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wird, schne Feiertage und viel sie noch zu den vielen Ehrungen, die ihr im abgelaufenen Jahr zuteil wurden. 9Dünje nun 3rufeffor 9natig boler Frau Professor Maria Ho f e r, Kitzbühel, entbietet auf diesem Wege allen Bewohnern rund um den Glockenturm der Katharinen- kirche und hinaus aufs Land und zu allen Lesern unserer Heimat- zeitung im weiten Österreich und im fernen Ausland „Gesegnete Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr". Sie dankt aber auch mit „Glockenspielstücken" allen Freunden und Gönnern ihrer Glockenspielkunst. Auch die Heimatzeitung wünscht der Glockenmoid, wie sie gerne genannt Erfolg im neuen Jahr und beglückwünscht Samstag, 23. Dezember 1967 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Kapuzinerkirche 4. Adventsonntag: Gottesdienste wie an jedem Sonntag: 6, 8, 11 und 17 Uhr. Nach der 5-Uhr- Messe am Nachmittag wird (da Heili- ger Abend ist) die Kirche gesperrt; also keine Beichtgelegenheit mehr. Die Klosterpforte wird an diesem Tag ebenfalls um 18 Uhr gesperrt. Heiliger Abend: Die Kirche wird um 11 Uhr nachts wieder geöffnet. Von 23.15 bis 24 Uhr singen in der Klosterkirche die „Kitz- büheler Nationalsänger" unter der Lei- tung von Toni Praxmair; ebenso während der hl. Messe um 12 Uhr Mitternacht. Während der Mitternachts- messe ist Beichtgelegenheit. Wer bei der Mitternachtsmesse zur hl. Kom- munion geht, kann am Weihnachtstag auch wieder zur hl. Kommunion gehen. Weihnachtstag-Stundgebet: 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und fortlaufend drei hl. Messen 8 Uhr Betsingmesse mit Stund-gebets- predigt ab 9 Uhr fortlaufend hl. Messen 11 Uhr Betsingmesse mit Stundgebets- predigt. Da nach den neuen liturgischen Vor- schriften während der hl. Messe nicht ausgesetzt sein darf, wird das Aller- heiligste nach den Gottesdienstm aus- gesetzt. Die Gläubigen werden gebeten, zu den Anbetungsstunden recht zahl- reich zu kommen. 17 Uhr feierliche Betsingmesse in Form einer Konzelebration und Stund- gebetspredigt und Einsetzung. Stephanitag-Stundgebet: 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und hl. Messe ter an den Staat über, der ihn 1852 der Gemeinde Kirchberg überließ. Es sind dies die Wälder Schlier und Miesen östlich und westlich der Fleckaim- hütten. 1961 wurde (unter der Schrift- führung Anton Flecksbergers. beim Amt der Tiroler Landesregierung ein Antrag auf Regulierung der Nutzungs- rechte an diesen Wäldern eingebracht und das Verfahren 1962 eingeleitet. Auch haben heute nurmehr drei Brand- seitner Güter (Weide-) Berganteile. Die Klausenbergwaldun4gen wurden 1674 unter den Klausnern, Wötzingern und Staudachern aufgeteilt und mit Ausnahme des ehemaligen Hinter- wötzing Zulehen Unterhaus (im Besitz des Sozialwerkes der Bau- und Holz- arbeiter) haben heute noch alle Klaus- ner Güter ihre Waldlüsse und (Weide-) Bergggräser. Alle in der Prantseitner Werchat ge- legenen Güter hatten eine offene Ein- und Ausfahrt, die aber für dia sechs 8 Uhr Betsingmesse mit Stundgebets- predigt 11 Uhr Betsingmesse: es singt der Männergesangverein Kitzbühel unter der Leitung von Chor- meister Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger 17 Uhr Betsingmesse mit Stundgebets- predigt und Einsetzung. Johannestag-Stundgebet 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und hl. Messe 6.30 Uhr Betsingmesse mit Stund- gebetspredigt 7 Uhr hl. Messe 9 Uhr Betsingmesse mit Stundgebets- predigt 17 Uhr Betsingmesse mit Stundgebets- predigt, Te Deum und Ein- „an der Brandseite" gelegenen Güter wegen lückenhafter Anmeldung bei der Regulierung im Jahre 1883 und wegen Nichtanmeldung bei der Anlegung des Grundbuches im Jahre 1914 und Unter-, lassung der Einspruchsfrist bei der Anlegung des Grundbuches im Jahre 1914 und Unterlassung der Einspruchs- frist bei der Fertigstellung des Grund- buches im Jahre 1927 verlorengingen. Lediglich die Familie Flecksberger hat für ihre Güter Staudach, Unter- und Obergaux ihre Wegrechte rechtzeitig angemeldet und grundbücherlich ge- sichert. So 1880 Anton Flecksberger 1 und 1883 Anton Flecksberger II für die Güter Unter- und Obergaux und 1914 Anton Flecksberger III für das Gut Staudach. 1961 und 1966 reichte Anton Flecksberger IV beim Amt der Tiroler Landesregierung Anträge der Nachbar- schaft zum Bau eines Güterweges „in die Brandseite" ein, die 1967 zur Bil- dung einer Weggemeinschaft zum Bau setzung des Allerheiligsten als Abschluß des Stundgebetes. Silvester-Jahresabschluß: Gottesdiensic wie an jedem Sonntag: 0, 8, 11 und 17 Uhr. Um 17 Uhr ist Betsingmesse für alle lebenden und verstorbenen Wohltäter unseres Klosters mit Dankansprache und Te Deurn. Stefcinkircbgang der Heimkehrer Deutsche Messe aufgeführt vc m Männergesangverein Am Stefanitag, Dienstag, 26. Dezem- ber 1967, findet auch heuer wieder in der Katharinenkirche die Weihnachts- messe zum Gedenken an alle Gefalle- nen der beiden Weltkriege statt. Alle Angehörigen der Gefallenen und alle eines öff entJchen Interessentschafts- weges durch den Brandseitgraben führte. Für die Güterwegherstellung und Erhaltung werden nicht nur sämt- liche Haus- und Grundbesitzer im Brandseitgraben und die Alpbesitzer auf der Fleckalpe herangezogen, son- dern, falls der Weg über Wötzing nach Klausen gebaut wird, auch jene Wald- besitzer im Klausenberg, die nach Wöt- zing ihren Holzabfuhrweg haben. Der untere alte „gemeine" Weg „in die Klausen" zweigt3 zwischen den Häu- sern Franzl (1855 abgebrannt) und Fux (heute Fisch]e±ner) von der Hader- gassen ab und führte durch das untere Au- oder Griesgaßl und der (Michel- oder Groß-) Au nach Klausen und bei den dortigen Häusern Hansen und Preimsen vorbei zum Brüggl „so über den (unteren Klausenbach gehet". Dieser alte Weg ist seit der Errichtung eines Sportp[atzs „in der Au" ab- gekommen, w:e der obere alte „ge-
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