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Samstag, 0. März 1968 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Schneider), Frankreich; 2. Team Placzek (Placzek, Meinl, Eisler, Biena, Buch- meier), Wien; 3. Team Rauf (Rauf, Frau Dr. Bermann, Manhardt, Babsch), Wien. Internationales Paarturnier: 1. Zadou- roff - Mr. Rati, Paris; 2. Tinter -Ver- sini, Paris; 3. Frau Rixi Markus -Dr. Pressburger, London - München; 4. Dr. Schmiedt - Schultze, Wien; 5. Contessa della Gherardesca - Dabcevich, Italien; 6. Gamsjäger - Dr. Vieltorf, Wien; 7. Baronin Richthofen - Fr. Wagner-Mans- lau, München; 8. Manhard - Babsch, Wien; 9. Frau Tschirren Dorfmeister; 10.111. V. Scela - Gruber, Graz - Leoben; Graf Sierstorff -Witzel, München. Von der Kitzbüheler Jugendbewegung Die Stadtgruppe Kitzbühel der Ju- gendbewegung hielt unter dem Vorsitz von Obmann Felix Kunstowny eine Ausschußsitzung, bei der verschiedene Berichte - u. a. über die zuletzt durch- geführten Veranstaltungen und über die kommenden Aktionen - auf der Tagesordnung standen. Ausführlich wurde die Jungwählerbetreuung zur Gemeinderatswahl beraten, wobei die sachliche Information für die zahlrei- chen jungen Kitzbüheler, die erstmals zur Wahl gehen, als die wichtigste Aufgabe bezeichnet wurde. Erstmals bei dieser Gemeinderatswahl stellt die Jugendbewegung, die durch zahlreiche Veranstaltungen wie die Jugendparla- mente, das Stadtgespräch, Bunte Abende, kulturelle Abende und Sonderaktionen, durch Sozialaktionen zum Muttertag, zum Advent und zu Weihnachten seit Jahren hervorgetreten ist, Kandidaten, die auf der Liste der Volkspartei - Liste Hans Brettauer - teilweise an sehr günstigen Positionen liegen. Der Stadtausschuß verpflichtete sie dazu, das mit ihrer Mitarbeit erstellte Wahl- programm als Mitglieder des Ge- meinderates zu vertreten. Die Spitzen- kandidaten der Jugendbewegung sind Friedhelm Capellari, Elektrounterneh- mer, Georg Berger, Landwirtschafts- meister, und Felix Kunstowny, Tischler- meister. Volkshochschule Kitzbühel „Mit dem Volkswagen vom Inn zum Indus" Am Freitag, 5. April um 20 Uhr hält Wolf-Dieter W ei h s, St. Johann, in der Aula der Hauptschule einen Licht- bildervortrag über seine Im Sommer 1967 unternommene Expeditionsreise nach Vorderindien. Der Vortragende wird Sie über die Gebirgsketten Ostanatoliens in die Märchenwelt des Orients, in die glü- henden Wüsten des Iran, an den Pal- menstrand des Indus bis in die Glet- scherwelt des Heiderkusch führen. Ein ausführlicher Bericht über diese abenteuerliche Reise auf den Spuren Alexanders des Großen folgt in einer der nächsten Ausgaben dieses Blattes. 24. Maier Peter 62,1; 25. Pirchl Bruno 63,4; 26. Fuchs Jakob 64,1; 27. Knoll Peter 78,1; 28. Hurnaus Dietmar 92,1; Kuchen und Flasche Rotwein. - Dis- qualifiziert: Kunstowny Felix, Konradt Harald (Jüngster 1 Flasche Weißwein), Kofler Hans (Helfer, 1 Flasche Rot- wein), Zwicknagl Klaus. Das geht jeden Autofahrer an: NEUGIERDE VERNICHTET MILLIONENWERTE Auch bei Autobränden dominieren die Adabeis. Klare Gesetzeslage gegenüber Einsatzfahrzeugen Wie aus einer Mitteilung des nieder- österreichischen Landesfeuerwehrver- bandes hervorgeht, wurden allein im Dezember 1967 in 531 Einsatzfahrten 4020 Kilometer gefahren. Davon galten 144 Einsätze, also ein Viertel (!) dem Eingreifen nach Straßenverkehrsunfäl- len. - Das Kuratorium für Verkehrs- sicherheit (KfV) nimmt diese Mitteilung zum Anlaß, auf die sich häufenden Klagen der für den Feuerwehr_ und Rettungseinsatz verantwortlichen Män- ner einzugehen, die schwere Behinde- rungen durch Neugierde zum Gegen- stand haben. Besonders bei Schneefall wirkt es sich katastrophal aus, wenn Kraftfahrzeuglenker den Signalen der Wa ""hit Liste Dr. WENDLINGI 2,. StadtmSkimeisterschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wahlbüro - Abholdienst: Am 19. März 1968 wurden auf dem Ganslernhang die zweiten Skimeister- schaften der Freiwilligen Feuerwehr ausgetragen. - Den Riesentorlaufkurs steckte Feuerwehrkamerad Fritz Eder. Es meldeten sich 44 Teilnehmer. In der Organisation wurde die Kommandant- schaft durch den geschäftsführenden Obmann des KSC Hauptmann a. D. Leopold Pischl unterstützt. Als Starter fungierte Feuerwehrkamerad Werner Pischl, die Lautsprecheranlage wurde von den Stadtwerken versorgt. Abends fand beim Eggerwirt die Preisvertei- lung statt, welche mit einem Kamerad- schaftsabend ausklang. Ergebnisse: Altersklasse III (über 60 Jahre): 1. Ueberall Hans 43,1, Pro- pangaskocher, Schnaps. - Altersklasse Ii (über 40 Jahre): 1. Klingler Josef 57,4, Pokal, Flasche Sekt; 2, Salvenmo- ser Blasi 63,4, Abz., Flasche Weißwein; 3. Huber Hans 68,1, Abz., Flasche Rot- wein; 4. Krimbacher Peter 70,1, Flasche Rotwein; Obermoser Hans disqualifi- ziert, Flasche Schnaps. - Altersklasse 7 (32 bis 40 Jahre): 1. Schett Josef 52,3, Abz., Pokal, Flasche Weißwein; 2. Her- bert Hasiwanter 54,3, Abz., Fl. Weiß- wein; 3. Weidenthaler Willi 55,1, Abz., Flasche Rotwein; 4. Czappek Josef 73,2, Flasche Rotwein; 5. Weiß Michael 83,4, 1 Schnaps; Landgraf Bruno disqualifi- ziert, 1 Flasche Weißwein. - All- gemeine Klasse: 1. Eder Heini 47,4, Abz., Tagessieger, Pokal, Allg. Pokal, Wan- derpokal, Flasche Schnaps; 2. Eder Fritz 49,4, Abz., Flasche Weißwein; 3. Monitzer Herbert 51,3, Abz., Flasche Weißwein; 4. Schott Franz 52,0, Abz., Flasche Weißwein; 5. Mariacher Heu 52,1, Abz., Flasche Weißwein; 6. Ober- moser Andreas 52,2, Flasche Rotwein; 7. Schweinester Alois 52,3, Flasche Rot- wein; 8. Höfinger Rudi 53,1, Flasche Rotwein; 9a.. Hattenberger Hansjörg 53,4, Flasche Rotwein; 9b. Schweinester Hel- mut 53,4, Flasche Rotwein; 11. Sohler Heinz 54,1; 12. Demetz Fred 54,3; 13. Meikl Georg 54,4; 14. Gandler Walter 55,2; 15. Zimmermann Walter 56,0; 16. Pirchl Pepi 57,0; 17a. Felice Erich 57,1; llb. Herz Karl 57,1; 19. Neubacher Franz 57,2; 20. Hechenberger Tont 57,3; 21. Unterrainer Sigmund 58,3; 22. Rothba- eher Hans 58,4; 23. Staudinger Josef 59,4; Rechtsanwaltskanzlei Dr. Wendung, Tel. 2682 Feuerwehr oder Rettung kein Gehör schenken oder ihre Fahrzeuge in näch- ster Umgebung des Brand- oder Unfall- ortes verkehrsbehindernd abstellen. Nach Ansicht der Experten gehen Mil- lionenwerte durch die Neugierde der Adabeis verloren bzw. sterben Unfall opfer, die bei rechtzeitiger Bergung am Leben erhalten werden könnten. Das KfV erinnert daher alle Kraftfahrer an den § 19(2) der StVO, in dem es aus- drücklich heißt: „Einsatzfahrzeuge ha- ben Immer den Vorrang". - Außerdem fordert das KfV alle Verkehrsteilneh- mer auf, den Einsatzfahrern Ihren oh- nehin schweren Dienst durch korrektes eigenes Verhalten so weit als möglich zu erleichtern. Es sollte von jeder- mann bedacht werden, wie schmerz- lich Verspätungen der Einsatzmann- schatten empfunden würden, wem es um die Rettung eigenen Gutes und Blu- tes ginge. (KfV)
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