Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. September 1968 fred Fabi, Gruppe 2 Arnold Fabi, Grup- pe 3 Reiche! und Gruppe 4 Bucher. Die Finalrunde gewann Buchr. Das Anfängerturnier gewann Koudel- ka vor Peter Praxmalr. Spannend ging es auch im Damen- Einzel zu. In der Gruppe 1 gewann Frau Blatt! vor Frau Schweizer, in der Grup- pe 2 siegte Frl. L. Thurnher vor Frau Tengg und Frau Lindebner. Das Finale gewann Frau Blatt! gegen Frl. Thurn- her 6:2 und 6:0. Im Herren-Doppel siegten Huber - Hök vor den beiden Paaren Erler -- Zavratsky und Herrgott - Dersch. Am 15. September 1968 feierte in körperlicher und geistiger Rüstigkeit Johann G r an d e r, hintergebener Bauer zu Höllern in Wiesenschwang, die Voll- endung seines 90. Lebensjahres. Aus diesem Anlaß versammelten sich die Angehörigen aus dem engeren Fami- lienkreis am Nachmittag beim Dorf- wirt in Oberndorf, wo die Tochter des Jubilars Frau Maria Strobl als Wir- Ln waltet. Die Musikkapelle Oberndorf beehrte den ältesten Gemeindebürger mit einem Ständchen und beim an- schließenden gemütlichen Beisammen- sein im Gasthof Dorfwirt brachten von offizieller Seite Hochw. Herr Pfarrer Hans D 011 m a n n, Bürgermeister Franz H ö c k und Nationalrat Paul Land- m a ii n ihre Glückwünsche und die Glückwünsche der Pfarre, der Gemein- de, des Bauernbundes und der ver- schiedenen Organisationen zum Aus- druck. Johann Grander war neben seiner umfangreichen Arbeit als Bauer in den dreißiger Jahren 1. Gemeinderat, Pfarr- kirchenrat, Aufsichtsrat bei der Raif f- eisenkasse und Ortsschulrat. Mit seiner tüchtigen und umsichtigen Gattin Ger- traud geborene Stöckl, die schon im Jahre 1942 verstorben ist, hat der Ju- bilar den Besitz des Höllererhofes auf insgesamt weit über dreihundert Hek- tar vergrößert. Fünf Almen mit ins- gesamt 16 Almleuten (der gesamte Dienstbotenbestand belief sich auf 24) erforderten ein Höchstmaß an Organi- sationsgeist und Umsicht und dies gibt ein Bild von der Vielseitigkeit und Lei- stungskraft dieses Bauern. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges erbaute er noch den Stöckihof und übergab die- sen seinem ältesten Sohn Josef Gran- der, der schon im Jahre 1966 von dieser Welt scheiden mußte. Den Höllererhof führt der jüngere Sohn Johann Gran- der, die älteste Tochter Gertraud ver- ehelichte sich mit dem Besitzer der Bäckerei und des Hutgeschäftes Hans Mariacher in St. Johann. Eine besondere Note erhielt diese Geburtstagsfeier durch die Anwesenheit des älteren Bru- ders des Jubilars, Josef Grander, der Das Mixed-Doppel gewannen Thurn-. her - Höck im Endspiel gegen Blatt! - Herrgott. Dritte wurden Schweizer - Schweizer chweizer- Schweizer und Tengg - Erler. Das Senioren-Einzel wurde eine Beu- te von Herrgott im Finale gegen Bod- rter Pepi. Ing. Kießler und Otto Hölzl belegten die dritten Plätze. Das Jugend-Einzel gewann Manfred Fabi im Endspiel gegen Arnold Fabi in drei Sätzen. Staudinger Koni und Rei- che! wurden Dritte. Die Stadtmeisterschaften wurden mit der Siegerehrung und Preisverteilung im CaM Praxmair abgeschlossen. sich mit seinen 92 Jahren einer außer.- gewöhnlichen Rüstigkeit erfreut, und dessen 83jähriger Gattin, Maria, ehe- malige Besitzer des Gutes Schloß Hie- zen bei Saalfelden. In fröhlicher Runde feierten die Fa- milienmitglieder von vier Generatio- nen diesen schönen Tag und mit seinen drei noch lebenden Kindern, seinen. 17 Enkeln und 19 Urenkeln wünscht Oberndorf dem Höllerervater noch ei- nen recht schönen Feierabend nach einem langen arbeitsreichen Tag. Die Uebergabe der neuen Hauptschu- le durch Bürgermeister Hermann Reisch fand in Anwesenheit des Ge- meinderates statt. Weiters waren an- wesend: Bezirksschulinspektor Walter B o d n er, Architekt Dipl.-Ing. Werner Maiacher, Baumeister Draxi und die gegenwärtig am Bau der weiteren Trakte beteiligten Arbeiter, die wäh- rend der Feier Arbeitsruhe genossen. Eine allgemeine, auch für die Oeffentlichkeit zugängliche Feier, ver- bunden mit der Weihe, ist für nächstes Jahr vorgesehen, wenn alle Gebäude vollendet sein werden. Bezirksschulinspektor Walter B o d ner sprach dem Bürgermeister und dem Gemeinderat den Dank aus, daß heuer schon der Knabentrakt und der Trakt für den Polytechnischen Jahr- gang übergeben wurden. Damit hat die Stadtgemeinde Kitzbühel einen Akt ge- setzt, der in die Geschichte des Schul- wesens eingehen wird. Obwohl die neue Schule erst 14 Tage nach Beginn des normalen Schuljahres übergeben wer,- den werden konnte, sind durch die her- vorragende Einrichtung und die bedeu- tenden Unterrichtsbehelfe, die einer modernen Pädagogik zur Verfügung stehen, dazu geeignet, das Versäumte leicht nachzuholen. Mit der neuen Schub-. le sind der Lehrerschaft in bezug au, Gäste aus Bruneck siegreich Als letztes Heimspiel dieser Saison trug der TC Kitzbühel das Retour- spiel gegen den TC Bruneck aus. Im Frühjahr hatten die Kitzbüheler in Bruneck hoch gewonnen und diesmal waren die Gäste aus Südtirol die glück- lichen Sieger, die den großen Wander- pokal mitnehmen durften. Kitzbühel, diesmal ohne Höck angetreten, unter- lag mit 12:18 Punkten. Rund um dieses Freundschaftsspiel wurden verschiede- ne gesellschaftliche Veranstaltungen durchgeführt, um den Gästen den Auf- enthalt angenehm zu gestalten. Die in überaus freundschaftlichem Geist ab- gehaltene Veranstaltung schloß mit ei- ner „Brettlj ause" beim Stolziechner. Kitzbüheler Tennisspieler in Lienz zu Gast Dieses Wochenende fahren die Kitz- büheler Tennisspieler nach Uenz, wo sie einer Einladung des dortigen Ten- nis Clubs folgen. Nach Errichtung der Felbertauernstraße haben diese beiden Vereine die Absicht, engeren sportlichen Kontakt zu pflegen, dieses Spiel soll den Auftakt bilden. Mit dem Spiel in Osttirol schließt der Tennisklub Kitz- bühel seine diesjährige Saison. Die Plätze bleiben allerdings noch offen, solange es die Witterung zuläßt. den Unterricht besondere Verpflich-, tungen auferlegt. Der Stadtgemeinde mit der Elternschaft wird das Verspre- chen gegeben, die erhöhten Unterrichts- möglichkeiten auszuschöpfen, zum Woh- le der Jugend und der Zukunft der Stadt Kitzbühel und der Orte des Schulsprengels. Der Unterricht wird mit Liebe und Eifer betrieben werden. An die Buben und Mädchen appellierte der Bezirksschulinspektor. den Dank an die Stadtgemeinde mit einem vor- bildlichen Lerneifer zu verbinden. Ab- schließend wünschte er der Schule Got- tes Segen. Vizebürgermeister Hans Brettauer erinnerte daran, daß es endlich Zeit ist, in erster Linie Bürgermeister Hermann R e 1 c h zu danken. Er müsse es be- dauern, daß er diesen Dank nicht vor einem größeren Kreise abstatten könne. Bürgermeister Reisch hat in der bishe- rigen anderthalbjährigen Bauzeit bei- spielgebend gewirkt. Er war täglich beim Bau und hat sich um alles ge- kümmert, was damit in Zusammenhang stand. Ohne seine rastlose Tätigkeit wäre es nicht gelungen, die Schule schon zu diesem Zeitpunkt zu über- geben. Im Namen der Kinder, der Leh- rer, der Bürgerschaft und insbesonde- re des gesamten Gemeinderates sage er daher dem Bürgermeister von gan- zen Herzen Dank! Johann Grander, HofflIererbauer, ein Neunziger Neue Hauptschule Kitzbühel Dank an den B00 ürgermeister
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