Kitzbüheler Anzeiger

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Ji'1 tIiYLI1 ii[I] -I.tFiIi iss An Bord dieser Rakete haben bereits tausende Personen einen Flug zum Mond miterlebt. Auch Sie laden wir kostenlos zum Start ein: und prasentleren Ihnen dabei 14 unsere neue Hasel nuss-Sdioko- '1] -. - - - 2. - lade aus der Rolle! :-»: Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Mai 1988 Katholisches Sonntagsblatt Brixen am Eisack, 28. April 1968: Stadtbuch Kitzbühel, Bd. 1: Raum und Mensch Schriftleitung: Eduard Widmoser, im Eigenverlag der Stadtgemeinde Kitzbü- hel. Gesamtherstellung Verlagsanstalt Tyrolia. 320 Seiten, Lire 3400. Aus Anlaß der 700-Jahr-Feier der Stadterhebung, die 1971 in Kitzbühel be- gangen wird, beabsichtigt die Stadt ein fünfbändiges Werk über Kitzbühel her- auszugeben. Der erste Band ist soeben erschienen und bringt aus der Hand führender Wissenschaftler Beiträge über Klima, Flora, Werden der Kulturland- schaft, Bevölkerungsbewegung und das Salbuch von 1416. Für Südtirol be- sonders interessant ist die Dissertation von Dr. Rohn über Bevölkerung und Landwirtschaft, wobei in den zahlrei- chen graphischen Darstellungen die rege Beziehung zwischen unserem Land und der Stadt Kitzbühel aufscheint. Gemeindeblatt für den Bezirk Landeck 20. April 1968: Stadtbuch Kitzbühel, Bd. 1: Raum und Mensch Erschienen im Eigenverlag der Stadt- gemeinde Kitzbühel; Schriftleitung: Eduard Widmoser; Druck und Gesamt- herstellung: Verlagsanstalt Tyrolia; 320 Seiten, Preis S 125.—. Die Stadt Kitzbühel gehört zu den führenden österreichischen Fremden- verkehrsorten. Es ist selbstverständlich, daß sich die verantwortlichen Kräfte der Stadt eine sorgfältige Pflege und Repräsentation der Volkskultur, die be- sonders in diesem Teil Tirols von un- gebrochener Leuchtkraft ist, angelegen sein lassen. Dies gebieten nicht nur ideelle Erwägungen, sondern auch die wirtschaftlichen Bestimmungen der Stadt und ihrer Umgebung. Der vorlie- gende Band 1 des Verlagswerkes „Stadtbuch Kitzbühel" und die fünf fol- genden Bände sprengen jedoch die kul- turellen Aufgaben einer Bezirksstadt und übertreffen weit alle Erwartungen, die in dieser Hinsicht an sie gestellt werden könnten. Von führenden Tiroler Wissenschaftlern geschrieben, deren Ruf zum Teil weit über die Staatsgren- zen hinausreicht, wächst hier gewisser- maßen die Enzyklopädie einer Stadt heran; ein Verlagswerk, das nicht nur durch seinen Umfang, sondern auch in seinen Tendenzen dem Heimatbuch nicht unterstellt werden kann, indem man darunter ja ein zwar liebevoll redigiertes „Buch für jedes Haus" ver- steht. Das „Stadtbuch Kitzbühel" hin- gegen hat wissenschaftliches Format. Aktueller Anlaß zu seiner Edition ist die 700-Jahr-Feier der Stadterhebung, die im Jahre 1971 begangen werden wird, und bis dahin sollen auch die folgenden fünf Bände einschließlich des Kitzbüheler Spezialatlasses erschienen sein. Der Schriftleiter des Stadtbuches, Dr. Eduard Widmoser, sammelte an der Innsbrucker Universität einen Wissen- schaftlerkreis für die Redaktion des Buches. Für den Band 1 schrieben Univ.- Doz. Georg Mutschlechner über die Geologie des Raumes, Univ.-Prof. Dr. Franz Fliri über Klima und Wetter- kunde, Univ.-Ass. Dr. Dietmar Ass- mann über das Werden der Kultur- landschaft im Kitzbüheler Gebiet. Der Schriftleiter selbst steuerte eine Arbeit über das Kitzbüheler Salbuch, ein wirtschaftsgeschichtlich und sozial- geschichtlich gleich bedeutsames Doku- ment aus dem Jahre 1416, bei; dazu bildet die Dissertation von Dr. Inge' Rohn über Bevölkerung und Landi- wirtschaft in der Gegenwart das aktuelle Gegenstück. Die Ausführung des Bandes ist äußerst gediegen, und bemerkenswert rschejnt die moderne Gestaltung, an der die Innsbrucker Graphikerin Dita Pohl maßgeblich mitgewirkt hat. Osttiroler Heimatblätter Jahrgang 36, Nummer 4: „Stadtbuch Kitzbühel" 22ine wissenschaftliche Buchreihe zur 700 -Jahr-Feier 1971 wird Kitzbühel seine Stadterhe- bung vor 700 Jahren feiern. Unter der Gesamtleitung von Landesoberarchivar Dr. Eduard Widmoser entsteht in diesen Jahren ein sechsbändiges Werk „Stadtbuch Kitzbühel". Es verspricht mit weit über 1000 Seiten das Repräsen- tativste und wohl auch Großzügigste zu werden, was auf diesem Gebiet in Tirol bisher überhaupt erschienen ist. Ende des Vorjahres legte das Kulturamt der Stadt den ersten Band vor (Druck Tyrolia, 300 Seiten). „Raum und Mensch" heißt das Sammelthema des Buches. Spezialkapitel sind Geologie, Wetter und Klima, die Pflanzendecke, das Werden der Kulturlandschaft, die Be- völkerung und schließlich eine Rarität aus dem 15. Jahrhundert, das Kitzbü- heler Salbuch von 1416 - eine umfang- reiche Aufzeichnung sämtlicher Güter und Besitzungen dieses Raumes. Aeußerer Umfang und thematische Weite sprengen den üblichen Rahmen. Das Dokumentarwerk der Stadt Kitz- hühel, mit dem sich die Stadt selbst das dauerndste Denkmal setzt, will möglichst viele Lebensbereiche erfas- sm. Natürlich könnte diese weitver- zweigte Arbeit ein einziger Gelehrter, und sei er auch noch so vielseitig und schreibgewandt, niemals bewältigen. Daher versucht Kitzbühel, jedes ein- zlne der vielen Spezialkapitel mög- lichst dem führenden Wissenschaftler
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