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(Fortsetzung von Seite 1) übten. Die Zahl vor dem Namen ist die Anzahl der tatsächlich besuchten Gemeinderatsitzungen: 144 Josef Foidl 141 Hermann Reisch 135 Walter Hirnsberger 133 Franz Feiersinger 132 Josef Oberhauser 100 Anton Exenberger (-- 32, die noch von H. Winderl besucht wurden.) 131 Hans Brettauer 130 Gebhard Härting 128 Peter Sieberer 124 Ludwig Pfurtscheller 122 Sepp Zwicknagl Gasthof Hechenmoos Ü"940 am Ostersonntag, 14. April 1948 Es unterhalten Sie: Die Iustig'n Kitzbühier Auf Ihren Besuch freut sich: Fam. Pfisterer 119 Christian Egger 118 Karl Grißmann 114 Andreas Obernauer 112 Stefan Gruber 71 Anton Kahlbacher Ersatzmänner: 71 Josef Cullek 52 Siegfried Pirchl 39 Johann Egger 21 Adalbert Graswander 14 Hans Hinterholzer 9 Josef Reiter 9 Ernst Mössenlechner 4 Josef Seiwald 4 Toni Exenberger 1 Sebastian Klingler 1 Franz Lamplmayr Bürgermeister Hermann Reisch er- öffnete die Sitzung mit einem Bericht über den Fortgang beim Bau der Dop- pelhauptschule. Besonders hervorgeho- ben wurden darin die Installationsarbei- ten der Firma Rudolf Höfinger. Für die Generalversammlung der Bergbahn AG, welche am 23. April 1968 stattfindet, wurde auf Vorschlag des Bürgermeisters Stadtrat Walter H i r n s b e r g e r als Vertreter der Ak- tien der Stadtgemeinde nominiert. Im Baureferat wurde das Ansuchen von Dr. Klaus Reisch auf Einbeziehung eines Teiles der Hinterbräuau in das offene Bebauungsgebiet zur Errichtung eines Schnellrestaurants ebenfalls ein- stimmig bewilligt, nachdem der Pisten- ausschuß hiezu eine positive Stellung- nahme abgegeben hatte. Im Straßenreferat berichtete Vize- bürgermeister Siebe r er, daß die Stra- ßenpartie der Stadtgemeinde in näch- ster Zeit, falls es die Witterung erlaubt, Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. April 1968 der neue Gemeinderat wird sich sehr einschränken müssen. mit der Gehsteigerstellung und der Rechnungsrat Georg Geiger, der vorn Straßenreinigung im Bereich der Auf- Bürgermeister zur Berichterstattung fahrt zum Grandhotel beginnen wird. aufgefordert wurde, wies darauf hin, Vizebürgermeister Gebhart H ä r t ing daß der Haushaltsplan wie auch die berichtete als Obmann des Katastro- Wirtschaftspläne im Sinne des Geset- phenhilfsausschusses, daß vorn Amt zes in der Zeit vom 5. bis 19. März 1968 der Tiroler Landesregierung der Groß- zur öffentlichen Einsichtnahme auf- teil der Hilfsgelder ausbezahlt wurde. gelegen haben, jedoch von dieser Mög- Der Punkt der Tagesordnung „Vor- lichkeit niemand Gebrauch gemacht lage des Haushaltsplanes der Stadt- habe. gemeinde und der Wirtschaftspläne der Die Einzelpläne, 0, 1 bis 4 und 7 bis 9 städtischen Unternehmungen für das wurden unverändert akzeptiert. Im Ein- Jahr 1968" erforderte viel Zeit. Der zelplan 5 „Fürsorgewesen" wurden 2 Bürgermeister würdigte den von Rech- Ansätze geändert und im Einzelplan 6 nungsrat Georg Geiger ausgearbeiteten wurden für den Bauhof ein Kompres- Plan, der jedem Gemeinderat zugegan- sor bewilligt (50.000 Schilling) und für gen ist. Es bleiben im Haushaltsplan' Straßen, Plätze und Brücken eine zu- sehr wenig frei verfügbare Mittel und sätzliche Summe von 460.000 Schilling. Abschnittsweise Aufgliederung: Einnahmen Ausgaben Allgemeine Verwaltung Gemeindevertretung 42.200 114.000 Hauptverwaltung 101.800 938.200 Standesamt und Staatsbürgerschaftsarnt 82.700 249.100 Ruhe- und Versorgungsgenüsse 46.200 Sonstige Aufwendungen 266.900 SUMME EINZELPLAN 0 226.700 1,614.400 Polizeiliches Meldewesen und Meldeamt 48.000 235.200 Sicherheitspolizei 70.000 472.700 Gewerbe-, Markt- und Lebensmittelpolizei 2.000 Wald- und Flurpolizei 64.000 103.800 Bau- und Feuerpolizei 15.000 134.000 Gesundheitspolizei und Fleischbeschau 14.000 10.000 Schubwesen 1.000 Zivilschutz 3.000 Verkehrszeichen und Hausnummerntafeln 2.000 62.000 SUMME EINZELPLAN 1 213.000 1,023.700 Volksschule 15.400 424.300 Hauptschule 120.000 1,860.900 Gewerbliche Berufsschulen 129.000 Kaufmännische Berufsschule 47.000 96.500 Polytechnisches Schuljahr 53.400 Begabtenförderung 15.500 SUMME EINZELPLAN 2 182.400 2,579.600 Kunst- und Musikpflege 57.000 Musikschule der Stadt Kitzbühel 195.000 401.500 Volksbücherei 3.000 Volksbildungswerk und Volkshochschule 8.000 Gemeinschaftspflege 82.500 Heimatpflege, Heimatmuseum 87.500 528.700 Kirchliche Angelegenheiten 55.000 SUMME EINZELPLAN 3 282.500 1,135.700 Offene und geschlossene Fürsorge 109.000 275.000 Freie Wohlfahrtspflege und Zuwendungen 6.000 131.700 Altersheim 573.000 843.700 Jugendhilfe und Ferienaktionen 1.000 Kindergarten Zuwendungen 18.000 SUMME EINZELPLAN 4 688.000 1,269.400 Gesundheitspflege 1.600 60.000 Hebammenwesen und Schulgesundheitspflege 1.000 27.000 Beitrag an Landeskrankenanstalten 54.200 Krankenhaus der Stadt Kitzbühel 6,393.500 8,589.200 Krankentransporteinrichtungen 34.000 Körperliche Ertüchtigung und Sportförderung 152.500 Sporteinrichtungen 643.400 SUMME EINZELPLAN 5 6,396.100 9,560.600 Das Großbudget der Stadtgemeinde Kitzbühel
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