Kitzbüheler Anzeiger

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FM Einbauküchen KAuFEN:s:IEAM BEST[EN BEI %a. Möbel Maier Kitzbühel Jnh.Ferd. Maier Iun.,TIschIermeister, Hammerschmiedstraße 3, Telefon (0 53 56) 2318 Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 30. Mtirz 1988 Kitzbühel im Spiegel der Weltpresse 92,1; 8. Priglinger Corry, Kitzbühel, 99,4. - Altersklasse 1: 1. Fasching Franz, Kitzbühel, 104,2; 2. Angerer Willi, Kös- sen, 104,4; 3. Heinzle Norbert, Kirch- berg, 104,5; 4. Oberacher Michael, Kitz- bühel, 108,7; 5. Taxer Walter, Kitzbü- hel, 113,1; 6. Leo Jakob, Jochberg, 113,3; 7. Wenzel Pravda, Eilmau, 115,1; 8. Pepi Oberacher, Kitzbühel, 115,5; 9. Bichler Sepp, Kirchdorf, 116,7; 10. Oberacher Franz, Kitzbühel, 118,7; 11. Pankratz Herbert, Kitzbühel, 120,0; 12. Depauli Martin, Kirchberg, 123,1; 13. Hechen- berger Hans, Jochberg, 123,9; 14. Sul- zenbacher Heu, Kitzbühel, 125,3; 15. Draxi Christian, Kirchberg, 128,9; 16. Linhart Englbert, Kirchdorf, 139,4. - Altersklasse II: 1. Brunner Pepi, Kirch- berg, 72,6; 2. Koller Karl, Kitzbühel, 73,1; 3. Schoderböck Pepi, Kirchberg, 74,8; 4. Pendi Toni, Kirchberg, 79,7; 5. Hartmann Kurt, Kitzbühel, 79,9; 6. Noichl Hias, St. Johann, 83,6; 7. Johann Ziepi, Westendorf, 84,9; 8. Widmann Franz, Fieberbrunn, 89,0; 9. Moser Pe- ter, Kitzbühel, 89,3; 10. Gasteiger Si- mon, Kitzbühel, 92,4; 11. Ehn Hans, Kitzbühel, 97,8. - Altersklasse 111: 1. Friedensbacher Ferd, Jochberg, 82,2; 2. Schwabl Theus, Kitzbühel, 87,8; 3. Kog- 1er Erwin, Fieberbrunn, 89,1; 4. Hofer Peter, Kitzbühel, 94,6; 5. Kunner Karl, Kirchdorf, 95,8; 6. Leitner ilias, Kitzbü- hel, 99,8 Sek. Zeitnehmung: Longines. Stifter von Ehrenpreisen Skischule St. Johann, Bichlaim-Ses- sellift, Wolfgang Hagsteiner, Tyroler- hof, Buchdruckerei Rudolf Grobstimm & Leo Heininger, Fischer-Ski, Spar- kasse der Stadt Kitzbühel, Raiffeisen- Bezirkskasse Kitzbühel, Papierhandlung Hans Tscholl, Fritz Schwelnester, Le- derwaren, Firma Marker, Firma Kästle, Schuhhaus Rudolf Haderer, Skischule Elimau, Radio - Elektro Hans Hinter- DIRNDLPARADIES BOUTIQUE TYROL' holzer, Skischule Aurach, Sportgeschäft Huber & Zwicknagl, Blizzard-Ski, Stadt- gemeinde Kitzbühel, Hotel Schloß Le- benberg, Skihaus Michael Ober, Ski- haus Hansjörg Schlechter, Firma Eisen- werner, Hotel Bichlaim, Firma Köflach, Skischule St. Johann, Skischule Aurach, Firma Kitex, Firma Tyrolia, Hotel Al- penhaus Walter Reisch, Hotel Guido Reisch, Firma Sandvik, Stadtgemeinde Kitzbühel, Firma Pepi Graswander, Friseursalon Da Pont, Firma Pichi, Kitz- büheler Anzeiger GesmbH, Grandhotel, Firma Kneissl, Firma Fahnengärtner, Kanzler-Keilhosen, Firma Güssinger, Schuhhaus Jakob Lackner, Fremden- verkehrsverband, Hotel „Zum Jäger- wirt", Firma Kreuzer, Firma Josef Na- gele, Firma Frauenschuh, Firma Mick- hausen, Autounternehmen Toni Maria- eher, Pfleghofdrogerie und Firma Rei- ninghaus. Im deutschen Nachrichten - Magazin „Der Spiegel" vom 12. Feber 1968 er- schien unter dem Titel „Weiße Wonne" ein Bericht über den Skilauf. Der Ver- fasser ließ in seinem sechs s e lt 1 g e n interessanten Bericht K i t z b ü hei im- mer wieder zu Worte kommen. Voran- gestellt wurde In diesem renommierten Magazin eine Aufnahme von der Tal- station der Hahnenkammbahn, zu der Skiläufer in Zehner-Reihen heranströ- men. - Stets wenn österreichische Wintersportorte erwähnt werden, steht in diesem Bericht Kitzbühel an erster Stelle. Nachstehend einige Auszüge: „Erstmals droht jetzt den meist- besuchten Orten der klassischen Win- tersportländer, Kitzbühel, St. An- ton . . .", ernste Konkurrenz (Gemeint ist Frankreich). Weiter: Das Amüsement im Gebirge kennt weder Klassen noch Grenzen. Es reicht von der „Chesa Veglia" in St. Moritz bis zum Kitzbüheler Spiel-Casino, wo jeder Pistenstrolch im löchrigen Nor- weger-Sweater eingelassen wird. Wie in der Tenne auf Sylt dröhnt in K i t z- bühels Tenne der Beat bis tief in die Nacht Begründet wurde der sportliche Win- terurlaub vor über 100 Jahren. In Oesterreich erkannte 1893 ein Kitz - büheler itz- bühe1er als erster, daß sich aus Schnee Gold schmelzen ließe: Hotelier Franz Reisch erwarb aus Norwegen einige Paar Skier, die damals in den Alpen kaum bekannt waren. Wenige Jahre später schneiten jeden Winter rund 1000 Gäste nach Kitzbühel hin- ein und probierten den Skilauf. Kitz- bühels Fremdenwirte verzeichneten 1925 schon 35.000 Uebernachtungen. 1930, 2 Jahre nach den ersten alpinen Ski- Weltmeisterschaften, hatte Kitzbühels Winter bereits mehr Urlauber als im Sommer. Auch Toni Salier, der erfolgreich- ste Rennläufer der alpinen Skigeschich- te . . . Nach Sailers Siegen kauften die Amerikaner plötzlich für 2,2 Mb Mark österreichische Skier, sechsmal soviel wie im Jahr zuvor. Für ein Ski-Gedränge, in das sich Läufer mitunter einfädeln müssen wie Autofahrer auf der Autobahn, bilden 12.000 Alpen-Skilehrer immer neue Pi- stenfahrer-Regimenter im Wedeln aus. Allein die Skischule Kitzbühel un- terrichtete in der vergangenen Saison 80.000 Skisportler." - Daß Kitzbühel bei den deutschen Publizisten der Gegenwart angesehen und beliebt ist, beweist der nach- stehende Bericht von Herbert B a 1 c k e, früher Direktor der Tenne Guido Reisch, jetzt Werbeleiter des „wir magazin", in dem er In der März-68-Nummer schreibt: Kitzbühel - Mekka der Skijugend! Es ist nicht zufällig, daß die Fahr- karten für einen erfolgversprechenden Start in Grenoble ausgerechnet in Kitz- bühel vergeben wurden. Auch dieses Jahr trafen sich die jungen Ski-Asse aus aller Welt vollzählig beim Hahnen- kammrennen und auf ausgezeichneter Piste bei strahlendem Sonnenschein wurde in dramatischen Läufen um ei- ne gute Startnummer bei den Olym- pischen Winterspielen 1968 gekämpft. Kaum ein anderer Wintersportort kann diese Beliebtheit bei den Königen der Piste aufweisen und gerade die jungen Skiläufer haben diesen Kurort als ein für jeden Geldbeutel erschwing- liches Paradies entdeckt. Die Legende vom versnobten Sün- denbabel mit Spitzenpreisen und der „Nachtpiste", auf der sich lediglich ver- gnügungssüchtige Apres-Ski-Fans tum- meln, gehört der Geschichte an. Dieser Glanz feudaler Tage wird zwar hin und wieder noch einmal wehmütig auf- poliert, aber die verantwortlichen Per- sönlichkeiten sind mit der Zeit gegan- gen: Kitz soll nicht ein Traum für Vorüberfahrende und Zeitungsleser sein, sondern eine schöne Wirklichkeit, die jeder genießen kann. Herr Dr. Ziepl, der junge und rührige Fremdenver- kehrsdirektor sagte uns: „Kitzbühel ist nicht versnobt! Es ist modisch, lau- nisch, impulsiv und jugendlich, immer jugendlich - vor allem aber sportlich!" Die story-wütigen Illustrierten-Repor- ter, Hüter der Mär vom verderbten Kitz, haben sich wohl kaum auf die Berge gewagt, um Kitzbühel einmal im Tageslicht zu sehen. Erst der. Blick von oben zeigt die Schönheit dieser Sportstadt. Vier große Seilbahnen und 31 Lifte in der unmittelbaren Umgebung von Kitz ermöglichen Non-Stop-Fahrten fast ohne Aufstiegsmühen und somit den ungetrübten Genuß eines voll ausgeko- steten Skitages. Hierzu gehört auch der Bau des neuen Doppelsesselliftes Streif
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