Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kltzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Februar 1967 Schilling; davon entfallen 2,081.929.81 Schilling auf den Zukauf an Baugrün- den, 26,837.030.56 auf den Bau des Haupthauses und auf die Einrichtung und 1,639.718.57 auf die Errichtung des Schwesternheimes (Umbau der Villa Sixt). Der neue Sportplatz in der Langau. mit dessen Fertigstellung frühestens 1969 zu rechnen sein wird, erforderte im Jahre 1965 einen Aufwand von 2,071.000 Schilling, 1965 von 1,100.000 und mit den 800.000 für 1967 wird die- ser Platz rund vier Millionen Schil- ling erfordern. Der Gesamtplan des ordentlichen Haushaltes gliedert sich wie folgt: 0 Allgemeine Verwal- tung 205.400 1,477.000 1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 181.300 926.400 2 Schulwesen 180.400 1,488.900 3 Kultur- und Gemeinschaftspflege 244.000 888.200 4 Fürsorgewesen und Jugendhilfe 581.000 1,261.100 5 Gesundheitswesen und körperliche Ertüchtigung 5,757.900 8,318.300 6 Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesen 5,003.400 9,680.700 7 Öffentliche Einrich- tungen und Wirt- schaftsförderung 1.517.500 8 Wirtschaftliche Unter- nehmungen und Be- teiligungen 263.000 9 Finanz- und Vermö- gensverwaltung 18,433.200 Summe 32,367.100 33,004.700 Außerordentlicher Haushaltsplan 12,917.700 12,917.700 Gesamt 45,086.800 45,724.400 Gegenüberstellung des Jahres 1966 50,132.100 50,176.700 Die Steuereinnahmen wurden für das Jahr 1967 mit folgenden Beträgen angesetzt: 25.000 Nebenansprüche 35.000 Verwaltungsabgaben 2.000 Einhebungsvergütungen 62.000 Grundsteuer A 1,800.000 Grundsteuer B 3,730.000 Gewerbesteuer 2,200.000 Lohnsummensteuer 3,500.000 Getränkesteuer 400.000 Vergnügungssteuer 48.000 Hundesteuer 24.000 Ankündigungssteuer 350.000 Gebrauchsabgabe der Stadt- werke 5348.400 Abgabenertragsanteile 50.000 Spielbankabgahe Von den einmaligen Ausgaben sind besonders zu erwähnen: 35.000 für die Verbesserung des Probelokales der Stadtmusik (Jubi- läumsspende 100 Jahre Stadtmusik), 90.000 für Instandsetzungen im Heimat- museum (davon wurden 30.000 Schilling vom Bundesdenkmalamt gegeben), 30.000 für die Reparatur von Kirchen- dächern, 105.000 für das Altersheim, 100.000 für Verbauungsplanerweiterung, 905.300 für Gehsteige Umfahrungsstraße, 880.000 für Gehsteige Jochberger Straße, 300.000 für Parkplatz Kapser Brücke, 150.000 für Schulplatzgestaltung, 440.000 für Achenverbauung, 320.000 für Gäns- bach-. und Pfarraubachverbauung, 200.000 für Stadtparkgestaitung, 78.000 für Dachreparaturen an Gemeinde- wohnhäusern, 86.000 für Schulzimmer- einrichtungen, 23.000 für Kinderspiel- platz Jochberger Straße (Rest) und 50.000 für Denkmalpflege (Verlegung des Freiheitskämpfers). Die Aufteilung der Kosten für den Stadtbürgerschaftsverband Kitzbühel erfolgte nach folgendem Schlüssel Kitzbühel 69 'o, Jochberg 11, Obern- dorf 8, Aurach 7 und Reith 5 o;o. Schulwesen: 450.300 für die Volks- schule, 728.000 für Hauptschule, darun- ter befinden sich auch 300.000 für Zin- sendienst für den neuen Hauptschul- Kitzbiiheler Heimatmuseum Ansichten von Kitzbühel und Umgebung 19. Jahrhundert bau. 155.000 Beiträge für gewerbliche Berufsschulen und 90.300 für die eigene kaufmännische Berufsschule, 45.000 fließen wieder zurück. Für den Poly- technischen Lehrgang 49.600. Kultur- und Gemeinschaf tspf lege: 89.000 für Musik, Theater und Gesang, 370.500 für die städtische Musikschule (185.000 Einnahmen), 500 Stadtbücherei, 6000 für Katholisches Bildungswerk und Volkshochschule, 4000 Jungbürger- bücher, 43.000 für Fahnen, kulturelle Vereine und Kinderspielplatz, 38.000 Landdsgedächtnisstiftung (Museum und Kirchendächer bereits erwähnt). Fürsoge und Jugendhilfe: 245000 of- fene Fürsorge und Jugendhilfe, 136.000 Wohlfahrtspflege, 846.000 Altersheim, 15.000 Kindergarten. Vizebürgermeister H ä r t ing als Altersheimreferent wies auf die Notwendigkeit der Vergröße- rung des Altersheimes hin. Gesundheitswesen und körperliche Ertüchtigung: Sprengelarzt mit Pen- sionsfonds 53.000, Hebammenwesen und und Schulgesundheitspflege 26.500, Bei- trag für das Landeskrankenhaus 54.000, Krankenhaus der Stadt Kitzbühel 7,982.800, Krankenhaustransporte 29.000. Subventionen an Sportvereine 93.000 und Sportplatzerhaltung 80.000 (Ein- nahmen im Krankenhaus 5,756.100). Bau-, Wohnungs- und Siedlungs- wesen: Bauamt-Verrechnungen 3,538.000, Wohnungswesen 725.000, Straßen. Wege und Brücken 2,765.000 (davon 492.000 für Straßeninstandhaltung, 50.000 für Grundablösen, 55.000 für Güterwege (Gehsteige, Parkplätze und Wasserbau bereits erwähnt). Öffentliche Einrichtungen und Wirt- schaftsförderung: Straßenbeleuchtung 380.000, 1,050.000 für Straßenreinigung, 417.300 Kanalisation, 1,041.000 Müllbesei- tigung, 377.300 Freiwillige Feuerwehr, 144.800 Friedhof und Aufbahrungshalle, 532.000 Park- und Gartenanlagen, 24.000 Stadtverkehr, 18.000 Förderung der Landwirtschaft, 573.500 Fremdenver- kehrsförderung (300.000 Skiabfahrten und 190.000 Werbung für Skiweltmei- sterschaften 1970). Finanz- und Vermögensverwaltung: 391.500 Finanzverwaltung, 2500 Kapital- vermögen, 266.400 Schuldendienst, 462.400 Liegenschaftsbesitz, 26.400 Grundbesitz, 41.500 Sondervermögen, 37.500 Alp- besitz. Die Landiesumlage ist mit 2,172.100 Schilling verzeichnet und die Umlage an den Bezirksfürsorgeverband mit 343.800 Schilling. Im Verwaltungsvermögen scheint auch das Sondervermögen auf. Dieses besteht aus der „Doktor-Julius-Bueb- Stiftung" mit 829.000, der „Doktor- Hermann-Schmitz-Stiftung" mit 371.000 und der „Fürstin-Odeschalchi-Stiftung" mit 99.000 Schilling. Der Haushaltsplan und die Wirt- schaftspläne der städtischen Betriebe liegen bis 22. Februar 1967 auf Zim- mer 11, 2. Stock, des Rathauses bei Oberrechnungsrat Georg Geiger zur Einsichtnahme durch die Bürgerschaft auf, 532.800 3,796.100 4,635.200 Von den einzelnen Ausgabenkapiteln ist noch hervorzuheben: tiK 806u04 61u. &ic4 im großen Kitz!iiheIer Einrichtungshaus . rit3 En22 Z Inh. Ferdinand M&iler tun., Tischlermeister. Kitzbühei, H 3, Telephon (05356) 2318 p - Große Ausstellung In 3 Stockwerken Kostenlose Zustellung mit eigenem Möbelauto
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