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Samstag, 18. Februar 197 Kttabthel.r Anzeiger Seite 9 ist, das Beste für alle Österreicher, insbesondere für die Jugend zu errei- chen. Kammerpräsident Oek.-Rat Muigg nahm die Verleihung der Meisterbriefe vor und betonte, daß die Ausgezeich- neten sich zur Elite der Bauernschaft rechnen dürfen. Die Meisterprüfung darf als Krönung der landw. Berufs- ausbildung hingestellt werden und soll daher das Ziel jedes tüchtigen Mäd- chens und Burschen sein. Der Bezirk Kitzbühel steht in der Ausbildung von landw. Meistern und Meisterinnen an der Spitze Tirols. Für diese Leistung cankte Präsident Muigg den bäuerli- chen Funktionären ganz besonders. Den Meisterbrief erhielten: Beihammer Matthias, Brixen Lindner Stefan, Oberndorf Berger Georg, Kitzbühel Schwaiger Josef, Westendorf Astner Josef, Itter Worte der Anerkennung für die Ju- gendarbeit im Bezirk Kitzbühel rich- teten weiters Präsident Obermoser, Präsident Thöni, Bezirksschulinspektor Bodner, Landesjungbauernobmann Eder und Bürgermeister Höck. r IL uRdjrkica Fachkurse im Bezirk Kitzbühel Die Bezirksstelle der Tiroler Handels- kammer Kitzbühel veranstaltet im kom- menden Frühjahr folgende Fachkurse: Servierkurs Beginn: Montag, 17. April, 8.30 Uhr; Dauer,: 2 Wochen, ganztägig; Beitrag: 300 Schilling; Kursleiter: Gottfr. Hart- mann; Ort: Gasthof Neuwirt. Fachkurs Lohnverrechnung und Kollektivvertrag im Gastgewerbe Beginn: Montag, 10. April, 8.30 Uhr; Dauer: 2 /2 Tage, ganztägig; Beitrag: 130 Schilling; Kursleiter: Josef Kobin- ger; Ort: Bezirksstelle der Tiroler Handelskammer. Plakatschrlftkurs Beginn: Dienstag, 28. März, 14 Uhr; Dauer: 8 Stunden, Dienstag und Mitt- woch jeweils von 14 bis 18 Uhr. Bei- trag 60 Schilling; Kursleiter: Her- mann Mauracher; Ort: Bezirksstelle der Tiroler Handelskammer. Stenographie für Anfänger Beginn: Anfang März; Dauer 30 Stun- den, Abendkurs; Beitrag: 100 Schilling; Ort: Kaufm. Berufsschule. Kurs für gute Umgangsformen für kaufmännische Lehrlinge Beginn wird noch bekanntgegeben; Dauer: 4 Stunden; Kursleitung: Fa- milie Turgy; Ort: Bezirksstelle der Tiroler Handelskammer, Den kulturellen Teil eröffnete Be- zirksobmann LA Oek,-Rat Manzl mit der t)bergabe der Wanderfahne an die Jungbauernschaft St. Johann. Die Ju- gendgruppe St. Johann wurde heuer zum drittenmal als tüchtigste Orts- gruppe mit der Wanderfahne aus- gezeichnet und kann die Fahne als Zeichen der Freiheit, der Wahrhaftig- keit und des Rechtes behalten. BO Manzl stellte dies als eine ehrenvolle Anerkennung für die Jugendgemein- schaft St. Johann dar. Die Kitzbüheler Jugendgruppe ent- puppte sich bei der Aufführung des lustigen Einakters „Die Hosenknöpf" als vollendete Theaterspieler und be- kam für ihre Aufführung auch ent- sprechenden Applaus. Mit einem Auftanz der Oberndorf er Jugend unter den Klängen der Ries- berg-Buam wurde der gemütliche Teil eingeleitet. Für die mustergültige Vorbereitung und Durchführung des Bezirksjugend- und Dienstbotentages gebührt der Be- zirksjungbauernschaft, an der Spitze Bezirksj ungbauernobmann Aufschnai- ter und Geschäftsführer Staffner auf- richtiger Dank. Anmeldungen zu diesen Kursen nimmt die Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handelskammer, Kitzbühel, Kloster- gasse 12, schriftlich oder telephonisch (0 53 56 9 .425) jederzeit entgegen. Gesellenprüfungen im Bezirk Kitzbühel Die Bezirksstelle Kitzbühel der Tiro- ler Handelskammer veranstaltet im kommenden Frühjahr Gesellenprüfun- gen in folgenden Lehrberufen: Herren- und Damenkleidermacher Schlosser und Tischler Anmeldeberechtigt sind Lehrlinge. de- ren Lehrzeit bis 31. Juli 1967 endet und die die gewerbliche Berufsschule absol- viert haben und deren Lehrplatz im Bezirk Kitzbühel liegt. Die Anmeldung erfolgt auf Grund der bei der Bezirksstelle erhältlichen An- meldeformulare, aus welchen auch er- sichtlich ist, welche Unterlagen beige- fügt werden müssen. Die Anmeldungen sind bis längstens 15. März 1967 bei der Bezirksstelle der Tiroler Handelskammer, Kitzbühel, Klo- stergasse 12, einzureichen. Später ein- langende Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. ST. JOHANN - Getraut wurden: am 3. Feber der Melker Johann Feiersinger und die Landarbeiterin Aioisia F o i d 1, beide St. Johann, Reitham 1. - Geboren wurden: eine Karin dem Maler Peter Obermüller und der Gat- tin, Elfriede geb. Percht, Erpfendorf 362; eine Johanna dem Tischler Johan- nes Gruber und der Gattin, Katharina geb. Hohenwarter, St. Johann, Winkl- Schattsejte 42; ein Johann demBauern Josef Würtl und der Gattin, Katharina geb. Blaßnigg, St. Jakob in Haus 30; ein Franz Josef dem Instrumenten- bauer Josef Schwaiger und der Gattin, Katharina geb. Wörgötter, Kirchdorf 398; ein S im o n dem Sägearbeiter Simon Seibl und der Gattin Annemarie Mag- dalena geb. Corn, Waidring, Endgrieß 8; eine M a r 1 a Veronika dem Forstarbei- ter Johann Bichler und der Gattin, Agnes geb. Aberger, Kirchorf 148: eine Martina dem Tischler Christian Windbichler und der Gattin, Hedwig Maria Anna geb. Kogi, Kössen 350; eine Margarete dem Bauern Christian Weriberger und der Gattin, Margareth geh. Artmayr, Eilmau, Weißachgraben24; ein Peter dem Bauern Josef Edenhau- ser und der Gattin, Franziska geb. Mayr, Oberndorf 113; eine Johanna dem Gastwirt Robert Walti und der Gattin. Brunhilde geborene Kainzbauer, Fie- berbrunn. Lärchfilzhochalm. - Gestorben sind: am 5. Feber der Konditor Jakob Pichler, St. Ulrich 109, 42 Jahre; am 8. Februar der hinter- gebene Bauer Nikolaus H e u b e r g e r, Going 155, 60 Jahre. BezlrkskrankenhausSt.Johann: Der tausendste Blutspender Zur Blutbank des Bezirkskranken- hauses St. Johann kam am 13. Feber 1967 der tausendste Blutspender. Das Glück hatte ein Soldat der Garnison St. Johann namens Rudolf Th u m e r aus Hopfgarten, welcher einen großen Geschenkkorb erhielt. Bei dieser Ge- legenheit dankt die Blutbank des Be- zirkskrankenhauses St. Johann allen je- nen, die bisher ihr Blut gespendet ha- ben, im Namen der Aerzte und vor allem im Namen der hilfesuchenden Patienten. Kaufhaus Samstag nachmittag FISCHER St. Johann 1 geoff n et.! Von der Bausparkasse der Sparkassen 40.829 neue Bausparverträge mit 5,8 Mil- liarden Schilling im Jahr 1966 Einlagen der Bausparer haben 2 Milliar- den überschritten. Darlehen an Bau- sparer haben 2 Milliarden überschritten. Zwischenkredite an Bausparer haben 500 Millionen überschritten. Baugeldzu- teilungen 1966: 1,3 Milliarden Schilling. Ueber 160.000 Bausparerkonten werden betreut. Bilanzsumme Ende 1966 über 2,6 Milliarden Schilling. Täglich 15 Ei- genheime bzw. Eigentumswohnungen mit Hilfe der Bausparkasse der Spar- kassen, der mit Abstand größten Bau- sparkasse Oesterreichs.
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