeit Zulehen" (des Han- sengutes und des Ehrenlechens) und am Kirchberg 6 Güter, davon 2 (Gaux) „diesezeits in einem Besitz beisammen" und 2 Gütl (sogenannte Ausbrüche aus den Gütern Michelrain und Niederthann). Auf dem Micheiraingrund wurde 1965 auch der Kirchberger Badesse auf- gestaut. Im 15. und 16. Jahrhundert hat sich der Ort Kirchberg auf die Auen (Ach- gründe) der Güter Michelrain, Nieder- und Oberthann und nun auf die Felder weltpolitischer Verwicklungen waren. Ihre Mission kommt jedoch nicht nur der notleidenden und ärztlichen Be- treuung bedürfender Bevölkerung zu- gute. Sie leisten mit ihrer Arbeit auch einen wertvollen Beitrag für das inter- nationale Ansehen der Republik Öster- reich. So hat sich im Laufe der Zeit jener völkerverbindende Geist gebildet und das Gefühl für die Eigenart anderer Völker entwickelt, der für den Öster- reicher charakteristisch ist. Österreich ist daher bereit, nicht nur die Rechte in Anspruch zu nehmen, die ihm aus der Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen erwachsen sind, sondern auch den Pflichten zu genügen, die sich aus der Mitglied- schaft ergeben. Die österreichische Bevölkerung bringt den Erfordernissen dieser Lage volles Verständnis entgegen, und ihre Anmel- dung zur Mitarbeit im UNO-Sanitäts- kontingent beweist, daß wir genug Menschen haben, die bereit sind, zum Ansehen des Vaterlandes beizutragen. (Baugründe) der Güter Wenig- und Michelrain, Nieder- und Oberthann aus- gedehnt, wie auch auf die Felder (Wies- gründe) am oberen Mödling. Im Jahre 1607 (nach dem Stock-Urbar Wolf-Dietrich von Raitenau) bestanden in der Prantseitner Werchat: Zwei Schaigen und zwar je 1/2 Schwai- ge an der Prantseiten beim S c h r 011 und beim Lindner. Achtzehn mit „eigenem Rücken" (vom Eigentümer bewohnte und bewirtschaf- tete) Güter: Eineintel Niederthann des Ruprecht Thanner; ein Halbes Oberthann, insgemein Kasbach, des Christian Hölzl; ein Halbes Michelrain der Magdalena Kreuzthaler; (weniger ein Viertel des Matheiß Wör- gartner, Schmidt) ein Halbes Wenigrain d. W. Asehaber. Österreichs Pflicht ist es, sowohl zur Einigung des freien demokratischen Europas als auch zur Entspannung zwischen West und Ost beizutragen. Nicht nur in den großen internatio- nalen Organisationen der UNO und des Europa:ates erfüllt Österreich seine BETTWASCHE HEIMTEXTIL KUSTER KITZBU H EL Aufgabe der Völkerverständigung, son- dern es erfüllt diese im besonderen Ausmaß mit seinen Hochschulen. Der hohe Anteil der ausländischen Hoch- schüler, besonders aus Asien und Afrika, bezeugt sehr anschaulich den materiel- len Aufwand Österreichs für den Dienst, mit allen Völkern und Staaten in Frie- den uni Freundschaft zu leben. Und ich bin der Meinung, daß in den Wor- ten „Österreich als Mittler zwischen West und Ost" nicht zuviel gesagt ist. ein Halbes Hinterwetzing des Tho- man Hagleitner; ein Viertel Vorderwetzing des Chri- stian Perger; zwei Drittel Obermödling beim Pau- 1er des Thoman Pöll; ein Halbes Obermödling beim Preim- sen des Hans Mödlinger; ein Halbes Hanser des Georg Vot- zenthale r; zwei Drittel Klausner beim Petern des Hans Gaisperger; zwei Drittel Greil beim Irr der Ur- sula Gasteiger; ein Habes Staudach des Simon Krim- pacher; ein Halbes Eden- oder Ehrenlehe,n des Christian Landmann; ein Halbes Prantbühl beim Berndl des Wolf Gwirl; ein Halbes Hinterobristen des Georg Gwirl;
< Page 7 | Page 9 >
< Page 7 | Page 9 >