Kitzbüheler Anzeiger

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men. Leider muß man aber feststellen, daß dem Erziehungsproblem immer noch in breiten Bevölkerungskreisen nicht jene Beachtung geschenkt wird, die ihm wegen seiner Wichtigkeit für die Bewältigung vieler Gegenwartsfra- gen und darüber hinaus für die Siche- rung einer erträglichen Zukunft so- wohl für den Einzelmenschen wie auch für den Staat und das Staatsvolk zu- kommt. Die besten Schulgesetze und die modernsten Schulneubauten genü- gen nicht, den ‚.Bildungsnotstand" zu beheben, wenn beängstigender Lehrer- mangel die solide Durchführung der schulgesetzlichen Neuerungen in der Praxis des Schulalltages nicht möglich machen. Wer wollte auch die Tatsache wegleugnen, daß das Elternhaus (aus vielen allseits bekannten Gründen, die auch in absehbarer Zeit nicht behoben werden können) sehr oft nicht mehr jene Aufgaben zu erfüllen vermag, wel- che als unerläßliche Ergänzung der Bildungs- und Erziehungsarbeit der tag, 21. März über „Große Kinder, gro- ße Sorgen". Die Vorträge, aus denen sich, wie wir hoffen, jeweils frucht- bare Aussprachen ergeben sollen, fin- den in der Hauptschule stets um 20 Uhr statt. Das kath. Bildungswerk hofft, mit dieser Veranstaltung vielen Eitern eine wertvolle für die tägliche Erziehungsarbeit fruchtbringende Hilfe anbieten zu können. Herr Bezirksschul- inspektor Walter Bodner und viele ver- antwortungsbewußte Lehrkräfte haben ihre wertvolle Unterstützung zugesagt. So darf auch an die Elternschaft das Ersuchen gerichtet werden, von der angebotenen Möglichkeit bestens Ge- brauch zu machen. Wir bitten, die angegebenen Termine vorzumerken und sich die Abende für den Besuch der Veranstaltungen frei- halten zu wollen. Eintritt frei. Spenden zur Deckung der Unkosten erbeten. F •i i 1 1 1 1 1 1 ii 11111 II lII1- Sie ist erfrischend jung und von faszinierender Vielfalt. Seite 14 Kitzbüheler. Anzeiger Samstag, 9. März 1968 posten, seine kluge taktische Einstellung auf den Gegner und geschickte Offside- Fallen, haben manchen Stürmer ver- zweifeln, doch St. Johanns Fußballfans begeistern lassen. Als Stürmer ebenfalls erfolgreich. Auch auf diesem Posten be- wies er Talent und war in früheren Jahren besonders durch seinen Tor- instinkt als „Abstauber" gefürchtet und bekannt. Trotz seines verantwortungs- vollen Postens als Mittelläufer spielt er wohl kompromißlos und hart, würde aber bei Vergeben eines Fairneß-Pokals als ernsthafter Kandidat aufscheinen. Biegenzahn ist nun beruflich in Inns- bruck tätig, wohnt auch dort, und so können wir nur hoffen, daß er weiter- hin trotz der großen Entfernung ins Unterland kommt, um für die „Grcm- Roten" zu spielen. Er wäre schwer zu ersetzen. Nächste Woche: Franz Schweiberl Aus Oberndorf wird berichtet: Schule in den Familien geleistet wer- L M, fl den müssen. Die Schwierigkeiten. die ALL ST. JOHANN sehen her kommen, seien nur am Ran- de erwähnt. Diese überwinden zu hei- Wiederum siegreich blieb St. Johanns fen, ist ja Sinn der ‚.Elternschule". Rat- 1. Mannschaft bei einem weiteren Pro- los stehen mitunter viele Eitern Erzle- bespiel in Hallein gegen eine dortige hungsproblemen gegenüber, mühen Mannschaft und gewann mit 6:4 Toren. selbst überfordert, den Kindern zu hei- So hofft man, durch solche Trainings- fen - und dennoch stehen oft am En- spiele die Mannschaft für das erste de aller gutgemeinten Bemühungen Meisterschaftsspiel (Bezirksderby gegen Aerger, Enttäuschung und die Erkennt- Kitzbühei), das in Kitzbühel stattfindet, nis, versagt zu haben. fit zu bekommen. - Doch wieder zu- In Kenntnis und Erkenntnis dieser rück in das Lager der einzelnen Spie- Tatsache hat sich das kath. Bildung-,- 1er, zu werk St. Johann entschlossen, den Ver- BIEGENZAHN such zu wagen, durch Vortrage eines WOLFERL anerkannten Erziehers und Praktikers Geboren: 1943. Beruf: Kaufm. Angestell- 1k dei. F.ü4Oi. - Am Sonntag, 3. März 1968 war in Oberndorf großer Skitag. Die Musik- kapelle Oberndorf trat zu einem Ver- gleichswettkampf mit der Freiwilligen Feuerwehr an. Alle Skikanonen fuhren über die neue Abfahrtspiste von Saur- egg nach Wiesenschwang bestens. Als Sieger ging die Musikkapelle hervor. Tagesbestzeit fuhr Robert Sprenger. Bravo Musikanten! - Der Wintersport nimmt in Oberndorf Aufschwung. Es ist sehr erfreulich zu sehen, daß die großen Bemühungen des Fremden- verkehrsverbandes und der Gemeinde durch Ankauf von Grundstücken zur Sicherung der Skiabfahrten langsam Früchte tragen. Derzeit herrscht, wie überall in den Gemeinden, auch in Oberndorf Gemeinderatswahlfieber. Die erste große Aufgabe des neuen Ge- meinderates wird der Schulhausbau sein, dessen Vorarbeiten schon laufen. JOCHBERG „Uberwiegend heiter" 2 Stunden humorvolle Zauberkunst in Gemeinschaft mit Vertretern dci' Lehrerschaft in freier Aussprache mit den Eltern diesen Problemen an den Leib zu rücken und dadurch manche Erziehungshilfen zu gewinnen. Untei dem Titel „Kinder von heute - Er- wachsene von morgen" wird der Vor- tragende Fachlehrer Dr. Felix Ricca- bona versuchen, in vier Vorträgen jene Fragen zu erörtern, die bei der Erzie- hung unserer Jugend in unserer Zeit auftauchen. Er Spricht am Montag. 11. März über ‚Die Erziehung beginnt bei der Geburt", am Donnerstag, 14. März über „Das Schulkind und seine Krisen", am Mon- tag, 18. März über „Ratschläge zur ge- schlechtlichen Erziehung", am Donners- ter. Verheiratet. Hobby: Skifahren, Eis- laufen. Stopper oder Stürmer. Herbst- saison 1967: Note 2. Sein großes Vor- bild: Rauni Miettinen. Bisher größter sportlicher Erfolg: Schützenkönig des Sportklubs „Berghofer". Wolfgang Biegenzahn (als Jugend:spie- 1er von Horn (Nö) nach St. Johann übersiedelt) ist in den letzten Jahren ein nicht mehr wegzudenkender Ak- tiver in St. Johanns Mannschaft ge- worden. Faßt man nun diese neun Jah- re, welche er im St. Johanner Fußball tätig ist, zusammen, so müssen wir ihn mit Abstand: als den formbeständigsten Mann in dieser Zeit anerkennen. Sein spielerisches Können, sein ruhiges und übersichtliches Agieren am Stopper- Liebe Joehbergerinnen und Jochbcrger Pater Ewald M a r z all O.S.F.S., ge- nannt der „ZAUBERPATER", aus Ried im Innkreis bietet uns heute Samstag, 9. März um 20 Uhr im Gast- hof „Schwarzer Adler" ein abend- füllendes Programm seiner Künste. Pater Marzall ist Mitglied des Magi- schen Zirkels von Deutschland und der Gesellschaft für Magische Kunst Salz- burg. Seine öffentlichen Vorstellungen in allen großen Städten Deutschlands und Österreichs sowie im Fernsehen (Ham- burg - NDR, Bremen und SFB) be- zeugen von seiner großartigen Kunst. Eintritt: 25.— Schilling. Der Reinertrag kommt der neuen Tracht der Musikkapelle zugute. Zu dieser einmaligen Gelegenheit lädt die Musikkapelle herzlich ein.
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