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Gold-Cup an'die Firma ‚JKITEX" Von links nach rechts: Admiral Jean Ein ery vm „Com:ti du boa gout francais", Fabrikant Josef Zavratsky mit dem Goldpokal, dessen Gattin, Gertrud, und rechts Madame Gisei Rutman, Paris, im Gran:hotel, bei der am 21. Jänner 1967 erfolgten tibergabe des Goldpokals. Wir berichteten hierüber in unserer Ausgabe vom 28. Jänner 1967. Photo Lutz Korn, Kitzbühel Samstag, .1L Februar 1967 Kitzbüheier Anzeiger Seite 1 schauern anlockte und so brauchte sich die Filmproduktionsfirrna um ein ent- sprechendes Publikum nicht zu sorgen. Die Skischule Kitzbühel hatte bei ih- rer letzten Wochenversammlung ire Kolpingsaal ein schönes Erlebnis. Ihr Skilehrer Sepp Zwicknagl zeigte drei Kurzfilme, die er zusammen mit seiner Gattin in diesem Jahr gedreht hatte. Die Motive waren die Einweihung und Eröffnung des Kurhauses und Hallen- bades, das Hahnenkammrennen und die erste Testverleihung in der „Tenne', die mit der Ehrung von Baron Menshengen und Skilehrer. Hauser Egger verbunden war. Filmamateur Zwicknagl erhielt für seine Vorführungen großen Beifall. Vom großen Faschings- umzug der Schulkinder Das bunte Leben und Treiben am Fa- schingsdienslag ist für unsere Schuljugend, vorab für die Volksschüler und de Son- derschüler, vereinzelt aber auch für Haupt- schüler und „Polytechniker" ein ganz we- sentliches Datum im Schuijahresablauf ge- worden. Die bunte Fülle der haufenweise ins Schulhaus strömenden Masken ist kaum zu schildern. Es waren eine Reihe ganz prächtiger Kostüme zu sehen, die allesamt eine Prämiierung verdient hätten. Zu den Kindern gesellten sich wieder die Stadt- musiker, die in einer beachtlich großen Zahl aufmarschierten. Neben ihren far- benfreudigen Kostümen gefielen die ein- heitlich gekleideten Lehrerinnen und die bunt kostümierten Lehrer. Der Zug bewegte sich vom Schulhof durch die Malinggasse und dann durch die Innenstadt. Den Weg säumten viele Zuschauer. Direktor Heinz Schweizer brachte mit einer blendenden Conference Stimmung in die Massen, die dem Zug kaum die Möglichkeit des Durchkomrnens boten. Die Angestellten der Firma T s eh o 11 ließen es sich auch diesmal nicht nehmen, mit bunten Papierschlangen den Zug zu begrüßen. Das ebenso schon üb- liche Gedränge rief Prinz K i t z 1 mit sei- nem „Zuckerlregen" hervor. Mit dem Ein- graben des Faschingslappen, der nach al- ter Tradition durch die Stadt getragen und im Schulhof festlich verabschiedet wurde, endete das große Faschingsfest der Kinder, für dessen Zustandekommen ins- besondere den Schuldirektoren Peter Brandstätter, Maria Rupert, Bruno M a y r und Heinz Schweizer, allen Leh- Lei mer-Möbe l Eine Freude fürs Leben! rerinnen und Lehrern, den Eltern und Helfern, der Stadtmusik und nicht zuletzt den Kindern gedankt werden muß. Leider wurde heuer die „Schnitzelbank", die im Vorjahr einen sehr guten Start- erfolg gehabt hatte, nicht aufgeführt, sie wurde von vielen vermißt und sollte im nächsten Jahr wieder sicher dabei sein. Die Absperrung in der Vorderstadt er- weist sieh als eine Notwendigkeit, hoffent- lich kann hier eine echte Lösung gefunden werden. Leider konnten die Kinder heuer den Gegenzug nicht beobachten, weil er nicht bis zur Ehrenbachgasse geführt wur- de. Im nächsten Jahr wird sich auch das wieder machen lassen. - Dank zum Faschingsumzug. Die Di- rektionen der Knaben- und Mädcheavclk.s- schule und der allgemeinen Sonderschue Ki:zhühel danken für die starke Anteil- nahme am Kindenlaschingsumzug am Fa- schingsdienstag, Dieser Dank gilt besonders den Eltern, die mit so großer Sorgfalt für die Kostümierung Sorge trugen, dann den vielen Helfern, den Sicherheitsorganen, Seit Ende Jänner ist die weltbekann- te „Mazurka Production Ltd." aus Lon- don in Kitzbühel mit Dreharbeiten ru einem neuen Spielfilm, der vorläufig den Namen „Department K" führt, be- schäftigt. Der Film, der hier im Entstehen ist, wird im Auftrag der „Columbia Pic- tures" unter der Regie von Val Guest gedreht. Guest ist einer der führenden Regisseure von Irland, der kürzlich die Drehaufnahmen zu „Casino Royale", dem letzten James-Bond-Film, abge- schlossen hat. „Department K" ist eine spannungs- geladene Story über die Zusammen- arbeit englischer und deutscher Spio- nageorganisationen. - Stephen B n y d übernahm die Rolle des britischen Spio- nageagenten Philip Scott und Robert H o f f m a n n stellt einen deutschen Ge- dem Faschingsprinzen und der Stadtmusik sowie der Stadtgemeinde und dem Frem- denerkehrsverband für die gewährte Un- terstützung. Die Veranstalter erlauben sich, den eschä:z.en Eltern, `Je nicht an eine Wiederverwerding des diesjährigen Fa- schingsk.:.slüms :hres Khdes denken, den Vorsealag zu machen, soche Kostüme den SchLleitunge z übermitteln, die damit dafür Sorge tragen könnten, dall im näch- sten Jahr auch Kinder, die bisher abseits stehen muliten, au diesem großen Kinder- fes b herzliche: Freude teilnehmen könn- ten. Für alle eretschaft und Hilfe herz- lichen Dank! genspieler dar. In der weiblichen Hauptrolle sehen wir Camilla Sparv, die erst kürzlich neben James Coburn in .‚Dead hea on a )Ierry-Go-Round" und neben Dean Martin in „Murderers Rcw' spielte. '7n den weiteren Rollen treten Michael Redgrave 'und Jere- my K e mp sowie eine Anzahl deut- scher und englischer Schauspieler auf. Die Pr:duzer.ten sind Ben Arbeid und Maurice F Dster. Bis nächste Wo- che wird b k::zbühel gedreht, dann in Deutschland und anschließend in Eng- land. Alle Szenen werden an authenti- schen Schauplätzen gedreht; n Kitzbü- hel sind dies die Stadt. die Bergbahnen. die Skipisten am Horn und Hahnen kamm und auf der Bichlaim mit Ski- kcnkur:enzen, Skikjöring, Skischul- fackelläuferi, Flut:.ichtskirennen u.v.a., so daß mit grßter Werlewirkung ge- rechnet werden kann. Mazurka Productions Ltd. dreht „Department K" in Kitzbühel
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