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Von lin'cs nach rechts: Günther Pf ei 1 e r als Brunnthaler. Helmut H e h e n berger als Gidi, Fritz BiedermannalsBlasi und LeniScheriner clsStasi Photo Trcvunrnüller „En Blitz aus heiterem Himmel" Seite 12 lCtzbüheler Anzeiger Samstag, 6. Jili 1968 direktoren P. G w 1 r 1 und Hain, den verantwortlichen Lehrkräften und san- gesfreudigen Kindern für ihre Dar- bietungen und gab der allgemeinen An- erkennung für die gezeigten Leistungen in treffenden Worten Ausdruck. JOCHBERG - Theater. Am Samstag, 6. Juli 1968 gastiert im Gasthof „Schwarzer Adler" das Volkstheater Kufstein mit dem Lustspiel „Vinzenz in Nöten". PLATZKONZERT DER MUSIKKAPELLE JOCHBERG unter Leitung von Kapellmeister Fritz Neumayr am Sonntag, 7. Juli 1968 um 20 Uhr. Musikalisches Jochberg Am Sonntag, 28. Juli 1968 wird der heuer errichtete Musikpavillon einge- weiht. Vorgesehen sind eine Feldmesse im Pavillon, bei welcher die Schubert- messe aufgeführt wird und weiters ein Frühschoppenkonzert der Bundesmu- sikkapelle Jochberg unter der Leitung von Kapellmeuister Fritz N e um a y r in der historischen Bergmannstracht. Nachmittags spielt die Bundesmusik- kapelle Mutters unter Kapellmeister Hermann Jäger. Die Jochberger spie- len in einem Gegenkonzert im Spät- sommer in Mutters. Vom 15. August (Mariä Himmelfahrt) bis Sonntag, 18. August findet in Joch- berg das Bezirksmusikfest des Brixen- taler Blasmusikverbandes statt. Für die- se Festtage ist ein umfangreiches Pro- gramm in Ausarbeitung. Mit der Stadt- musik Kitzbühel wurde ein Austausch- konzert vereinbart. Die Stadtmusik kon- zertiert am Sonntag, 18. August im Festzelt; dagegen erscheinen die „Joch- berger" heuer wieder beim Jahrmarkt! Vom Bau des Musik pavillons in Jochberg Nachdem am Pfingstsonntag durch Bürgermeister Arthur L a r c h er und Kapellmeister Fritz Ne um a y r der Spatenstich erfolgte, wurde in den letzten Wochen der Rohbau des Musik- pavillons erstellt. Die Proportionen lassen bereits jetzt erkennen, daß es sich um eines der gelungensten Bauvorhaben auf diesem Gebiete in Tirol handelt. Der Bau des Pavillons wurde aus- schließlich durch freiwillige Gemein- schaftsarbeit und durch Spenden der gesamten Bevölkerung ermöglicht. Die Bauern lieferten Holz, Arbeiter mach- ten Schichten und sogar Rentner stell- ten sich mit Spenden ein. Besonders hervorzuheben wäre die Grundbeistellung durch die Gebrüder Hochfilzer, die kostenlose Bauleitung und Beistellung von Baumaterialien durch die Firma Dr. Meise sowie die tatkräftige Mithilfe der beiden Poliere LJ:auffüh:ung der Voi.ksöühne Hop'-'garten Wiedeihung am Sonntag, 7 Juli 1968 Am Sonntag, 9. Juni 19C8, fand beim „Michlwirt" die Uraufführung der Bau- ernp3sse „Ein Blitz aus heiterem Hirn- met" von Ludwig Sippel statt. Die er- ste Aufführung war total ausverkauft und viele Besucher mußten, oine einen Platz zu bekommen, umkehren. Der Saal beim „Michlwirt" faßt zirka 168 Sitze. Die Theaterbeucher waren haupt- sächlich Einheimische, teilweise auch schon Giste. Die Bedienung störte die Aufführung keinesfalls. In den Pausen spiel--en Hans Tischler auf der Harfe und Georg Unterladstätter auf seiner Knopfharmonika. Die Bühne war zur Aufführung neu erstellt worden und ist eine Eigenkomposition des Theater- vereins in einfacher und gediegenen Ausführung. Die Personen des Dreiakters wurden dargestellt: Brunnthaler: Günther Pfeiler Gemeinderat Johann Exenberger und Leonhard Sevignani. Alle Spender wer, den bei Gelegenheit noch öffentlich erwähnt werden. Die Dachkonstruktion erfolgt durch ausgeleimte Rundpfetten, die von der Firma Pfisterer in Erl angefertigt wer- den. Der Dachstuhl wird vn der Firma Peter Egger abgebunden. Bisher wur- den 98 m3 Beton verbaut. Die feierliche Einweihung findet am Sonntag, 28. iuli L968 statt. Anschlie- ßend wird der Pavillon von der ge- meinnützigen Pavillon-Arbeitsgemein- schaft der Gemeinde Jochberg als Ge- schenk übereignet. Der Pavillon eignet Lorenz: Georg Unte:lacistätter lesi: Maria Geisler Monika: Annema:ie Fuchs Blasi: Fritz Biedermann Stasi: Len Schermer Gidi: Helmut Hehenberge Die Darsteller spielten :ollengewandt, deutlich in der Sprache und wechsel- seitig in Mimik und Gestik. Die Klei- dung der einzelnen Spiele: war origi- nell und auch der Theaterfriseur fand den Beifall des Publicums. Die sieben Leute auf der Bühne unterhielten das Publikum in allen drei Akten und im- mer wieder erscholl eine Lachsalve aus dem Zuschauerraum. ‚Der Blitz aus heiterem Himmel" hat auch beim Publikum e:ngesch]agen. Auf Grund des grauen Erfolges fin- det am Sonntag, ?. Juli 1963, beim Michlwirt eine weitere Aufführung s:att. Beginn 20 Uhr. Der Erlös wird für einen öffentlichen Zweck verwen- det. Alle Th-eaterfreur..de von Hopfgar- ten und Umgebung sind zum Besuch herzlich eingeladen. s:ch nicht nur für Musikda:bictungen, sondern es wird auch an Freiluftauf- führungen gedacht. Bez.-Verbandskapellmeister S.henn- ach lobte die ausgezeichnete Lage, die auch eine gute Akustik erwarten läßt. Der Musikpavillon wird sich in das geplante Kulturzentrum harmonisch Feuernotruf Telt 122 nur fair Ktbüh& Kommandant Tel.: 2553 (Wohnung) 2161 (ßürc') Stellvertreter Tel.: 412 32 (Wohnung) 2993 (Büro)
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