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Seite 4 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. Mai 1968 4. Tabellenplatz und anschließend im Finale wird der Sieger ermittelt. Am Pfingstsonntag findet beim Jäger- wird ein Fußballerball statt, bei dem die bekannten und beliebten ‚Riesberg- buam" zum Tanz aufspielen und für Unterhaltung sorgen. Dieser Ball ist für alle Freunde und Förderer gedacht und der Kitzbüheler Sport Club freut sich schon heute auf Ihren Besuch. Bridge-Club Kitzbühel Beim Ranglistenturnier im Mai siegte das Paar Erna Hromatka—Herbert Etz, das mit 159 Punkten einen Durch- schnitt von 73 0/0 erreichte. Den 2. Platz errangen Rosi Spinn—Wastl Zwick- nagi mit 119 Punkten und auf den 3. Platz kamen mit 114 Punkten Fritzi Hoffmann—Dr. Ludwig Vargha. Diesen großen Vorsprung erreichte das Siegerpaar einerseits durch ein wirk- lich gutes Spiel (Frau Hromatka war energiegeladen gerade vom Urlaub zu- rückgekommen), und andererseits stand ihnen bei manchem Top auch das Glück zur Seite. Zur Hebung des Spielniveaus sind Turniere mit starken auswärtigen Mannschaften sehr befruchtend. Aus diesem Grund stellte sich der Club Wer sparen will, kauft Qualität, wer Möbel braucht zu Huber 9ehJ in Salzburg zu einem Städtevergleichs- kampf. Nun - aller Anfang ist schwer - und so ging die erste Runde klar mit 6 :0 an die Gastgeber. Aber nach Halbzeit hatten sich die Kitzbüheler schon etwas akklimatisiert und er- reichten schon wesentlich bessere Re- sultate: 4 :2 stand es bei der ersten Mannschaft und 6 : 0 bei der dritten. Nur die 2. Mannschaft hatte schlechte Nerven und ging noch einmal mit 6 :0 unter, ebenso die vierte Mannschaft. Gelernt aber haben die jungen Tur- nierspieler an diesem Sonntag viel und freuen sich sehr auf das Renvanche- treffen in Kitzbühel. Am 20. Mai 1968 fand im Rathaus- saal die 4. ordentliche Hauptversamm- lung der Kur- und Moorbad Kitzbühel AG statt. Der Obmann des Aufsichts- rates Bürgermeister Hermann Reisch eröffnete die Versammlung und verlas die Tagesordnung, die im „Kitzbüheler Anzeiger" vom 27. April 1968 allen Ak- tionären kundgemacht wurde. Von dem Aktienkapital von insgesamt 6,130.000 Schilling war ein Kapitalstand von 3,409.000 Schilling vertreten. Der Jahres- abschluß sowie die Berichte des Vor- standes und des Aufsichtsrates wurden von der Versammlung einstimmig ge- nehmigt und den beiden Institutionen auf Antrag des Aktionärs Ferdl Maier die Entlastung erteilt. Für die Neuwahl der Aufsichtsräte wurden drei Vorschläge eingebracht, der erste Vorschlag auf Grund des Ge- meinderatsbeschlusses vom 25. April lautete auf Bürgermeister Hermann Reisch, Vizebürgermeister Hans B re t tau e r und Vizebürgermeister Gebhart Härting, der zweite auf Grund des Beschlusses des Ausschusses des Fremdenverkehrsverbandes vom 9. Mai auf Max Werner sen., Stadtrat Peter S 1 e b e r er, Stadtrat Walter Hirnsberger, Dipl.-Kfm. Fritz T s c h 011, Dr. Georg Pl ah 1 und Wolf- gang Hag s t e in er und der dritte Vor- schlag von Aktionär Baumeister Lutz G e r z a b e k auf Kammerrat Rudolf Witzmann. Nach kurzer Wechsel- rede wurden die beiden ersten Vor- schläge akzeptiert und außerdem der bisherige Aufsichtsrat Rudolf Witzmann als Experte dazugewählt. Der Aufsichts- rat besteht daher aus zehn Personen (bisher neun). Zum Abschlußprüfer wurde wie bisher die Alpentreuhand AG und Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Linz be- stellt. Vorsitzender Bürgermeister Reisch dankte abschließend den Vorstandsmit- gliedern für die geleistete Arbeit im ab- gelaufenen Jahr sowie Notar DDr. Jo- hannes P 01 e y für die Protokollierung der Versammlung. Moorbadeanlage noch im heurigen Sommer Vom Vorstandsmitglied Oskar Barten- stein. Aus dem Geschäftsbericht und der Jahresrechnung haben Sie, sehr geehrte Aktionäre, ersehen, daß sich der Vor- stand bemüht hat, den Betrieb des Kur- hauses und des Hallenbades wirtschaft- lich richtig zu führen. Niemand konnte sich bei der Gründung der Gesellschaft vorstellen, daß tatsächlich mit den Ein- nahmen die gesamten Betriebskosten gedeckt werden konnten. Wir haben diese Betriebskosten erwirtschaftet und außerdem noch einen ansehnlichen Be- trag erübrigen können, um mit diesem den Nachholbedarf aus eigenem zu decken. Im heurigen Frühjahr haben wir zwei Bauvorhaben in Angriff genommen. Die Installation der Waschküche mit der neuen Beheizungsart für Waschküche und für Sauna und den Ausbau der Moorbadanlage. Die Installationen der Waschküche und der Träger-Oelanlage für die Be- heizung sind bereits abgeschlossen und es konnte der Probebetrieb aufgenom- men werden. Mit dieser neuen Behei- zungsart können wir nun die Wasch- küche versorgen und außerdem die Da- men- und Herrensauna beheizen. Letz- tere wurde bisher auf elektrischem Wege geheizt. Wir ersparen uns mit der neuen Anlage nicht nur bedeutende Stromkosten, sondern auch die Grund- gebühr für 70 bis 80 KWh. Den Wärme- bedarf für die Sauna auf diese neu- artige und hochmoderne Art zu er- zielen war ein Versuch unsererseits und auf Grund des Probebetriebes kann festgestellt werden, daß dieser Versuch Im Sommer wieder Moorschlammböder in Kitzbühel Von der Generalversammlun g der Kur- und Moorbad AG Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates einstimmig genehmigt gE4 Heut' reist man schnell und recht bequem - doch erst mit SCHOKLI angenehm! ..greif zuSCHOI(LI ®
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