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Samstag, 30. Dezember 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Tiroler Seite der K]jobensteinstraße: wurde schon in den Jahren von 1932 bis 1935 ausgebaut. Verschiedene Um- stände haben den Anscliluflausbau auf bayerischer Seite verzögert. Aber nun ist besagte Straße, die landschaftlich als sehr schön zu bezeichnen ist, durch- gehend fertiggestellt und bringt nach bayerischer Schätzung eine Tagesfre- quenz von 5000 bis 6000 Fahrzeugen. Felbertauern-Zubringer Hinsichtlich des Nord-Süd-Verkehrs ist diese Straße von den Autobahn- abfahrten Oberaudorf und Bernau in Bayern über Kössen in den Bezirk Kitzbühel, der kürzeste Zubringer zur Felbertauernstraße. Daraus ergibt sich ehe Notwendigkeit, die Schwendter Stra- ße ehest zu sanieren. Die Straße von Going nach Reith bei Kitzbühel ist eine Landesstraße 2. Ord- nung. Sie ist in einem sehr schlechten Zustand, größtenteils Schjiterstraße, Silvesterfeier im Berghotel HOLZER am Paß Thurn Beginn 20 Uhr Es spielen „Die lustigen Kitzbühler" und hatte 1965 schon eine Frequenz von täglich 1151 Fahrzeugen. Sicherlich ist auch hier der Verkehr zwischenzeitlich stark angestiegen, eine neuere Zählung liegt nicht vor. Der Ausbau der Landesstraße 2. Ord- nung von Kirchberg nach Aschau ist ein berechtigter Wunsch und nicht zu- letzt auch jene von Hopfgarten nach Kelchsau. Die Straße von Westendorf nach Windau ist ein weiterer Wunsch. Die Wunsch- und Forderungsliste un- seres Bezirks ist sehr lang ich kann sie solange nicht verkürzen, bis end- lich durch Ausbau eine Verbesserung der dringend notwendigen Straßenzüge eintritt. Ich glaube feststellen zu müs- sen, daß die Landesstraßen im Bezirk Kitzbühel sehr im argen liegen. Ich bitte deshalb alle zuständigen Stellen, für unseren Bezirk mehr Mittel als bis- her zur Verfügung zu stellen."« ff: 1 11111 :111 Silvesterf rage Erst wenn das alte Jahr vergeht, Schaut man zurück gedankenvoll Und hofft, es sei noch nicht zu spät, Daß sich so manches ändern soll. Die guten Vorsätze, sie halten Sogar bis übern Neujahrstag, Dann aber bleibt es doch beim alten. Ob man es anders nicht vermag? L. Borch Wie bereits berichtet, erffnet der I. Nordtirier Trabrennverein Kijtzl:ühel unter Obmann Max Werner jun die heurige Pferdesortrenns a iscn wieder mit dem tradiibnellen Gasselfahren am Dreikönigtag, 6. Jänner 1963. Es werden vier Trabe rkonkurrenzen gefahren, für die bereits die besten Winterpferde Österreichs genannt wurden. Zw:schen diesen Disziplinen erfolgen die schnel- len Skikjö:ing der Warmbiutperde, eine besondere Attraktton für Kitzbü- hel mit den wagha[sgen und stand- sicheren S1fal7-rern. Das AafgebD: an Trabern ber:chtigt zu den schönsten Hoffnungen auf eine sportlich hochwertige Veransta«tung. Und was Amateurfahrer zu leisten im- stande sind, konnten d:e vielen Zu- schauer beim Stefanie-Schlittenrennen in St Johann erleben Die Rennbahn befindet sich fr Mü- nichau auf dem Seebachfeld de-- Ge- meinde Rei:h, hart an der Kitzböheler Gemeindegrenze. Um dem Publikum Der Tra bren nvere:n Ki:zbühel ver- anstaltet am Dreikönigtag das Gassel- fahren auf de Seebachfeldern in Reith, früher im Rayon Gundhabing gelegen. Hierüber etne kleine heimatkundliche Studie: Zur Einhal:ung der Archen (Ufer) und Wehren (Sperren) der Bäche und zur Räumung der Feder im Fall der ein rechtzeitiges Erscheinen auf der Rennbahn zu ermöglichen, wird ab Hotel-Chalet-•Reischhof ein Omnibus- verkehr einge richte:. Pferdespo:tfreun- dc, die mi: der Eisenbahn anreisen, haben günstige Zugsverbindungen. Aus dem Brixental kommt der Personen- zug um 12.20 Uhr bei der Haltestelle „Schwarzsee" an und aus Fieberbrunn. St. Johann um lh28 Uhr. Von der Hal- testelle Schwarzsee aus Gehzeit von etwa zehn Minuten bis zu einer Vier- telstunde. Wer zu früh kommt, kann im „Bruggehof" oder beim Münkhau- erwirt sowie im Schloß Müniehau ein- kehren! Das ausführliche Programm für das „Gasselfahren" lesen Sie im Geschäfts- teil auf Seite 213. Wir weisen hiermit höfLchst darauf hin! Traber :-Ieil! Einzelheiten bringen wir in unserer nächsten Ausgabe, welche bereits am Freitag, 5. Jänner erscheint. Im Ver- schleißbezug in Kitzbühel bereits Donnerstag mittags. durch Hochwasser zu Tage getretenen ubermuhrung der Felder bei einem Bachaustrht bes:anden früher eigene Bachgenossenschaften, die sowohl fak- tisch als auch rechtlich Bachkonkur- renzen waren. Aus Anlaß der Wieder- erneuerung der Gundhabinger Genos- senschaft im Ja --re 1878 besorgten die Beamten des k. k. Bezirksgerichtes Photo Rolf Kriesche, St. Johann „Lippel wach aut. . ." - Krippenfiguren von Prof. TiUy, St. Johann Gasselfahren in Kitzbühel Drikcinigtag, Samstag, 6. Jänner 1968 Zum ersten Gasselfahren in Gundhabing Nachbarliche Wehrarbeiten und Grundabrämnungen - Die Klausen-, Mühl- und Hausbachgenassenschaft in Gundhabing bei Kitzbühel Von Anton Flecksberger
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