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Seite .4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 15. Juni 1968 SI1fttc1er2061000090 Ei- Im Fundamt wurden abgegeben: Nochmals das „Weiher-Idyll" n einzelner Schlüssel und ein Schhis- selbund, eine Brille, eine Damenhand- Zu der Ausgabe vom 8. Juni 1968 - Geboren wurden: eine Christine' tasche und ein Badeanzug. ‚ - dem Landwirt Johann Stöckl und der Bäurin, Maria geb. Hölzl, Westendorf, Bichling 2; eine Anna Maria dem Wasserinstallateur Karl Klapeer und der Gattin, Margaretha geb. Rieser, Kitzbühel, Pfarrau 26; eine Sabine Michaela dem Photograph Max Erler und der Gattin, Bärbel geb. Friedrich, Kirchberg 1/288; ein Michael dem Magazineur Rudolf Hochleitimer und der Gattin, Hedwig geb. Krenn, Kitz- bühel, Schwarzseestraße 58. - Getraut wurden: der Maurer Ru- pert St y bio und die Schneiderin Martha Christine Fischer, beide Kitz- bühel, Siedlung Badhaus 6. - Gestorben sind: am 7. Juni 1968 die Hausfrau Josefa Maria Tonner geb. Daher, Kitzbühel, Bichinweg 18a, 71 Jahre; am 9. Juni 1968 die hinter- gebene Bäurin Barbara Raß geb. Grö- derer, Kirchberg 11/92, 64 Jahre. Gottesdienstzeiten vom 16. bis 22. Juni 1968 Sonntag, 16. Juni, 2. Sonnt. n. Pfingst. 6.30 Uhr in der Pfarrkirche Hl. Messe 8.30 Uhr Pfarrkirche Pfarrgottesdienst 10, 11 und 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Betsingrnesse Montag, 17. Juni 6 Uhr in der Pfarrkirche 111. Messe 8.30 Uhr Katharinenkirche Hl. Messe Dienstag, 18. Juni 6 Uhr im Altersheim HI. Messe 8.30 Uhr Katharinenkirche Hl. Messe Mittwoch, 19. Juni 6 Uhr in der Pfarrkirche Hl. Messe 8.30 Uhr Katharinenkirche Hl. Messe Donnerstag, 20. Juni, Taganbetung 6 Uhr in der Spitalkirche Hl. Messe, hernach Aussetzung des Al- lerheiligsten; Taganbetung 8.30 Uhr Katharinenkirche Hl. Messe 19.30 Uhr in der Spitaiskirche Segen und Einsetzung, Jugendmesse Freitag, 21. Juni 8.30 Uhr Katharinenkirche Hl. Messe 17 Uhr Pfarrkirche Kindermesse 19.30 Uhr Pfarrkirche Betsingmesse Samstag, 22. Juni 6 und 8.30 Uhr Pfarrkirche Hl. Messe 19.30 Uhr Pfarrkirche Rosenkranz Katholisches Bildungswerk Vom Kaiserstaat zur ersten Republik Diesen Farblichtbilder-Vortrag hält Dr. Michael F o rehe r im Kolping- saal am Dienstag, 18. Juni 1968 um 20 Uhr. Der Vortrag mußte im Mai verschoben werden. Unser Vaterland wird heuer 50 Jahre alt. Die Ereig- nisse und Hintergründe, Welche zu seiner Geburtsstunde geführt haben, wird der Historiker lebendig werden lassen. Das Bildungswerk ladet zum Besuche freundlich ein. Hofrat Dr. Fritz Schumacher sprach in Kitzbühel vor Bürgermeistern und Gemeinderäten Im Bestreben, den öffentlichen Man- dataren ihre Arbeit im Interesse der Gemeinden leichter zu machen und sie besser zu informieren, führte die Be- zirksgruppe Kitzbühel des ÖWB ver- gangene Woche in Kitzbühel den ersten Informationsabend durch. Aus allen Gemeinden des Bezirkes Kitzbühel nah- men daran Bürgermeister und Ge- meinderäte der ÖVP teil. Als Referent stand an diesem ersten Abend Hofrat Dr. Fritz Schumacher zur Verfügung. In einem mit viel Bei- fall aufgenommenen Fachvortrag gab er einen Überblick über die wichtig- sten Änderungen in der Gemeinde- ordnung und verstand es bestens, die an und für sich trockene Materie durch Beispiele aufzulockern, sodaß die Zeit im Flug verging. Anschließend entwickelte sich eine rege Debatte, in der die verschieden- sten Fragen und Probleme aus der Öffentlichkeitsarbeit angeschnitten wurden. An der Diskussion, die unter Vorsitz von LA KR Huber stand, beteiligten sich die Herren Bürger- meister Ritter, Reith, Schennach, We- stendorf, Amtsrat Brettauer, Kitzbü- hel, Huber, Hopfgarten, sowie die Ge- meinderäte Ritsch, St. Johann, Gründ- 1er, Kirchdorf, Randl, St. Johann und Capellari, Kitzbühel. Dem Wunsch der Teilnehmer ent- sprechend wird die Bezirksleitung Kitzbühel des ÖWB diese Veranstal- tungen im Herbst fortsetzen. cuue eiieii entgegnen. Es stand deutlich in der Zeitung zu lesen, wir wären undankbare Nach- barn gewesen. Weil er hat geschrie- ben undankbare Umgebung, dazu möcht ich nur sagen, es soll doch keiner verzagen, mein Undank ist auch gekommen. Hab zu Haus auch Feld und Flur und jeder weiß, es braucht viel Geduld und Fleiß. Es geht auch nicht ohne Schweiß bis man das Heu im Stadel hat, denn das schöne Wetter muß man beim Bauern gut bemessen, daß die Zeit wird nicht zu kurz. „Aber" - ich ließ zu Haus mein Grummet stehn und bin mit Frau und Magd und auch der Maschine bei dem gewesen, der uns jetzt in die undank- bare Umgebung hineingegeben hat. Wir haben bei ihm (als er seinen Gips- haxen hatte), viel Heu unter Dach und Fach gebracht. Es hat uns selbst Freude gemacht, daß wir ihm helfen konnten und so war auch die Arbeit nicht umsonst. Ein Sprichwort sagt: Hilf dem der Hilfe braucht! Bei ihm war sie damals nötig, aber wir hätten FE DERB ETTE N HEIMTEXTIL KUSTER KITZBU H EL auch zu Hause nicht zu faulenzen ge- braucht und mußten es zu später Abendstunde hereinbringen. Nun frage ich: „Ist undankbarer Nachbar wirk- lich verdient"? Zum Weiher möchte ich nur kurz sagen: es stimmt, wie der Hans hat g'schrieben, wir haben schon vor 30 Jahren fest gebadet und es hat uns Freude gemacht. Lagen auch manch- mal Sachen herum, keiner nahms krumm, sie waren auch sicher nicht von uns! Es war ja auch nicht so schlimm wie jetzt der Mist vom Wei- her ist. Es sind nun auch frisch ge- brochene Teller, Gläser und andere Sachen im Weiher drin'. Man frägt sich nur, wo kamen sie her, da ja noch nie ein Badewetter war. H. S. Feuernotruf Tel. nur für Kltzbühel
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