Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 6. Juli 1968 Manuela Gardner wieder in Kitzbühel Die junge Sängerin Manue1 Gardner, die sich in Europa wie auch in den Vereinigten Staaten durch ihre Stimme. ihr Gitarrenspiel irid inshesond€ re durch ihre Sprachkenntnisse (sie singt in zehn Sprachen) einen amenmadi- te, ist nun wieder mit ihren Eltern, Oberst Reginald und Elfriede Gardr..er in Kitzbühel zu einem mehrmonatigen Ferienaufenthalt eingetroffen. MIII Manuela war im vergangenen Jahr in Amerika und in Mallorca, w sie großen Erfolg hatte. Daniel Beza:d, der bekannte französische Manager, der in Palma lebt, verpflichtete sie mit ei- nem guten Vertrag ür zwe: Jahre, um in Palma da Mailor2a und in Spanien zu singen. Wenn der IJraub in Ki;z- bühel zu Ende geh;, sing; sie zwei ehen Gepflogenheiten. Ein Schreib- fehler, eine schlechte tYbzriragung, an- dere Schreibweise, zeitbedingte Ver- ballhornung? Was sagt das alle Pre- dellabild aus der Kaoelle an autheri- schem Gehalt aus? Aus weichem Jahr, stamm; es? Wenn es die Schweden Fremdenzimmer ab 5 2820. Sie kaufen immer günslig im Einrichtungshaus Möbel Maier an der K-Eausenbachrüc1e darstellt, kann es sich den direkter. Widerspruch zu den übrigen histDrischen Quellen leisten? Basiert es eEbst ni.r auf der landläufig gewordenen Sage? Nach LEt- tenbichler stand der Spruch einst h letzterer Fassung am Antependtum des Wochen in London und ab 15. Septem- ber geht es nach Spanien, wohin sie ihre Mutter begleitet. Wir wünschen Manuela und ihren verehrten Eltern einen angenehmen Aufenthalt in Kitzbühel. Gstefrequenzen 1968 1987 KITZBÜHEL Juni 1875 1608 Juni 1771 1497 Juli 2400 1570 Juli 2609 1570 Juli 2810 1706 (Anmerkung: ab 1. JuLi mit Gästen des Campingplatzes) ST. JOHANN Juni 1564 1519 Juni 1599 1486 Juni 1563 1458 Juni 1449 1479 Juni 1524 1453 Juli 1524 1339 Juli 1833 1271 KIRCHBERG Juni 1324 1204 Juni 1236 1216 Juni 1128 1194 Juli 1482 1126 Juli 1607 1277 Juli 1742 1302 Juni 39.882 28.912 uart1u ST. JOHANN - Getraut wurden: am 22. Juni 1968 der Landarbeiter Josef G rande r und die Bäuerin Anna G r a n d e r geb. Altars, jedoch mit der Jahreszahl 1648. Ist das ganze nur ein dichterisch be flügeltes Phantasiegebilde oder eine (welche?) Ungenauigkeit, aus dem Lauf der Jahrhunderte resultierend? Und das in Verbindung mit einer exakten, glaub- haften Jahreszahl? Merkwündig genug, so oder so. - WAS BEDEUTET „ANTLIASS"? Spruch hin, Spruch her -‚ jedenfalls sind heute die Schweden im Land Omnibusweise. Aber sogar auch die schwedischen Reiter. In den gemähten Fluren. In Form der ausgespannten Drähte zum Heutrocknen. Die Bauern haben sich prächtig versöhnt mit die- sen sog. „schwedischen Reitern", di nun gar Spalier stehen zum Brixen- taler Antlaßritt. Wenn das keine To- leranz und Völkerversöhnung ist! Wenn auch jährlich mehr und mehr Zuschauer aus nah und fern herbei- Eisenmann, beide St. Johann, Winkl- Schattseite 146; der Kraftfahrer Ru- dolf Mayr, Unken 10, und die Näherin Gisela Sehr eder, Erpfendorf 85; der Verkäufer Franz W i h ei m, St. Jo- hann, Kaiserstraße 10, und die Damen- schneiderin Waltraud L e t tau, Berlin; der Prokurist Johann Weiskopf, Wörgl, Innsbrucker Straße 8, und die Bank- angestellte Christa F eid kirche r, Erpfendorf 391. - Geboren wurden: eine C h r i s t in e dem Sägearbeiter Josef Zelger und der Gattin, Christina geb. Maden, Waidring, Mühltal 1; ein B e r n ha r d dem Speng- ler Hugo Thum und der Verkäuferin Johanna geb. Hilberger, St. Johann, Meraner Straße 2; eine 1 n g r i d dem Forstassistenten Dipl.-Ing. Leo Wieleb- nowski und der Gattin, Maria geb. Schermer, Wien II.; eine A 1 e x an d r a Eleonore dem Koch Günther Eber 1 und der Gattin, Karin geb. Raß, Fri- seurin, St. Johann, Meraner Straße 4; eine C 1 a u d i a dem Zollwachebeamten Ferdinand Kalkhauser und der Gattin, Maria geb. Rieser, Erpfendorf 92; ein J o s e f dem Gemeindearbeiter Josef Hier und der Gattin, Notburga geb; Spitzer, Waidring, Sonnwendstraße 9; eine M an i a Theresia dem Bauern Jo- sef Foidl und der Gattin, Walburga geb. Aschacher, St. Johann, Retten- bach 31; ein C h r i s t lan dem Bauhilfs- arbeiter Matthäus Hörfarter und der Gattin, Gertraud geb. Niedermoser4 Kössen 263 a; eine Erika dem Bau- hilfsarbeiter Herbert Kogl und der Gattin, Lotte geb. Schwaiger, Schwendt 54; ein Stefan dem Bauern Stefan Wallner und der Gattin, Barbara geb, Lindner, Fieberbrunn 154. - Gestorben sind: am 14. Juni 1968 der Flugzeugführer Johann H ö s eh, München 82, 44 Jahre; am 16. Juni der Sägearbeiter Franz S c h r a n z h o f e r, St. Johann, Salzburger Straße 5, 62 strömen, auch heuer wieder Tausende, so ist der Brixentaler Antlaßritt den- noch nicht zu einer Schauveranstal- tung abgesunken oder verweltlicht oder entwertet worden. Er wird nach stren- gen, altüberlieferten Regeln durchge- führt, Mit der Klausenkapelle endet er übrigens genau an der Kirchberger- Kitzbüheler Gemarkungsgenze, die hier vom Klausenbach gebildet wird. Hier ist die östliche Pforte zum Brixental; Mag manches schwer deutbar und ver- einbar sein - das Wort Antlaß ist klar: es bedeutet Entlassung im Sinne von Ablaß und wurde hauptsächlich in Verbindung mit dem Gründonners- tag gebraucht. Wer mehr über den sehr ungewöhnlichen Brixentaler Ant- laßritt wissen will, dem sei die so be- nannte Broschüre von Dr. Matth. Mayer empfohlen, erhältlich und herausgege- ben vorn Dekanatsamt Brixen i. Th. zu 5 Schilling, die auch vorstehenden Ausführungen als Grundlage diente.
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