Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiget Samstag, 31. August 1968 Ferien an der Adria raten Dekan Paul Kojetinski, Pfarr- herr in Hopfgarten; Festpredigt des Landeskommandanten der Tiroler Schützenkompanien Alt-Landeshaupt- mann Hofrat Dr. Josef Schumacher Anschließend Festzug durch den Ort und Konzerte im Festzeit; ab 19 Uh spielen die Kapruner Buam zum Tanz. Hauptschule St. Johann Schulbeginn 1968-69 Montag, 9. September: 8 Uhr Beginn der Wiederholungsprüfungen. 10 Uhr Eröffnungskonferenz Mädchenhaupt- schule, 15 Uhr Eröffnungskonferenz Knabenhauptschule. Dienstag, 10. September: 7.45 Uhr Ver- sammlung aller Schüler. Knaben: Nordeingang, Mädchen: Südeingang. 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst; an- schließend Einweisung in die Klas- sen und Bekanntgabe des Stunden- planes. Mittwoch, 11. September: 7.30 Uhr Be- ginn des normalen Unterrichts. Sprechstunden vom 2. bis 6. September: Montag bis Freitag: 9 bis 11 Uhr. Musikschule der Markt- gemeinde St. Johann Einschreibungen: Montag, 9. Septem- ber bis Mittwoch, 11. September, 15 bis 19 Uhr, in der Hauptschule St. Johann. Polytechnischer Lehrgang St. Johann Schulbeginn im Schuljahr 1968-69 Montag, 9. September: 8 bis 11 Uhr Ein- schreibung in der Kanzlei des Poly- technischen Lehrganges (Hauptschule St. Johann Nordeingang). Das letzte Schulzeugnis ist mitzubringen. Dienstag, 10. September: 8 Uhr Eröff- nungsgottesdienst und Einweisung in die Klassen. Die Schüler sammeln sich um 7.45 Uhr vor dem Nordein- gang der Hauptschule. Mittwoch, 11. Sept.: 7.30 Uhr Beginn des stundenplanmäßigen Unterrichts. WESTENDORF Gemeindevorstand. Nach einer durch die Aufsichtsbehörde angesetzten zweiten Vorstandswahl wurden vom Gemeinderat die Vorstandssitze von bisher vier (Bürgermeister, Stellvertre- ter und zwei Vorstände) auf fünf er- höht. Dieser setzt sich nun wie folgt zusammen: Bürgermeister Josef S c h e - nache r (OeVP), 1. Vizebürgermeister Franz Schober (OeVP), 2. Vizebürger- meister Franz Ta t z e 1 (SPOe), 1. Vor- standsmitglied Johann As c h ab er (Oe VP) und 2. Vorstandsmitglied Josef Schubert (SPOe). OBERNDORF - Dank dem Feuerwehrkameraden Lies mit Frau und Schwiegermutter für Am 1. August 1968 trat der Vinzenz- verein der Stadtpfarre Wörgl mit 92 Kindern die Reise zur Adria an und am 21. August erfolgte die gesunde Heimkehr. Durch Vermittlung von Volksschuldirektor Peter Brands t ä t- t er nahmen heuer erstmals auch Kin- der aus Kitzbühel teil, und zwar: Ma- rina Aigner, Maria und Elisabeth Ar- nold, Christine Bodner, Andrea Fux, Karin Graswander, Regina Groß, An- dreas und Veronika Hölzl, Annelies Huber, Karin und Reinhold Müller, Eveline Raaber, Christoph und Irene Reichl, Annemarie Reiter, Elisabeth, Maria und Silvio Riedmann, Günther Sommeregger, Ingrid Thurnher und Heidi Wörgötter. Die Lehrerin Fräu- lein Anni Eng 1 stellte sich als Auf- sichtsperson zur Verfügung. über die „Ferien an der Adria" wird aus Wörgl berichtet: „Besonders gefreut hat uns, daß Herr Bürgermeister Rupert Hagleitner und Herr Stadtrat Alois Platt ne r (Kulturreferent) noch zum Bahnhof ka- men, und uns die besten Wünsche für die Reise und den Aufenthalt mit- gaben. Nach guter Fahrt, aber mit andert- halb Stunden Verspätung, erreichten wir unser Ziel Miramare bei Rimini. Der Empfang im künftigen Ferien- quartier war sehr herzlich. Verpfle- gung und Unterbringung übertrafen unsere Erwartungen. Das Programm der drei Wochen ver- lief sehr abwechslungsreich. Zwischen die exzellente Bewirtung mit Fosboh- nen etc, etc. etc. in seinem Haus der Fraktion Steinerbach. Seine Kamera- den vom 1. Zug der Freiw. Feuerwehr Kitzbühel (Lies ist Zugskommandant- Stellvertreter) mit den Hallodris haben sich an diesem 19. August 1968 glänzend unterhalten und tieffurchende Momen- te in Erlebnis nehmen können! KARL KOLLER Kitzbühel 00 und die Gästekarte Dreißig Prozent Preisnachlaß ist viel. Ist es zuviel? Ich gebe zu, daß die Gästekarte für die beteiligten Betriebe kein Geschäft ist. Dazu kommt das Markenkleben, Einwechseln und anderes mehr. Viel Arbeit also um wenig Geld. Es wäre durchaus möglich, daß der eine oder andere Betrieb aus erwähn- ten Gründen seine Teilnahme an der Gästekarte im kommenden Jahr zu- rückziehen möchte. Damit würde die die sonnigen Badetage wurden Halb- tagsausflüge in das Landinnere (Berti- noro), in die Zwergrepubllk San Ma- rino und nach Riccione, wo wir nach einer ausgiebigen Melonenjause das Deiphinbecken besuchten, eingeschaltet. Besondere Freude hatten die Kinder an einer Segelbootfahrt. Beim ‚Lager- zirkus' entfalteten sie ihre schauspiele- rischen Talente. Neben der Geschick- lichkeit der Panzerknacker AG wur- den auch kleine Singspiele aufgeführt. Der Lagerfeuerabend stimmte uns alle ein wenig traurig, denn die herrlichen Tage waren zu Ende - dennoch aber freuten wir uns alle auf das Heim- kommen. Es waren schöne Tage, und die Or- ganisation war vorbildlich. Dafür ist Herrn Kooperator Hirnsp erger und dem Leiter der Aktion Herrn Josef Manzl zu danken, die sich für die Vorbereitung große Mühe gemacht und viel Freizeit geopfert haben. Große Dankbarkeit gilt auch den Aufsichts- personen, die ehrenamtlich diese drei Wochen mit den Kindern am Meer verbrachten. Frau Johanna P e r 1 i n- g er dolmetschte, sorgte für „österrei- chische" Küche, und zur Freude aller Kinder handelte sie in den Geschäften. Der Stadtgemeinde und der Kaufmann- schaft von Wörgl, dem Jugenrotkreuz- Referenten des Bezirkes Kufstein. Herrn Hauptschuldirektor Georg N e- d e r e g g e r aus Kufstein, die uns fi- nanziell unterstützten, wird ein herz- liches Vergelt's Gott ausgesprochen." neugeborene Attraktion für die Vor- und Nachsaison zu Fall gebracht. Kitz- bühels Bemühungen im Fremden- verkehr erhielten dadurch einen schwe- ren Rückschlag. Der Gästeblock ist ein echtes Zu- geständnis an unseren Gast. Die Werbe- wirksamkeit der Gästekarte wurde auch von den am vergangenen Sonntag an- wesenden Direktoren österreichischer und deutscher Reisebüros hervorgeho- ben. Und wie äußern sich unsere Gäste dazu? Sie wahren den Vorteil und drücken ihr Einverständnis durch den Kauf von Gästeblocks aus. So wurden, obwohl erst eingeführt und daher noch wenig bekannt, in der Sommer-Vorsaison be- reits 728 Gästeblocks im Werte von 50.960 Schilling verkauft. Ich gebe die Hoffnung, daß diese gute Sache bestehen bleibt, nicht auf, denn ich rechne mit dem Weitblick jener Kitzbüheler, die unter der Devise: „Wir müssen, um im Fremdenverkehr bestehen zu können, mehr tun", auch die Gästekarte weiterhin unterstützen.
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