Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Februar 1967 Franz Hochfilzer, Elimau, 22. Hans 11. Franz Bernardi, Brixen Fuchs, Westendorf, 24. Josef Leitner, 1. und Tiroler Schülerskimeister 1967 Elimau, 31. Johann Fiecki, Fieber- Hans Hinterseer, Kitzbühel brunn. Alpine Zweierkombination 3. Brigitte Schroll, Kirchberg 7. Helga Rattin, Brixen 2. Berni Schwaiger, Kössen 5. Peter Wolf, Scheffau 7. Fiori Stemberger, Kitzbühel 10. Friedil Mantl, Hopfgarten Das Skirennen um den „Güldenen Paragraphen des Bezirksgerichtes Kitz- bühel" - schon das fünfzehnte -fand am vergangenen Wochenende als Er- und Sie-Rennen statt. Veranstalter war das Notariat Kitzbühel, das mit Unter- stützung des Skiklubs Kirchberg das Rennen unfallfrei abwickelte. 27 Paare der Gerichte und Anwalts- kanzleien von Kitzbühel, Hopfgarten, Kufstein und Rattenberg sowie des No- tariats Kitzbühel stellten sich dem Star- ter. Für das Rennen wurde vom Ski- klub Kirchberg ein zügiger Riesentor- lauf vom Maierl nach Obwiesen ausge- flaggt, der mit einigen Hindernissen versehen, neben Fahrkönnen auch Ge- schicklichkeit und Wissen für eine gu- te Plazierung erforderte. Notar DDr. Johannes P 01 e y, der mit seinem Personal für eine klaglose Ver- anstaltung infolge des ungünstigen Wet- ters viel Mühe aufwenden mußte, stif- tete erstmals für das beste Paar einen schönen Wanderpokal. Während des Rennens konzertierte die Musikkapelle Kirchberg. Bürgermei- ster Ing. P aufl er und der FVV-Ob- mann von Kirchberg Ing. Z w e r g e r beehrten die Veranstaltung durch ihre Anwesenheit. Die Ergebnisse: Dr. Günther Dillersberger, Kuf- stein, Betty Köck, Kitzbühel 4.11,25 Dr. Heinrich Cede, Kitzbühel, Gerda Lechner, Kitzbühel 4.35,15 Dr. Herwig Grosch, Kitzbühel, Meni Straßer, Kitzbühel 4.52,30 Dr. Peter Paul Wisiol, Innsbruck, Traudl Wimmer Kitzbühel 4.52,45 Roman Sieberer, Kitzbühel, Margarethe Rohn, Kitzbühel 4.56,70 Eckehard Wieser Hopfgarten, Johanna Erharter, Hopfgarten 5.09,00 Werner Wimmer, Kitzbühel, Heidi Gebetsberger, Kitzbühel 5.19,55 Franz Widschwenter, Kufstein, Burgi Glaser, Kitzbühel 5.20,00 Peter Mühlegger, Rattenberg, Annemarie Fuchs, Kitzbühel 5.27945 Dr. Josef Hochmuth, Rattenberg, Margit Brunner, Kitzbühel 5.45,30 Ernst Heitzinger, Brigitte Noichl 5.46,95 Dr. Otto Wendung, Miltrud Cede 5.53,35 Anton Weißbacher, Magdalena Möllinger 5.59,05 Helmut Fiechtl, Helga Petzer 6.08,20 Anton Lengg, Erna Sieberer 6.10,45 Dr. Helmut Kaiser, Elfi Mairamhof 6.13995 4. Peter Feiersinger, Kitzbühel 7. Franz Neuper, Jochberg 16. Franz Hochfilzer, Eilmau 24. Hans Fuchs, Westendorf Johann Fleckl, Fieberbrunn Josef Leitner, Elimau Maria Feiersinger, Kitzbühel Christl Sommeregger, Kitzbühel Dr. Georg Petzer, Irmgard Herzog 6.31,30 Anton Tappeiner, Gerda Kurz 6.48,00 Johann Waliner, Anni Plötz 7.05,80 Dr. Walter Tappeiner, Anni Knoll 7.05385 Hans Herbst, Grete Steinhuber 7.06,00 Walter Janisch, Maria Trenker 7.38,85 Leo Holiosi, Inge Gruber 7.46,25 Walter Linser, Gertraud Nicki 8.39,30 Dr. Fritz Trenker, Marianne Wendung 8.44,05 Dr. Alois Strasser, Erika Waliner 10.23.05 Dr. Bruno Ornst, Margit Tappeiner 12.39,00 m letzten Bundesliga-Meisterschaftsspiel ATSE Graz-KEC 3:11 Ausgiebige Revanche nahm der KEC im letzten Meisterschaftsspiel der Bun- desliga in Graz gegen den ATSE Graz. Mit 11:3 gewann der Kitzbüheler Club gegen die Steirer mehr als verdient. Besonders der erste Sturm und hier wieder besonders Bachler befanden sich in großer Schußlaune. Die Grazer, die bekanntlich den KEC in Innsbruck und Graz bereits ge- schlagen hatten und in Kitzbühel auch erst nach harter Gegenwehr verloren hatten, gaben diesmal kaum mehr als einen Trainingspartner ab. Schade, daß zu Ende des Spiels noch ein unerfreulicher Abschluß gesetzt wurde: Der ATSE-Graz-Spieler Förster verfolgte Paur bei einem seiner Sturmläufe, versuchte diesen an die Bande abzudrängen, Paur verursachte einen Ellenbogenchek und als der Schiedsrichter abgepfiffen hatte, riß Förster unversehens den Stock in die Luft und schlug ihn Paur zuerst auf den Kopf, dort brach der erste Teil des Stocks, dann auf das Genick und zuletzt auf den Rücken. Sein Stock ging dabei in drei Teile. Paur - ganz benommen, am Weg zur Spielerbank, denn er hatte für seinen Chek zwei Minuten bekommen, fuhr hinter För- ster her zur Strafbank. Als sich dieser plötzlich umdrehte und wieder auf Paur loszugehen schien, stieß dieser mit seinem Stock nach vorn - kaum mehr als eine Reflexbewegung in Not- wehr. Draufhin gaben die Schiedsrich- ter unverständlich beiden eine Match- strafe. Auch in der Kabine versuchte Förster wieder einzudringen und auf Paur loszugehen, doch Funktionäre aus Graz und Polizei konnten ihn zu- rückhalten. Mit diesem Spiel beendete der KEC die diesjährige Bundesligameisterschaft. In der Tabelle scheint der KEC am dritten Platz hinter Klagenfurt und Innsbruck und vor Wien und Graz auf. Dritter wurde der KEC bereits seit mehreren Jahren nicht mehr, umso schöner ist der Erfolg, der von Her- mann Knoll gut trainierten und ge- coachten Mannschaft. Hätte der KEC bereits zu jenem Zeitpunkt Eis gehabt, wie es die ande- ren Vereine hatten, wäre er sicher noch weiter vorn gelandet, denn die Tabelle nach dem ersten Durchgang resp. die Wertung des zweiten Durch- gangs beweist dies einwandfrei. Bundesliga 1966-77 Stand nach 1. Durchgang: 1. KAC 15: 1 Punkte 2. 1EV 10: 6 Punkte 3. WEVG 6:10 Punkte 4. Graz 6: 10 Punkte 5. KEC 3:13 Punkte 2. Durchgang: 1. KAC 16: 0 Punkte 2. KEC 11: 5 Punkte 3. 1EV 8: 8 Punkte 4. WEVG 4:12 Punkte 5. Graz 1: 15 Punkte Total Endstand 1966-67 (1. und 2. Durchgang zusammen) KAC 31 :1 Punkte 1EV 18:14 Punkte KEC 14:18 Punkte WEVG 10 :22 Punkte Graz 7 :25 Punkte Glück hat ATSE Graz, daß es heuer keinen Absteiger gibt, denn Zell am See mußte zu Beginn der Saison auf die Bundesligazugehörigkeit verzichten, die es im Vorjahr mit dem Gewinn der Nationalliga erreicht hatte, denn es hatte keine Kunsteisbahn. So braucht diesmal niemand abzusteigen (ATSE Graz als Letzter hätte ins Gras beißen müssen). Aufsteiger in die Bundesliga ist der HC Feldkirch, der im Schluß- drittel der Nationalligameisterschaft den zuerst überlegen führenden EC Zell am See noch abfangen konnte. DANK AN DAS PUBLIKUM Nach Beendigung der Meisterschaft möchte der KEC seinem treuen Pu- blikum für das stete Mitgehen und Anfeuern der Spieler in den Meister- schaftsspielen seinen herzlichen Dank aussprechen. Der KEC hofft, mit den abschließdn- den Freundschaftsspielen seinem Pu- blikum noch einige Leckerbissen bie- ten zu können und würde sich sehr freuen, wenn die Zuschauer auch in diesen Spielen die heimische Mann.- Göldenen-Paragraphen-Skirennen" nun mit Wanderpokal
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