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Samstag, 30. März 1968 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 1.13,0; 3. Gründler Anita 1.19,8. - Ju- gend II männlich: 1. Gründler Helmuth 1.05,6; 2. Schwaiger Georg 1.11,0; 3. Diechtler Helmut 1.15,2. - Jugend II weiblich: 1. Payr Barbara 1.15,0; 2. Schroll Hosi 1.40,6. - Allgemeine Da- menklasse: 1. Ballieu Andy 1.20,0; 2. Romani Annemarie 1.21,4; 3. Schwai- ger Lisi 1.34,0; - Gästeklasse Damen: 1. Obermüller Luise 1.20,0. - Allgemeine Herrenklasse: 1. und Klubmeister 1968 Georg Pirmoser jun. 1.02,2; 2. Hoch- kogler Sebastian 1.07,6; 3. Asti Fritz 1.07,6; 4. Pigneter Wolfgang 1.08,8; 5. Fa- biani Gerhard 1.09,0; 6. Höflinger Josef 1.09,8. - Damen Altersklasse: 1. Do- naubauer Anni 1.33,2; 2. Mühlberger Klara 1.40,4; 3. Osanna Poldi 1.45,0. - Herren Altersklasse 1: 1. Angerer Willi 1.10,0; 2. Raubinger Edi 1.14,0; 3. Rau- binger Alois 1.19,4. - Herren Alters- klasse II: 1. Windbichler Christian 0.57,6; 2. Loferer Erwin 1.03,2; 3. Donau- bauer Hans 1.06,6. - Herren Alters- klasse III: 1. Pirmoser Georg sen. 0.56,6; 2. Dr. Muster Ernst 1.02.6; 3. Dr. Fabiani Alfons 1.37,0. FIEBERBRUNN 15. Interski in Malbun Liechten- stein am 10. März 1968 Bei den diesjährigen internationalen Skimeisterschaften der Liechtensteiner Pfadfinder am 10. März 1968 konnten die Fieberbrunner Rover folgende Prei- se erringen. In der Klasse A (86 Läu- fer) 1. und Tagesbester Totschnig Man- fred, 2. Dürnberger Peter, 3. Widmann Franz jun., 7. Widmann Toni, 13. Tot- sehnig Gerhard, 20. Kompatscher Otto. In der Mannschaftswertung erreichten wir unter den Namen Fieberbrunn II (Totschnig, Dürnberger, Widmann F.) den 1. Platz und unter Rotte J. F. Ken- Begründung bieten; denn wenn die Ka- tharinenkirche erst nach der Andreas- kirche gebaut worden wäre, hätte die- ses auffallende Filialitionsverhältnis un- möglich mehr Platz greifen können. Auch die alte Spitalkapelle hatte 1620 drei Altäre. Gottesdienst wurde aber darin nur an den Samstagen gefeiert. Ueber das Patronat bestand laut Be- richt von 1625 ein Streit zwischen der Herrschaft und der Stadtgemeinde, der aber eigentlich um des Kaisers Bart ging. Denn längst schon war kein eige- ner Spitalgeistlicher mehr, sondern der Frühmesser versah auch diesen Dienst. Im Spital selbst wurden beständig 20 Kranke und arme Leute verpflegt und ein Dutzend anderer wurde jeweilig an den Sonn- und Feiertagen gespeist. Am meisten Nachrichten bietet die Vi- sitation von 1701. Darnach stand die Kirche unter dem Schutz des hl. Gei- stes und hl. Nikolaus, an dessen Feste das Patrozinium gefeiert wurde. Kirch- weihetag war der Pfingstmontag. Das Allerheiligste wurde darin nicht auf- nedy Fieberbrunn (Widmann T., Tot- schnig G., Xompatscher Otto) den 7. Platz. Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Österreicher waren am Start. JOCHBERG - Der SC Jochberg lädt seine Club- mitglieder zum diesjährigen Skielub- ausflug in die Axamer Lizum ein und ersucht um zahlreiche Teilnahme. Der Ausflug findet in der Zeit vom 26. bzw. 27. bis 28. April 1968 statt. Meldungen mögen bis spätestens 7. April 1968 beim Obmann Leo Jakob abgegeben werden. Erfolgreiches Theatergastspiel der Heimatbühne Kitzbühel Nach langer Zeit gab es am vergan- genen Samstag wieder einen Theater- abend im Gasthof „Schwarzer Adler". Die Wirtsleite haben die alten Kulis- sen einer Bauernstube neu bemalen lassen und schufen so die Vorausset- Präg Dir's ein - es ist sehr wichtig, Farben-Bodner ist für Farben richtig! zung für diesen Abend. Wie dankbar und begeistert das Jochberger Theater- publikum und die Fremdengäste für solch eine Veranstaltung sind, bewies ein überfüllter Theatersaal, wobei lei- der noch viele wegen Platzmangel kei- ne Karten mehr bekamen. Die Heimat- bühne KitzDühel brachte das bereits in Kitzbühel überaus erfolgreich aufge- führte Lustspiel von Sepp Faltermaier bewahrt. Außer dem Hochaltar, der den beiden Patronen geweiht war, stan- den dort noch zwei Seitenaltäre, die aber mehr den Namen von bloßen Mensen (Atartischen) verdienten; denn sie hätten keine Proportion und es werde auch nie darauf Messe gelesen, heißt es. Es sei besser, sie kämen fort und würden an die Mauer gestellt; da sie nur den Blick auf den Altar be- hinderten. Das Beneficium sei zugleich mit der Er:ichtung der Kirche und des Spitals im Jahre 1412 durch die Stadt begründet worden, heute werde nur mehr eine Wochenmesse dort gelesen. Zum Schluß seien noch ein paar Be- merkungen aus dem Visitationsbericht von 1701 Über die Liebfrauen-Kirche angeführt. Zunächst wird der große Zulauf erwähnt, dessen sich diese im Friedhof gelegene Kapelle erfreue, da man von dm Muttergottesbild wie von einem wundertätigen spreche. Von ei- ner eigentlichen Kirchweihe habe man freilich gar keine Kenntnis. Der einzige Altar der seligsten Jungfrau sei noch Gästefrequenzen 1968 1967 KITZBUHEL März 2929 3383 März 2904 3663 März 2973 3908 März 2376 4615 März 2247 4615 März 2240 4615 ST. JOHANN März 1230 1273 März 1191 1414 März 1121 1577 März 1038 1630 März 1038 1688 März 774 1802 März 811 2628 KIRCHBERG März 1512 1749 März 1424 1924 März 1614 1965 März 698 2341 März 684 3450 März 679 2170 Am 26. und 27. März waren voriges Jahr Ostern! „Der Sündenfall" (unter der Spielleitung von Ludwig Obermoser) mit und wur- den damit begeistert gefeiert. Nicht zu- letzt mag auch der Inhalt des Stückes. der „Sündenfall" eines Bürgermeisters. im Hinblick auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen besonders zur Er- heiterung beigetragen haben. So bleibt zu hoffen, daß sich nun wieder öfters der Vorhang für einen Theaterabend öffnet. Das Versprechen der W:rtsleute hiefür sei dankbar vermerkt. fla im alten Zustand und ein neuer bis- lang nicht errichtet. Unter dieser Ka- pelle liege ein Krypta, deren vorderer Teil die Form einer Kapelle besitze und einen Altar habe, während der rückwertige, den der unterste Teil der Schneckenstiege in den Kirchturm bil- de, als Beinhaus benützt werde. Ein zweites solches sei bei der Stiege, die zum Hospital hinabführt, gelegen. Der Platz dafür sei aber nicht gemauert, sondern bloß aus Brettern gezimmert. Darin stehe auch ein Altar und es wer- de auf einem Portatile (Altarstein) auch die Messe gelesen. - Ob dieses zweite Beinhaus noch oben im Friedhof, beim Anfang der alten Spitalstiege stand, oder unten, an der Stelle der heutigen Kriegerdenkmalkapelle, ergibt sich aus der Aufzeichnung nicht mit vol--er Deut- lichkeit. Das sind so einige klfne Nachrich- ten, wie sie die alten VisitatiorLsberich- te des 17. Jahrhunderts bieten. Wenn auch nicht viel - sind es doch Bau- steine zur Kenntnis der Heimat.
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