Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. rscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü hei Bamsag. 13. April 1968 Preis 1.50 Schilling, Jahresbezugsgebühr 70.- Schilling 19. Jahrgang, Nr. 15 a., 13. Kars., Justianus So., 14. Osters. Mo., 15. Osterrn. Di., 16. Lambert ML, 17. Rudolf Do., 18. Mechthilde Fr., 19. Werner Das Großbudget der Stadtgemeinde Kitzbühel Von der 104. ordentlichen Am 22. März 1968 fand im Rathaus die 104. ordentliche Sitzung des Kitz- bihele - Gemeinderates statt. Insge- samt war dies jedoch die 146. Sit- zung, da in der abgelaufenen Legis- Am Donnerstag, 18. April 1968 findet im Hotel Klausner die zweite außer- ordentliche Vollversammlung des Frem- der..verkehrsverbandes Kitzbühel statt. Beginn 9.30 Uhr! Nachdem die ordentliche Jahresvoll- versammlung am 12. Dezember 1967 (ebenfalls im Hotel Klausner) keinen BeschluÄ über die Festsetzung des Haus- hatsplanes für 1968 fassen konnte, be- rief der Fremdenverkehrsausschuß für den 21. Dezember 1967 eine außerordent- liche Vollversammlung ein, welche im HGtel Tiefenbrunner abgehalten wurde. Diese Vollversammlung wurde in allen Punkten der Tagesordnung abgewickelt. Der Haushaltsplan bzw. die Festset- zung des Promillesatzes als Grundlage der Einhebung der Pflichtbeiträge ha- sirrte auf dem vom Landesfremden- verkehrsamt bekanntgegebenen Gesamt- betrag er Grundzahlen (Globalsumme) in einer Höhe von 270 Mi Schilling. Es hat sich nun herausgestellt, daß die- se Summe höher ist, wodurch zur Er- zielung des vorgesehenen Betrages aus dem Kapital „Pflichtbeiträge" der Pro- mJlesatz niedriger berechnet werden kann. Außerdem genehmigte die Öster- reichische Hotel- und Fremdenverkehrs- Treuhandgesellschaft in Wien das An- suchen der Kur- und Moorbad Kitz- bühel AG um Verlegung des Tilgungs- beginnes des ERP-Kredites (von 14 Mio Schilling) um ein volles Jahr vom 1. Gemeirideratsitzung vorstandes keine Gemeinderatsitzung drrch geführt wird, ist es sicherlich interessant zu wissen, wieviel Sitzun- gen voTi den einzelnen Gemeinde- mzndatcren besucht wurden. April 1963 - wie vorgesehen - auf 1. April 1969. Diese vorteilhafte neue Situation ermöglichte es dem Frem- denverkehrsverbands-Ausschuß, die Post im Haushaltsplan „Zinsen und Tilgung Darlehen der Kur- und Moorbad Kitz- bühel AG" von 1,900.000 auf 1,260.000 herabzusetzen. Der neue Haushaltsplan, der auf Grund dieser neuen Lage zur Ausarbei- tung gelangen konnte, wird nun in die- ser zweiten außerordentlichen Vollver- sammlun. am 18. April d. J. zu beraten und zu beschließen sein. Der Haushalts -Voranschlagsentwurf für das Jahr 1968, welcher der Voll- versammlung vorgelegt wird (in unse- rer Zeitung veröffentlicht und jedem Mitglied zugesandt), weist gegenüber dem Voransrhlag, welcher von der a. o. Vollversammlung vom 21. Dezember 1967 genehmigt wurde, folgende Aen- derungen auf: alte Aus gabenpost neue 460.000 Gehälter 520.000 100.000 Sozialversicherung 120.000 40.000 Ausgleichsfonds 50.000 250.000 Wege, Markier., Bänke 350.000 150.000 Prospekte, Preislisten 190.000 40.000 Plakate 65.000 140.000 Zuschüsse an Vereine 220.000 150.000 Bergrettung 245.000 Zollstation 5.000 1.900.000 Zinsen, Darlehens- 1,260.000 tilgung Kur- und Moor- bad Kitzbühel AG 4,937.000 Gesamtausgaben 4732.000 Einnahmen 2,100.000 Aufenthaltstaxen 2.100.000 2,755.000 Pflichtbeiträge 2550.000 45.000 Fremdenverkehrsfonds 45.000 30.000 Fischerei 30.000 7.000 a. o. Erträge 7.0)0 4,937.000 Gesamteinnahmen 4,732.030 Promille Prom:lle 10,2 Promillesatz für 8,5 Haushaltsplan 0.8 Fremdenverkehrsförde- 0,8 rungsfonds 11,0 Gesamtpromillesatz 9,3 Wie aus dieser Aufstellung zu erse- hen ist, konnten die Ausgabenposten wie Gehälter, Wege und Markierungen, Prospekte, Plakate, Vereinszuschüsse und der Aufwand für die Bergrettung erhöht werden. Mit dem „Rumf- haushaltsplan" vom 21. Dezember 1967, dem die Drosselung dieser wich:i- gen Ausgabenposten auferlegt wurde, hätte der Ausschuß des Fremdenver- kehrsverbandes das Auslangen nicht finden können. Die Erhöhung des Vcr- anschlages „Bergrettung" ist zur klag- losen Abwicklung dieser wichtigen In- stitution äußerst wichtig. Aufatmen werden auch die bisher vom Fremden- verkehrsverband subventionierten Ver- eine; ohne oder auch nur mi: einer verkürzten Subvention hätten viele Veranstaltungen nicht mehr den ge- wohnten Standard erreicht oder müßten überhaupt entfallen. Bei den Spazier- wegen sparen, bei den Prospekten oder Plakaten, oder gar bei den Gehältern und Löhnen wäre als Rückgang zu be- zeichnen. Daß trotzdem der Promillesatz her- abgesetzt werden konnte und zwar um rund 15 Prozent, ist hauptsächli:h dem Erfolg der Kur- und Moorbad Kitzbü- hei AG zuzuschreiben, die ihr An- suchen bei der ERP-Behörde zu ver- wirklichen vermochte, wodurch dem Fremdenverkehrsverband für heuer ef- fektiv ein Zinsen- und Darlehentilgungs- ersparnis von 640.000 S zugute kommt. laturperiocte noch weitere ZJ auJ.er- Aus der nachfolgenden Statistik ist ordentlich Sitzungen und 19 Sit ersichtlich, daß bis auf eine Ausnahme zun gsfo rtsetzun gen abgewi rkelt wer- die bisherigen Gemeindemandatare ih- den mußten. Da vermutlich vor der re Funktion mit Ernst und Eifer aus- Konsthuierun7 des neuen Gemeinde- (Fortsetzung Seite 2) Außerordentliche Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel
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