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Smag, 1. Februar 197 iitbhelr Attz.ier 5eite 31 verwenden will, im heißen Backofen innerhalb fünf Minuten auf. Sofort sind sie wieder knusprig! Aber nicht nur fertiggebackenen Ku- chen kann man eingefrieren, sondern auch Teige, wie Rührteig und sogar Germteig. Es gibt Aluminiumformen, die dafür gerade ideal sind. Sie kön- nen nämlich einen eingefrorenen Rühr- teig später gleich in dieser Aluform - so also ohne vorheriges Auftauen - in den Ofen schieben und backen. Knetteige, die weiter verarbeitet wer- den sollen, lassen Sie vorher bei Zim- mertemperatur auftauen. Liebe Besitzerinnen einer Tief kühl- t:uhe, möchten Sie das alle nicht ein- mal selber ausprobieren? Moderne Justiz Ein Fieberbrunner Reimeschmied „be- singt" die neuerbaute und modernste Strafanstalt Europas in der Tiroler Lan- Leshauptstadt Innsbruck wie folgt: (Man hört schon lachen, daß die Wän- de krachen.) Gleich am Anfang unserer Zeit gab's schon Totschlag, Haß und Neid, denn es benahm sich miserabel, wie man weiß, der Kain zum Abel. Es wurde dieser dann zum Luder nur weil das Feuerlein vom Bruder besser qualmte, als das seine, und dann geschah das ganz gemeine, er schlug ihn tot mit einer Latte, die er meistens bei sich hatte. 'ür Totschlag, Meineid und Betrug gab's damals keinen Strafvollzug, kein Gefängnis, kein Gericht und so entkam der Bösewicht. Erst später war man sich dann klar, laß die Strafe wichtig war, weil jeder täte was er wollte, sieh den Fall bei Witwe Bolte, wo ganz frech und ungeniert des Menschen Bosheit triumphiert. Man wurde durch Erfahrung klüger und bestrafte die Betrüger kurzerhand mit dem Gefängnis zum Schutz vor dem, der in Bedrängnis, oder wie es einmal hieß, hinab mit ihm ins Burgverlies. Sehr schwer ersetzt die Buß und Beichte das auf solche Art erreichte, weil der Respekt vor einem Kerker in der Wirkung meistens stärker. Außerdem ist der Arrest, falls er dunkel, kühl und fest, immer noch die beste Villa für Diebe, Räuber und für Killer. Der Neuzeit bleibt es vorbehalten, aufzuräumen mit dem alten. Auch die Justiz geht neue Bahnen, ein Haus in Innsbruck läßt das ahnen, mächtig zwischen Bergesschrofen steht neu das Klubhaus der Ganoven. Des Gengsterbosses kühnste Träume sind nun erfüllt, denn schönste Räume warten kurz nach dem Verruch auf den löblichen Besuch. Man freut sich schon dahinzuwallen, denn in sonnelichten Hallen sind jene dann für eine Zeit vom harten Lebenskampf befreit. Ohne jede Nervenreizung genießen sie die Anstaltsheizung. Radio, Bad und Freiterrasse sind nicht mehr Vorzug einer Klasse, auch dem Gesetzesbrecher steht es zu, daß er ins Kino geht. Drum hat man - es ist nicht erlogen - ein solches auch mit einbezogen. Des Hauses Name ist noch alt, es nennt sich Landesstrafanstalt. Modern jedoch ist die Fassade und das ist es ja gerade, weshalb komfort man es gestaltet, der Strafbegriff ist längst veraltet: „Erziehung heißt jetzt die Parole, ob auch zu des Bürgers Wohle ist ungewiss, Gott mög es geben, daß den Erfolg wir noch erleben. II. D. Guter Start in Maishofen Die erste Zuchtviehversteigerung des Pinzgauer Rinderzuchtverbandes Salz- burg-Tirol in diesem Jahre fand am 26. Jänner statt und nahm bei zahl- reichem Besuch einen guten Verlauf. Zum Auftrieb gelangten 301 Kühe und Kalbinnen VOfl mittlerer bis guter Qua- tät, von denen 280 zur Versteigerung zugelassen wurden. Für den Verstei- gerungsverlauf war günstig, daß be- deutend mehr Kühe als Kalbinnen an- geboten wurden. Besonders nach Kü- hen bestand rege Nachfrage und diese konnten sich im Vergleich zur letzten Versteigerung im Dezember im Durch- schnittspreis um 80 Schilling verbes- sern. Bei. den Kalbinnen lag der Durch- schnittspreis um 80 Schilling niederer. Gute Qualitäten waren besonders ge- sucht und wurden entsprechend be- zahlt. Im einzelnen wurden folgende Ergebnisse erzielt: Kühe: Auftrieb 185, bewertet 170, ver- kauft 148 zu Preisen von 7700 bis 17.700 Schilling. Kalbinnen: Auftrieb 116, bewertet 110, verkauft 90 zu Prei- sen von 5800 bis 15.700 Schilling. Verkaufsrichtung: Salzburger Flach- Sonntagsdienst der Ärzte im Bezirk Sonntag, 19. Februar 1967 Kitzbühel: Dr. Osw. Benischek, Tel. 24 41 Kirchberg-Brixen: Dr. v. Liebem, Tel. (0 53 57) 237 Hopfgarten-Westendorf: Dr. A. Staffner, Hopfgarten, Tel. 237 St, Johann Fleberbrunn Waidring Kirehdorf: Dr. Islit.zer, Fieberbrunn, Tel (0 53 54) 233. Apothekenbereitschaftsdienst Kitzbühel vom Montag, 20. bis Sonntag, 26. Februar 1967: Edelweißapotheke, Im Grles, Tel. 2207 Tierärztlicher Sonntagsdienst Bezirk Kitz- bühel: Dr. Hans Polland, Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße, Tel, 2698 (0 §3 56), Küssen und Schwendt: Dr. A. S eh w a i - hof r, Wörgl, Clemens-Pair-Straße 3, T.I. 2413 (0332). gau 119, Salzburger Gebirgsgaue 55, Osttirol 20, Oberösterreich 17, Nord- tirol 13, Kärnten 7, Steiermark 2. Ex- port nach Bayern 5 Stück. Den besten Preis erzielte eine 7jäh- rige Kontrollkuh mit ausgeprägtem Adel, harmonischer Körperform und sehr schönem Euter, welche in ihrer letzten Laktation 5302 kg - 4,21 Ob - 223 Fettkilogramm leistete. Sie wurde von Pirnbacher Johann, Hoisbauer in St. Veit, Pongau, gezüchtet und von Michael Scharfetter, Späherbauer in Flachgau, angekauft. Kleine Anzeigen $ Bedienerin als Aushilfe für ca. 1 Woche gesucht. Einbettzimmer an berufstätiges Fräulein zu vermieten. Alois Exenberger, St. Jo- hann, Neubauweg 12. • Bürokraft (Handelsschülerin) zu besten Bedingungen gesucht. Adolf Schwaiger, Kitzbühel, St.-Johanner Straße 10, Tel. 31 53. Alpe in Jochberg zu verpachten, 30 Grä- ser. Zuschriften unter Nr. 53. $ Ausstellungs- oder Lagerraum In Kirch- berg, ebenerdig, zu mieten gesucht. 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