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---.-. '.-- igis. im reralnancteum suchte er die meiden der verteerten Straßen. Wenn Quellen. Zuletzt erschienen vier kleine es auch nutzlos ist, muß man doch Bücher über Innsbrucker Häuser. immer wieder an das Gewissen jener Der Kitzbüheler Professor Rudolf Er- Hundebesitzer appellieren, welche ihre 1er sagte am offenen Grabe: „Unsere Hunde tagelang herumstreunen lassen. Kinder werden mit Dank in den Bü- ohne sich um das Tier zu kümmern, eher die Geschichte ihrer Familien Tierarzt Dr. Ganster finden." Professor DDDDr. Rudolf Gron ich- stödten-Czeryg - zum Gedenken Der Bruder Rudolf unseres gelegent- lichen Mitarbeiters Ministerialrat Dr. Johann Granichstädten-Czerva ist am 18. Jänner 1967 im 82. Lebensjahr in Wien verstorben. Er war Genealoge und Heimat- Beim großen Landesverbandstrach- tenfest, das am 1. und 2. August 1936. also vor nun mehr als dreißig Jahren. in Kitzbühel abgehalten wurde, befand sich der Verstorbene als Ehrengast im Mittelpunkt des Festgeschehens. Dr. Rudolf Granichstädten-Czerva machte dieses Fest in der Tracht eines Igler Schützenhauptmanns mit. Die treuen Kitzbüheler „Trachtler" erinnern sich noch gerne an diesen Mann. Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. März 1967 gehalten hat, konnte im Rahmen dieser Waschäther. Nachher ist eine Massage forscher. Seine besondere Liebe galt Ehrung die „Goldmedaille mit Diamai-i- der gesäuberten Pfoten mit Glyzerin-. Tirol. Er veröffentlichte viele Aufsätze ten" als höchste Auszeichnung die der salbe zu empfehlen. Als vorbeugenden über Tirols Geschichte, die er später Fremdenverkehrsverband für Stamm- Schutz ist eine tägliche Salbenreinigung in Büchern zusammenfaßte. So über gäste zur Verfügung hat, überreicht der Zwischenzehenspaiten zweckmäßig. werden. alte Südtiroler Familien", Bozen, Bri- Die Pfoten verlieren dadurch ihre xen, Meran und Ueberetsch. Seinen Sprödheit und gewinnen durch die Ela- Sommersitz hatte er, im Gegensatz zu stizität an Schutz vor dem penetranten seinem Bruder. der nun schon viele Schützt die Hunde vor dem Straßenteer! Eindringen des Teeres. Der beste Jahrzehnte Kitzbühel gewählt hatte, in Schutz ist natürlich das -i- Die massiven Frostaufbrüche, wel- che derzeit unsere Straßen zu einer Teer-Schotter-Mondlandschaft verwan- deln, sind auch für die Hunde nicht ungefährlich. Der körnige Asphaltbrei aus den Schlaglöchern klebt sich zwi- schen den Zehenballen fest und führt zu schmerzhaften Entzündungen. Be- sonders langhaarige Rassen wie Cok- ker-Spaniels sind gefährdet. Die me- chanische Entfernung der Teerbeläge und der darin eingebetteten Steinehen ist gar nicht so einfach und für die Tiere schmerzhaft. Als Lösungsmittel sei vor Benzin dringend gewarnt. Hunde sind zumeist gegen Benzin sehr empfindlich. Einfach und zweckmäßig ist ein warmes Seifenbad der Pfoten und nachträgliche Säuberung mit Monika und Esprit in Goldegg zweimal siegreich 2. Vesper (Obermoser, Goldegg) Klaus Niederstraßer holte sich vier Fahnen Fuchs (Höher, St. Johann) Perl (Lederer. Goldegg) Beim Schlittenrennen in Goldegg im Pongau, das am Sonntag, 26. Feber 1967 auf dem Goldegger See gefahren wur- de, waren wiederum die fünfjährige Stute Monika (Bürgler, Goldegg) und der 7jährige Fuchswallach Esprit (Er- win Stern, Kössen) siegreich. Klaus Nie- derstraßer, Kitzbühel, holte sich mit Javal einen zweiten und einen vierten und mit Rarido einen dritten und ei- nen vierten Preis. Den Preis des Salz- burger Noriker - Pferdezuchtverbandes holte sich im flotten Trab die 12jähri- ge Kohlfuchsstute Friede an der Hand des Besitzers Johann Ritzer, Kössen. Als Sprecher fungierte der Obmann des Kitzbüheler Trabrennvereins Max Werner jun. Die Ergebnisse: 1. Trabrennen um den Preis der Ge- meinde Goldegg Monika (Bürgler-Schultes, Goldegg, Fahrer: Mayr, St. Johann i. P.) Monarch (Schultes. Taxenbach, Fah- rer: Rehrl, Scheffau) Epsom (Uebleis, Wels) Javal (Klaus Niederstraßer, Kitzb.) 1. Norjkerfahren um den Preis des Pferdezuchtverbandes Salzburg Frieda (Ritzer, Kössen) Fulda (Schreitbauer, Viehofen) Weigs (Steger, Mittersill) Resch (Junger, Piesendorf) 2. Trabrennen um den Preis der Stiegl-Brauerei 1. Esprit (Stern, Kössen; Fahrer: Brand- stätter, Schwanenstadt) Kaolin des Londes (Bürgler, Goldegg, Fahrer: Mayr, St. Johann i. P.) Kounko (Schmaranzer, Schwarzach) Rarido (Niederstraßer, Kitzbühel) 3. Trabrennen um den Preis der Ski- liftgesellschaften Goldegg Monika (Schultes-Bürgler, Goldegg. Fahrer: Mayr, St. Johann i. P.) Javal (Niederstraßer, Kitzbühel) Epsom (Uebleis, Wels) Almdirndl (Schett, Mittersill) 2. Norikerfahren Kaspar - Mulitzer - Gedächtnisrennen 1. Fuchs (Pirnbacher, St. Veit 1. Pg.) 4. Trabrennen Fritz-Bürgler-Gedächt- nisrennen Esprit (Stern, Kössen, Fahrer: Brand- stätter, Schwanenstadt) Kaolin des Londes (Bürgler, Goldegg. Fahrer: Mayr, St. Johann i. Pg.) Rarido (Niederstraßer, Kitzbühel) Klary (Kössner, Schwarzach, Fahrer: Kössner jun. Bei der Siegerehrung wurde ein lu- stiges „Trabergsangl" vorgetragen, das wir auf vielseitigen Wunsch veröffent- lichen: Goldegger Trabergsangl Werte Traberfreunde. habe Gäst, meine Damen und Herren! ich begrüße Euch herzlich von nahe und fern. Und nun a paar lustige Zeilen ohne: Schand, in Tirol auf da Rennbahn und im Salzburger Land. In Tirol warn scho Renna a drei oder vier, dö habn a mitn Wetta mehr Glück als wia mir. bei uns hat sö alls aufs warm Wetta zuagschpitzt, is koa Wunder, daß Wasser und da Dreck a so spritzt. Fürn Rennsport, da gibts halt zwoa Präsidenten, die habn die ganze Gschicht in Händen. aber heut, da gibts a doppits Renna, drum sand so wenk Tirola kemma War gscheida, es gang schö nach da Reih, mir warn ja im Zillatal a gern dabei. Fürs Renna is da Kornel Bürgla bei uns da erste Mann. tragt für Wetta die Verantwortung und für die Bahn, hat mitn Wettagott a a paar nette guate Wörta gredt, drum warn so viel Leut und is Wetta so nett. Und jetzt gehts scho glei mit die Todsündn los, da Kornel is ganz supa bei die KÜah und bei die Roß,
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