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C eib ocilienfeier der Bundesmusikkapelle Hopfgarten Im überfüllten Saal vom ‚.Michlwirt" gab die Bundesmusikkapelle Hopfgar- ten am Stefaniabend ihr Cäcilienkon- zert. Der Saal vermochte das inter- essierte Publikum bei weitem nicht aufzunehmen, so daß viele der Be- sucher resigniert umkehren mußten. Somit ist auch in Hopfgarten der Man- gel eines zeitgemäßen Saales für die kulturelle Entwicklung nachteilhaft. Nicht hemmen ließ sich jedoch die Musikkapelle in der Abwicklung des Programms. Obmann Adolf Sehen- ehen- nach nach begrüßte das erschienene Pu- blikum, allen voran Dekan Paul Ko- j e t i n ski. Bürgermeister LA Leon- hard Man z 1, Bezirkskapellmeist.Michl S öl 1 n e r und dessen Stellvertreter Fritz Neu m a y r, die Kapellmeister Hans Feiler (Kelchsau), Joh. Rau- t er (Itter) und Rudi D a x er (Aschau) und die Musikkameraden von Westen- dorf mit Obmann Franz Schober, Musikobmann Hans Geißler (Kelchs- au) u.v.a. Ein besonderer Gruß galt den vielen anwesenden Wintersport- Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Jänner 1968 Asti Ludwig 43,9 35,8 79,7 Bichler Franz 41,5 39,3 80,8 Gründler Helmut 39,1 43,6 82,7 Lackner Simon 45,0 38,8 83,8 Kogler Alois 411 9 47,6 89,5 Hechenberger G. 49,1 54,6 103.7 Alpine Kombination: Weib!. Jugend 1: Gründler Anita, Kössen Pkt. 84.00 Gründler Lisi, Kössen 132,00 Steger Hildegard, St. Johann 136.14 Obermoser Annem., Waidring 160,00 Weib!. Jugend II: Bodenseer Monika, KSC 16,20 Dietrich Monika, Kirchberg 72,38 Männl. Jugend 1: Obwaller Hans, Fieberbrunn 10,90 Burger Josef, Westendorf 13,00 Gründhammer Heini, Kirchb. 58,20 Vötter Reinhold, KSC 83,00 Schroll Sepp, Kirchberg 86,06 Wie auch die vergangenen zwei Jah- re, veranstaltete die freiheitliche Fraktion in Fieberbrunn auch dieses Jahr am Christtag im Altersheim eine gut gelungene Weihnachtsfeier. Im Speisesaal des Altersheimes versam- melten sich am Christtag-Nachmittag die Insassen und das Pflegepersonal sowie einige Gäste, um der jedes Jahr wohl organisierten und stimmungsvol- len Weihnachtsfeier beizuwohnen. Um 14 Uhr war es dann soweit. Der Christ- baum wurde entzündet und nach ei- nigen sinngemäßen und passenden Wor- ten durch Postamtsleiter Leopold Mcl- litzer wurde von einem jungen Mäd- chen ein sehr schönes Weihnachts- gedicht vorgetragen. Während dann das Postecho unter dem „Neue-Post-Wirt" Sigi Peugler Weihnachtsweisen spielte, wurde im Namen des freiheitlichen Frauenhilfswerkes durch Frau Steffi Thalmeiner an alle Insassen des Al- tersheimes und des Pflegepersonals kleine Geschenke verteilt. Nach dieser Bescherung spielte das Postecho das wohl schönste aller Weihnachtslieder „Stille Nacht, heilige Nacht" und alles sang mit. Nach diesem besinnlichen Teil folgte der heitere Teil dieses klei- Planer Peter, Hopfgarten 88,20 Hager Willi, Reith 136,70 Brunner Kaspar, Kirchberg 156,26 Hauser Walter, Waldring 156,92 Ritsch Sebastian, St. Johann 183,74 Hörfarter Hansi, Kössen 209,06 Krepper Manfred, KSC 213,88 Blaickner Helmut, Hopfgarten 215,83 Huetz Stefan, Fieberbrunn 255,38 Brunner Andreas, Kirchberg 255,62 Leitner Jakob, Hopfgarten 280,98 Grambacher G., St. Jchann 313,74 Riedelsperger Martin, Waidr. 577,42 Männl. Jugend II: Ast! Erich, Going 29,28 Hofer Stefan, Küssen 51,68 Weriberger Hans, Kirchberg 72,18 Gründler Helmut. Kössen 89,48 Asti Ludwig, Westendorf 99,72 Bichler Franz, Hopfgarten 134,10 Lackner Simon, Pillersee 152,90 Kogler Alois, Hochfilzen 180,02 Hechenberger Günter, KSC 266,38 nen „Bunten Nachmittages". Humor- volle Gedichte und Erzählungen, vor- getragen durch Postmeister Mellitzer, wechselten mit schmissigen Oberkrai- ner-Weisen durch das „Post-Echo" .Wie- derum ein kleiner Höhepunkt war dann die Ehrung des ältesten Insassen des Altersheimes Fieberbrunnn. Günther Paul vollendet am 15. Jänner 1968 sein 90. Lebensjahr. Voll Rührung nahm er die Gratulation sowie die Huldigung der Musik durch ein passendes Ständ- chen entgegen. Mit Musik und Fröh- lichkeit ging auch diese Feier dann schließlich zu Ende und das Hände- schütteln und „Pfiat Gott"-Sagen nahm fast kein Ende. Die Freude über diese schönen Stunden stand den alten Leutin direkt im Gesicht geschrieben und das Leuchten in ihren Augen war für die Veranstalter auch diesesmal der schön- ste Dank. Die Veranstalter und die Post-Musik mußten auch diesmal ver- sprechen, nächstes Jahr bestimmt wie- der zu kommen. weniger „wegen die Geschenke, als wegn der Musi und zwegn die Witz, weil ma do lachn und lustig sein kann". Dieses Versprechen wurde aus ganzem Herzen gerne gege- ben. gästen, den einheimischen Musikfreun- den und dem Volksliedertrio Binder aus Zell am Ziller. Dirigent Hans W u r z r a i n e r und seine Kapelle waren in bester Form. Das Programm war auf das Publikum zugeschnitten und der Erfolg verdient. Im zweiten Teil haben sich die Hopf- gartner das Beste vom Guten einfal- len lassen: eine Tiroler Weihnachts- feier, wie sie unserem Kulturschaffen zur Ehre gereicht. Gehaltvoll, un- gekünstelt und voller Innigkeit; das Wer sparen will, kauft Qualität,1 wer Möbel braucht zu Huber geht! waren die Merkmale dieses Programm- abschnittes. Es ließ dem Publikum den Zauber und das Geheimnis der Ti- roler Bergweihnacht erleben. Zu den Tiroler Krippenliedern, vor- getragen vom Binder-Trio aus dem schönen Zillertal (zwei Frauen und ein Mann, Harfenbegleitung), gesellte sich im Programm eine Gruppe aus dem Kreis der Musikkapelle mit Kapell- meister Hans Wurzrainer (Zither), Fach- lehrer Josef Sieberer (Hackbrett) und Helmuth Thaler (Gitarre); ein Bläser- quartett trug das nun hundertjährige Lied „Stille Nacht, heilige Nacht" vor. Der dritte Teil wendete wieder das Bild des Programms. Christbaumver- steigerung und Marschversteigerung! Diese füllten letztlich die Kasse des Musikvereins. Diese ist nun wieder ge- wappnet, um neue Musikaufgaben zu lösen. Herzlichen Glückwunsch der Musik- kapelle Hopfgarten zu diesem so er- folgreichen Abend, mit dem sich der Verein wieder viele Freunde schaffen konnte und den alten Freundeskreis vom aufrichtigen Willen wahrer Kul- turpflege gekonnt überzeugte. F. N. Meisterprüfu ngstermin Frühjahr 1968 Die Meisterprüfungsstelle beim Wirt- schaftsförderungsinstitut der Tiroler Handelskammer führt im Frühjahr 1968 wieder in allen handwerksmäßigen Ge- werben, in welchen Prüfungskommissio- nen bestehen. Meisterprüfungen durch. Bewerber zu diesen Prüfungen haben mit den vorgeschriebenen Antragsvor- drucken, unter Beiischluß der darir angeführten Beilagen, Ansuchen um Zulassung zur Prüfung bis spätestens 20. Jänner 1968 bei der zuständigen Innung der Tiroler Handelskammer. Innsbruck, Meinhardstraße 12, einzu- reichen. Meisterprüfungsformulare sind bei der Meisterprüfungsstelle sowie bei allen Bezirksstellen der Tiroler Han- delskammer erhältlich. Die Prüfungs- taxe beträgt S 400.— und ist bei Ge- sucheinreichung zu bezahlen. Weihnachtsfeier im Altersheim Fieberbrunn
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