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Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Jänner 1967 JOCHBERG -Schützenball. Am Samstag, 28. Jän- ner 1967 veranstaltet, wie bereits be- richtet, die Oppacher Schützenkompa- nie im Gasthof „Schwarzer Adler" ih- ren Schützenball. Es spielen „Die Ries- bergbuam" aus Kitzbühel. Das Kom- paniekommando ladet alt und jung zu diesem Traditionsball freundlichst ein. - Musik-Maskenball. Am Fasching- samstag, 4. Februar hält die Berg- Im Kellerlokal des Vereinshauses Kitzbühel finden nachstehende Vor- bereitungskurse für die landw. Meister- prüfung statt: 1.) 13.-17. Februar 1967: Dieser Kurs Teil C Betriebswirtschaft, Arbeits- wirtschaft, Landtechnik, Bauwesen) ist für solche Teilnehmer gedacht, die die Voraussetzung zur Ablegung der Meisterprüfung heuer noch nicht aufweisen. Das Programm dieses Kurses sieht vor: Welchen Wert hat ein Bauernhof? Wie verbessere ich die äußere und innere Verkehrslage (Zusammen- legung, Meliorierung, Parzellie- rung, Wegebau, Wegeerhaltung und Schneeräumung). Erstellung, Kosten und Wirtschaf t- lichkeit praktischer Gebäude. Anschaffung, Kosten und Wirt- schaftlichkeit praktischer Maschi- nen und Geräte. überbetrieblicher Maschineneinsatz. Reparaturen in der eigenen Werk- stätte. Unfallverhütung und Gesundheits- schutz. Der Arbeitsvoranschlag. Die Einrichtung einer Buchführung. Die Erstellung eines Buchführungs- abschlusses. Die wichtigsten Kennwerte und Richtwerte. Der Finanzierungsplan. Welche uberlegungen erfordert die Aufnahme eines Betriebskredites? Genossenschaftlicher Ein- und Ver- kauf. Bauselbsthilfegemeinschaften und andere Baugenossenschaften (Wege, Entwässerungen etc.). Preisvorteile beim Ein- und Ver- kauf. Landwirtschaft und Hauswirtschaft. Richtige Betriebsführung. Die Erstellung eines Betriebsplanes. Die Hofübergabe und Erbteilung. II.) 20. Februar bis 4. März 1967: Für Teilnehmer, die die zeitlichen und fachlichen Voraussetzungen für die Ablegung der Meisterprüfung im heurigen Jahre bereits besitzen. knappen-Traditionsmusik ihren Ball ab. Um 19.45 Uhr zieht der Maskenzug vom Alpenhof zum „Schwarzen Adler". dem Ball-Lokal. Zum Tanz spielt das „Jochberger Alpenecho". Die schönsten Masken werden mit schönen Preisen bedacht. Das Reinerträgnis wird zur Anschaffung der neuen Nationaltracht verwendet. Die Bergknappen-Traditi- onskapelle lädt zu zahlreichem Besuch alt und jung herzlich ein. Folgendes Programm ist hier vor- gesehen: Aktuelle Fragen der Grünland- bewirtschaftung. Aktuelle Fragen des Futterbaues und der Futterkonservierung. Aktuelle Fragen des Hackfrucht- baues und Getreidebaues. Bodenuntersuchung, Düngung und Düngerplan. Aktuelle Fragen des landw. Pflan- zenschutzes. Selbstversorger- und Verwertungs- obstbau. Höhere Walderträge durch fach- gerechte Waldbewirtschaftung. Holzausformung und Holzabsatz. Kälberaufzucht u. Milchviehfütte- rung. Wert und Wirkung der verschie- denen Handelsfuttermittel. Aktuelle Fragen der Rinderzucht. Die Milchleistungskontrolle, ihre Bedeutung und ihre Durchführung. Aktuelle Fragen der, Schweinezucht und Schweinemast. Rentable bäuerliche Geflügelhal- tung. Aktuelle Fragen der Milchwirt- schaft. Verbesserung der Arbeitswirtschaft in Hof und Stall. Die Mechanisierung der Außenwirt- schaft. überbetrieblicher Maschineneinsatz. Schwerpunkte in der heutigen bäu- erlichen Betriebsführung. Landwirtschaftliche Rentabilitäts- vergleiche. Die Betriebsplanung - Produk- tionsvoranschlag. Die Betriebsplanung - Geldvoran- schlag. Die praktische Erstellung der Be- Großer Auftrieb - Guter Verlauf - Umsatz weiblicher Rinder gestiegen Der Viehabsatz des Jahres 1966 war durch eine Reihe von Schwierigkeiten gekennzeichnet. Neben den ungünsti- gen Auswirkungen der MKS-Fälle zu Anfang des Jahres im benachbarten Bayern und kurzfristig auch in Oester- triebserfolgsrechnung mit Hilfe der Buchführung. Ausbildung und Erziehung des Be- rufsnachwuchses. Voraussetzungen und Hilfen für den Berufserfolg. Die sinnvolle Gestaltung des bäu- erlichen Lebens. Voraussetzungen für das glückliche Zusammenleben in der Bauern- familie. Der Bauer am Markt als Käufer und Verkäufer. Staatliche Markt- und Preispolitik. Die Stellung der Frau im bäuerli- chen Betrieb. Aufgaben und Organisation des Ti- roler Bauernbundes und des Amtes für Landwirtschaft. Aufgaben und Aufbau der Land- wirtschaftskammer. Der Bauer und die österr. Bundes- republik. Der Bauer und seine Aufgaben in der Gemeinde und im Land. Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben der verschiedenen landwirtschaft- lichen Genossenschaften. Grundverkehr und Höferecht. Die wichtigsten landw. Gesetze. Aktuelle Rechtsfragen für den Land- wirt. Die Bauernkrankenversicherung. Die landw. Zuschußrentenversiche- rung. Die wichtigsten Bestimmungen des landw. Arbeitsrechtes. Die Unfall-, Arbeitslosen- und Pen- sionsversicherung. Die wichtigsten Steuern für den Bauern und die Art ihrer Ermitt- lung. Die Erstellung einer Steuererklä- rung. Es können beide Kurse auch von solchen Interessenten besucht werden. die zur Meisterprüfung selbst nicht antreten. Kursbeginn jeweils um zirka 8.30 Uhr, Ende zirka 16 Uhr. Kursleitung: WB Ing. Josef Wör- götter. Anmeldungen für beide Kurse sind bis spätestens 6. Februar 1967 an die Bezirkslandwirtschaftskammer Kitzbü- hel oder an die Lehrlings- und Fach- ausbildungsstelie der Landeslandwirt- schaftskammer zu richten. Die Kurse werden nur bei einer ent- sprechenden Teilnehmerzahl abgehalten. Bez.-Landwirtschaftskammer Kitzbühel reich wurde und wird der Schlacht- rinderexport durch das Wirksamwer- den der EWG-Marktordnung in Form hoher Zoll- und Abschöpfungsbeträge (besonders nach Italien) außerordent- lich erschwert. Auf den 14 im Jahre 1966 vom Pinz- gauer Rinderzuchtverband Salzburg- Vorbereitungskurs für die landwirtschaftliche Meisterprüfung in Kitzbühel Zuchtviehumscitz in Maishofen 1966: 26,3 Millionen Schilling
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