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Samstag, 30. Dezember 1067 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 EXCLUSIV UND NEU FUR KITZUHEL /f~ r Cea"t- KOSMETIK FOR HOCHSTE ANSPRUCHE Wir beehren uns, Sie anläßlich der D e p o t - E r ö f f n u n g zu einer unverbindlichen Fach beratung in der Zeit vom 2. Januar bis 9. Januar 1968 einzuladen, um Ihnen die außergewöhnliche Kosmetik-Serie mit Probepräparaten vorstellen zu dürfen. PF LE G HOF-DROGE R 1 E HUBERT BODNER KITZBUHEL, AM STADTTOR mußte - wären nach Aussage von Ex- perten auch für eine Ausstellung auf Landesebene ein Gewinn. Die exakte Durcharbeitung erfolgte unter Anlei- tung des Lehrers so, daß eine durchaus persönliche Note gewahrt werden konnte und die bei Krippenbaukursen übliche Uniformierung vermieden wur- de. Lehrer Schennach erwies sich als ein M2ister seines Faches, der als Ab- solvent verschiedener einschlägiger Kurse wohl als ein Krippenbaumeister bezeicinet werden darf, dem es auch an eigenen Ideen und vor allem an pädagogischem Geschick nicht gebricht. Er opferte selbst viele Stunden der Freizeit für den Bau der Krippen und schließlich für die Aufstellung und die Durchführung der Ausstellung. In der diesjährigen Ausstellung der Krippen der Hauptschule wurden die Erzeugnisse folgender Schüler gezeigt: Hansi Ager, Christian Dumme:, Hans 1-lechenberger. Ernst Höckner, Klaus Oberhauser, Reinhold Müller, Walter Spatz. Andreas Stanger, Fritz Vorder- egger und Hansjörg Weiss (alle 1. II Knab€n) sowie Franz Bucher, Erwin Auberger, Rudi Bodenseer, Johann Gredler und Karl Profanter (alle 2. II Knaben). Ihnen und dem umsichtigen Lehre: Hans Schennach sei herzlich gedanl-t. h. w. Steuerbegünstigung rück- wirkend für das ganze Jahr Mit 1. Jänner 1967 wurde die jähr- liche Höchstgrenze der Sonderausga- ben für Lohn- und Einkommensteuer- pflichlige, für Ledige mit S 7000.—, für eIn Ehepaar ohne Kinder mit S 14.000 und für jedes unterhaltsberechtigte Kind mit S 3000.— festgesetzt. Ein Ehe- paar mit zwei Kindern z. B. kann daher im Jahre 1967 bis zu S 20.000.— auf ein Bausparkonto steuerbegünstigt einzah- len. Die Bausparkasse Wüstenrot hat im Lauf ihrer 43jährigen Tätigkei: bereits mehr als 35.000 Eigenheime in Oester- reich finanziiert. Wüstenrot ist überall lech: erreichbar, denn es bestehen in ganz Oesterreich über 1000 Wüsten- rot-Beratungsstellen und Zweigstellen in aILei Landeshauptstädten. Wir berichteten bereits über den Ab- lauf der ordentlichen Jahresvollver- sammlung des Fremdenverkehrsver- bandes Kitzbühel, die am 12. Dezember 1967 im Hotel Klausner abgehalten wurde. Bei dieser Versammlung wur- de der Tagesordnungspunkt „Festset- zung des Haushaltsplanes 1968 und Be- schlußfassung über die Höhe des Pro- millesatzes" nur teilweise behandelt, und der Ausschuß beschloß daher in seiner Sitzung vom 13. Dezember ein- stimmig die Einberufung dieser außer- ordentlichen Versammlung. Auch diesmal wieder begrüßte Ob- mann Altnationalrat Max Werner eine große Zahl von Mitgliedern. In seinem Bericht wies der Obmann dar- auf hin, daß die Höhe der Pflicht- beiträge der einzelnen Mitglieder dem Ausschuß nicht bekannt ist, da diese vorn Amt der Tiroler Landesregierung als „vertraulich" behandelt werden. Der neue Haushaltsvoranschlag, der von Direktor Dipl.-Kfm. Dr. Josef Z i e Pl verlesen wurde, sah in den Ein- nahmen von Pflichtbeiträgen 2,755.000 (gegenüber 2,950.000) Schilling vor. Bei den Ausgaben gab es zwangsweise bei folgenden Positionen Kürzungen: Erster gekürzter Voranschlag Ausgabenpost Voranschlag 490.000 Gehälter, inkl. Ab- 460.000 fertigung 120.000 Gesetzliche Sozial- 100.000 versicherung 50.000 Ausgleichfonds An- 40.000 gesteJte 300.000 Wege, Markierungen, 250.000 Bänke 150.000 Zuschüsse an Vereine 140.000 220.000 Bergrettung, Zoll- 150.000 staticn 20.000 Sonstige Ausgaben 15.000 Der Kürzungsbetrag betrug insgesamt 195.000 Schilling, so daß in diesem Zu- sammenhang ein Promillesatz von 11 (101 2 -4- 0,8 für den Fremdenverkehrs- förderungsfonds des Landes) zu be- schließen wäre. An der Debatte beteiligten die Mit- glieder Toni Werner, Gerhard Re s eh, Gemeinderat Anton K ah 1 b a c h e r, Ferdinand M a i e r jun., Bernhard K a a- serer. Walter Reisch, Kurt Bera- nek, Herbert Etz, Karl Koller, Ge- meinderat Sepp Z i c k na g 1, Josef Kuster, Dipl.-Kfm. Fritz Tscholl, Guido Reisch, Baron Karl M e n s- h e n g e n, Dr. Herbert Glaser, Martin K r i s m e r, Vizebürgermeister Peter Sieberer, Georg Geiger und Willy Kindl. Abgestimmt wurde über den Antrag von Josef Kuster, der die Erhöhung der Einnahmenpost „Pflichtbeiträge" auf 2,800.000 Schilling verlangte (vorgese- hen 2,755.000 Schilling), wodurch der Gesamtvoranschlag um die Summe von 45.000 Schilling von 4937.000 auf 4,982.000 zu stehen käme. Als Stimmenzähler wurden die Mitglieder Josef Kuster, Werner Gebetsroither und Herbert Kühr bestimmt. Für den Antrag wur- den 1098 Stimmen abgegeben, dagegen 341; 44 Stimmen waren ungültig. Nach der Tagesordnung war nun der Promillesatz zu beschließen. Vom Ob- mann wurde bekanntgegeben, daß die Aufbringung der 2,982.000 Schilling einen Satz von 11,1 Promille erfordere, also um ein Zehntel mehr, als vom Ausschuß vorgesehen. Zu diesem Antrag, den Obmann Werner selbst stellte, mel- deten sich Dipl.-Ing. Robert St a rn p- fer, Gemeinderat Anton Kahlbaclaer, Kammerrat Rudolf W i t z m a n n, Karl Koller, Walter Reisch, Klaus Fuchs jun., Gemeinderat Sepp Zw i c k na g 1, \Ärastl Zwicknagl, Josef Kuster, Hans Werner T s c h 011 und Dr. Otto Wen dli n g zum Wort. Dr. Wendling verlangte, daß vorerst der Beschluß Von der außerordentlichen Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbu ""hei Haushaltsvoranschlag sowie Promillesatz mit Mehrheitsbeschluß
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