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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. März 1968 Etz mit 91 Punkten den dritten Platz erreichte den ehrenvollen 10. Rang. Der Torlauf in Chamrousse wurde belegten. Rudolf Hinterholzer wurde 21. unter ganz und gar unsinnigen Bedin- Achtung! Änderung der Spielzeiten: Peter S alv enm oser, Kitzbühel, gungen abgehalten. Das Wetter war Ab sofort wird der Winterfahrplan startete bei den Landesschülermeiter- bis kurz vor Beginn des Torlaufes eingestellt und wieder die gewesenen schalten von Oberösterreich und er- schön und klarte nach Beendigung Spieltage eingeführt, das heißt, jeden reichte im Riesentorlauf in der Schüler- dessen wieder auf. Die Sicht während Dienstag ab 20 Uhr und jeden Sams- klasse II den 6. Rang. Auf Grund die- der olympischen Konkurrenz reichte tag ab 16 Uhr. Sollten sich genug Inter-' ser Leistungen wurde Salvenmoser, der essenten finden, wird ein dritter Spiel- in Goisern die Schule besucht, in den tag eingeschoben. Nächster Spieltag oberösterreichischen Landeschülerkader Innenarchitektenberatung also Samstag, 16. März um 16 Uhr in aufgenommen. der Halle des Hotels Klausner. Der Bridge Club Kitzbühel beginnt Vom Dr. TsclionGedenklcujf 1968 in Kürze wieder einen Anfängerkurs. Alle Interessenten, welche dieses herr- liche Kartenspiel lernen möchten, wer- den ersucht, sich bei Herrn Dr. Luis H öl z 1 oder bei Herrn Herbert E t z anzumelden. Jugend II weiblich: 2. Lisi Kandler, . • Kössen; 4. Sonja Loferer, Kössen, ex Skierfolge unserer Jugend equo mit Anita Gründler, Küssen. Beim 11. Internationalen Tornado- Jugend II männlich: 7. Helmut GrUnd- Riesentorlauf in Bad Ischl, einer FIS- 1er, Kössen; 11. Georg Schwaiger, Küssen. B-Konkurrenz, startete die junge Kitz- Herrenklasse II: 1. Peter Ober- bühelerin Helene Gras Wand er und na u er, Kitzbühel. Von' den Tiroler Betriebsskimeisterschaften Bestzeit in der dritten Teilstrecke Toni Brunnschmid - Beste Staffel der Altersklasse Österreichische Bundesbahnen mit Pepi Brunner Bei den 6. Tiroler Betriebsskimeister- schalten, die am 9. März 1968 vom Skiklub Schwaz durchgeführt wurden, nahmen auch Staffeln aus unserem Be- zirk teil und erzielten stolze Erfolge. Altersklasse: 1. Österreichische Bun- desbahnen mit Pepi Brunner, Klrch- berg, Ernst Stary und Hermann Pet- ter (3.32,4). 0. Magnesltwerk Hochfilzen mit Hans Hoch wimme r, Fritz Koch und Her- bert Eder (4.11,0). Allgemeine Klasse 5. Kitzbüheler Hornbahn mit Simon W alt 1, Franz Obernauer und Ing. M. Tief enthaler (3.48,0). 9. Hahnenkammbahn Kitzbühel mit Sebastian K r e p p e r, Eckehart Posch und Paul Rabanser (4.00,1). Der Verfasser, ein Schweizer Bürger, der seit 49 Jahren skifährt und davon viele Winter als Wettkämpfer, sieht es gegenüber den ungeschriebenen Geset- zen des anständigen Sports und der Gerechtigkeit für alle Wettkämpfer für. seine Pflicht an, seinen Standpunkt allen österreichischen Zeitungen zu übermitteln. (Wie sehr ihm diese Pflicht am Her- zen lag geht aus der Tatsache hervor, daß der Verfasser von Grenoble aus 12. Brunnschmid, St. Johann, mit Albert Trixl, Bernt Zimmer und Toni Brunnschmid (4.02,4). 19. Paul Wolf, Scheffau, mit Paul Wolf sen., Paul Wolf jun. und Walter Wolf (4.19,9). 24. Magnesitwerk Hochfilzen mit Jo- hann Bergmann, Rupert Wörgötter und Josef Bergmann (4.36,0). Bestzeit in der dritten Teilstrecke (die schwierigste Teilstrecke mit 43 Toren), fuhr der St. Johanner Toni Brunnschmid. Beste Staffel war die Altersklasse der Österreichischen Bun- desbahnen, in deren Reihen der Kirch- berger Pepi Brunner (Dienst am Bahnhof Kitzbühel) fuhr. Diese Staffel fuhr schneller als die erste in der All- gemeinen Klasse (TIWAG Innsbruck, 3.35,6). nach Sun Valley reiste, der Schwester- stadt Kitzbühels, und dort den Ent- schluß dazu faßt. Eigens aus diesem Anlaß nach Kitzbühel fuhr, wo er im Hotel Guido Reisch den Artikel verfaßte. Gleichzeitig überbrachte er die Grüße von Frltzi Reisch und Gat- tin, Christi, Skischulleiter Siggi Engl und seinen Kitzbüheler Skilehrern. Er logierte in Sun Valley zu „Challenger Inn"; dieses Haus wird von Fritzi Reisch geleitet. Anm. d. Red.) Wir machen Sie darauf aufmerk- sam, daß Sie unser Innenarchitekt am Samstag, 16. März 1967 von 9-12 Uhr kostenlos beraten wird. Diesen Dienst am Kunden führen wir durch, um Ihnen das Planen und Einrichten Ihrer Wohnung zu erleich- tern. Es freut sich auf Ihren Besuch Einrichtungshaus Maier, Kitzbühel nur bis auf 20 Meter, wobei aber jeder Wettkämpfer mit unterschiedlichen Be- dingungen zu rechnen hatte. Der Ne- bel war so dicht, daß ein Großteil der Zuschauer schon vor dem Start des zweiten Durchganges wegging. Von der „Pressetrlbüne" aus konnte man kaum den Läufer sehen, der das Ziel passierte. Die Jury disqualifizierte Karl SCHRANZ nach einer fünfstündigen stürmischen Sitzung und zerstörte da- durch eine hervorragende Skilaufbahn mit größten Möglichkeiten. Schranz verlor seine letzte Gelegenheit, eine olympische Goldmedaille zu gewinnen. Die Jury kann nicht wegen Mangels an vollständigen Beweismitteln am Samstag, dem Austragungstag des Tor- laufes, getadelt werden. Wenn irgend- wo ein Fehler gefunden Werden kann - nicht ein postiver Beitrag - so ist es hauptsächlich der Nebel, und zwei- tens, wenn nicht sogar erstens, die „Telediffusion Franaise", die darauf bestand, das Rennen zeitlich so ab- zuwickeln, wie es am Programm stand. Am nächsten Tag, ein Sonntag, wurde ein neues wichtiges Beweismittel be- kannt. Photographen und unabhängige, unbefangene Zeugen sagten aus, daß sich Karl Schranz 8 Meter vom fran- zösischen Soldaten, der mit einer Schaufel die Piste überquerte, befand, als er am ersten der zwei Tore, die er ausließ, vorüberfuhr. Die Tatsache, daß er nicht sofort stoppte, zurückstieg und das erste verfehlte Tor richtig durchfuhr, ist ein schlagkräftiges Be- weismittel dafür, daß er abgelenkt wurde und nicht merkte, daß er die Tore ausließ. Er sah auf dem Kurs ein gänzlich unerwartetes Hindernis, wurde er- schreckt und kam zum Stillstand. Neun von zehn Rennläufern hätten in der gleichen Situation auf die glei- che Weise reagiert. Einer von diesen zehn, oder auch mehr, wären gestürzt., Die Anwesenheit eines französischen Der Skiklub Innsbruck veranstaltete am Patscherkofel am 10. März 1968 den Dr.-Tschon-Gedenklauf, bei welchem unsere Skijugend folgende Ergebnisse erzielte: Memorandum für den „Kitzbüheler Anzeiger" Eine psychologische Analyse des mißglückten Torlaufs In Chamrousse von einer orientierten Schweizer Quelle Olympische Winterspiele 1968 in Grenoble
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