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Bei der anschließenden Preisvertei- lung überreichten Bürgermeister Ritter und NR. Landmann die vom Tiroler Bauernbund gespendeten Golddukaten und Maria-Theresien-Thaler. NR. Land- mann würdigte diese Form von Ver- anstaltung der Jungbauernschaft zur Weiterbildung und gratulierte den 'Teil- nehmern zu ihrem überdurchschnitt- lichen Wissen. Ortsbauernobmann Egid J öc h 1, NR. Die Reither Buam spielten im An- Paul Landmann, die Mitglieder der schluß zum Tanz. Jury, Vikar M oi s e s, Volksschuldirek- tor Mitterer, Dipl.-Ing. Hopfens- Die Ergebnisse: b e r g e r sowie den Leiter der Veran- staltung und Confrencier Hans St a f f - 1. Preis Kitzbühel mit Hiltrud W all - n er. Die Quizkandidaten mußten in der, n e r, Horst W e n d ii n g und Peter Vorrunde sowie im Finale 5 Fragen H e ehe n b e r g e r; aus den Wissensgebieten Heimatkunde, 2. Preis Aurach mit Alois Aufschnai- Geschichte, Staatsbürgerkunde und ter, Anni Pletzer und Josef Pletzer; landw. Fachfragen mit verschiedenen 3. Preis Reith mit Lisi Schwabl, Josef Schwierigkeitsgraden beantworten. Jöchl und Johann Achhorner; Konnte die gestellte Frage von den Kandidaten nicht beantwortet werden. 4. Preis Jochberg mit Alois Hechenber- so wurden die Zuhörer um die Beant- ger, Magdalena Foidl und Johann wortung gebeten. Rettensteiner. Der Schuh ist Accessoire Nr.1 Er bestimmt wesentlich die modische Linie und steht zusammen mit dem attraktiv bestrumpften Bein im Mittelpunkt der Mode. modisch führend Ihr Kitzbüheler Team siegte beim Quizturnier der Jungbauernschafrjn Reith Kürzlich fand in Reith eine inter- essante Quizveran'staltung statt, bei der sich je ein Team aus den Gemeinden Reith, Kitzbühel, Aurach und Joch- berg beteiligten. Bezirksjungbauernohrnann Alois A u f - s c h na i t e r eröffnete die Veranstal- tung und begrüßte dabei neben 200 Teilnehmern insbesondere Bürgermei- ster Alois Ritter, Vizebürgermeister Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 1. Juni 1968 Wir haben den Nordländern auf diesem Gebiet viel zu verdanken. Sowohl Oesterreichs erster Skipionier Mat- thias Zdarsky, als auch Kitzbüheis Ski- pionier Franz Reisch bekamen ihre er- sten Skier aus Norwegen. Am zweiten Tag stand Austria am Programm. Ich mußte als erster das Vortragspult besteigen. Meine Referate lauteten: der Kurzski - seine Enwicklung, seine Vorteile; der Ski-Geländegarten, Lehr- und Spielplatz für Kinder und Erwachsene. Im allgemeinen habe ich bei Vorträ- gen keine Hemmungen. Diesmal hatte ich aber doch Bedenken, denn ich wußte, daß wirksame Vorträge von Fil- Pfingsten heilig und froh! Laßt heut' uns entrücken den Sorgen, die drücken wohl einen jeden irgendwo. Laßt lieber uns freuen auf den Sommer, den neuen, denn der kommt trotz allem sowieso. L. Borch men, zumindest aber von Bildern be- gleitet sein müssen. Beides stand mir nicht zur Verfügung. Trotzdem wurde meinen Vorträgen großes Interesse ent- gegengebracht. Das zeigte allein die Tatsache, daß sämtliche Abschriften meiner Referate in deutscher, engli- scher und französischer Sprache sofort vergriffen waren. Was mich am meisten freute? Das Zeugnis echter Kamerad- schaft. Ich wollte nämlich die Neueinführung der Skischule Kitzbühel, den „Gelände- garten" praktisch in Aspen vorführen. Wegen der dauernden Schneefälle und sonstiger materieller Schwierigkeiten erschien mir dieser Plan jedoch bald als undurchführbar. Nach meinem Vor- trag aber beschworen mich meine Kol- legen vom Arlberg Herbert Jochum aus Zürs und Hermann Fahrner (Schwie- gersohn des verstorbenen Hannes Schneider), den Geländegarten unbe- dingt zu bauen, sie würden alles tun, um mir dabei behilflich zu sein. Ich darf es gleich vorwegnehmen, wir ha- ben ihn gebaut und die Vorführung mit österreichischen, schwedischen und amerikanischen Kindern wurde zu einem Erfolg, den ich mir nicht erträu- men ließ. Ich glaube, aus der Begeiste- rung und dem Echo dieser Vorführung schließen zu können, daß es mein und damit der Skischule Kitzbühel größter internationaler Erfolg war. Die Wellen des Dankes schlagen in heimatliche Ge- filde zurück, wo meine Kameraden ohne viel zu fragen auf meine Idee ein- gingen und viele Stunden opferten, um sie zu verwirklichen. Idealismus und Kameradschaft haben gesiegt. Es wurde ein Sieg Kitzbühels, nicht zuletzt aber auch ein Erfolg für Oesterreich. Fußballhochsaison in Kitzböhel Vergangene Woche 6 Spiele gegen In- und Ausländer! Momentan herrscht auf dem Kitz- büheler Fußballplatz Hochbetrieb. In der vergangenen Woche wurden nicht weniger als sechs Spiele ausgetragen. Zwei davon spielte die Altherrenmann- schaft gegen deutsche Gäste. Bereits am Mittwoch spielte die Kampfmannschaft gegen Ebbs mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft und verlor verdient mit 2:0. Die Re- serve e- serve landete einen Kantersieg mit 14:0. Am Freitag spielte die Alt- herrenmannschaft 1t- herrenmannschaft gegen ATS Hof und gewann sicher mit 7:2. Am Samstag spielte wieder die Altherrenmannschaft gegen den starken Gegner Coburg und gewann mit 4 : 1. Am Sonntag spielten die Reserve und die Kampf- mannschaft gegen Niederndorf. Die Reserve landete einen sicheren 4 : 1- Sieg. Die Kampfmannschaft verlor un- glücklich mit 1 : 0. Wegen verschiedener Verletzungen und Urlaubsschwierig- keiten mußte dieses Spiel mit einer sehr ersatzgeschwächten Mannschaft ausgetragen werden. Außerdem ver- zichtete die Vereinsleitung auf die Spieler, die Kitzbühel im Herbst ver- lassen wollen. Der Höhepunkt: Das Pfingstturnier! Einen Fußballeckerbissen bringt das Fußballturnier in den Pfingstfeier- tagen. Drei sehr spielstarke Mannschaf- ten spielen und kämpfen mit Kitzbühel um den Turniersieg. Der Innsbruker Sportelub ist derzeit Zweiter der Tiroler Landesliga und hat noch alle Chancen, in die Regionalliga aufzusteigen. Wer sich an das letzte Turnier im vergangenen Jahr erinnert, weiß um die große Kampfkraft und die technische Stärke der Innsbrucker. Der 5K Union Wels ist ein sehr spiel- starker oberösterreichischer Verein und will den Turniersieg dieses Jahr nach Oberösterreich entführen. Die Mann- schaft aus Leoben ist als eine technisch gute Mannschaft bekannt und wird
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