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Seite 2 Kitzbüheler Arizeiger Samstag, 5 Oktober 1968 den Ueberwachungsausschuß. Diesem Bericht entnehmen wir: Personalstand am 31. Juli 1968 6 Aerzte 3 medizinisch-techn. Assistenten 24 Diplomkrankenschwestern 32 Pflegerinnen, Pfleger und sonsti- ges Personal 6 Verwaltungskräfte Mit den Säuglingsbetten verfügt das Krankenhaus der Stadt Kitzbühel über insgesamt 112 Betten. Bis zum Prü- fungstag am 31. Juli 1968 wurden 1381. Kranke stationär behandelt. Verpflegs- tage wurden 17.720 registriert. Davon entfallen 13.392 auf Krankenkasse- patienten. Die Ausnutzung der Betten betrug im ersten Halbjahr 1968 84.8 O. Der neue Stand im Herbst 1968: 8 Aerzte 3 medizinisch-techn. Assistenten 27 Diplomkrankenschwestern 32 sonstiges Personal 6 Verwaltungskräfte Am Freitag. 27. September 1968 fand die erste Arbeitssitzung des Bezirks- ausschusses der „Jungen Wirtschaft" Kitzbühel für die Herbstsaison 1968 statt. Zur Diskussion stand in erster Linie die kommende Großveranstaltung der „Jungen Wirtschaft" Oesterreichs in Linz am 8. und 9. November 1968. Wir wollen nicht versäumen, alle Jungunternehmer des Bezirkes auf die- se Großveranstaltung aufmerksam zu machen und geben auf diesem Wege das gesamte Programm bekannt: 2. Tagung der „Jungen Wirtschaft" Oesterreichs mit Großkundgebung in Linz am 8. und 9. November 1968 Freitag, 8. November 1968: 9.30 Uhr Eröffnung der Tagung Begrüßung durch Präsident LAbg. Komm.-Rat Dr. Franz Schütz und Abg. z. Nat.-Rat Dr. Arthur Mussil. Großer Vortragssaal der Handelskam- mer. 10.30 Uhr Einleitungsreferat Chefredakteur Dr. Otto Schulmei - ster, chulm ei- ster, Wien „Haben wir Grund uns vor der Zukunft zu fürchten?" 13.30 Uhr Sitzungen der Arbeitsgruppen Referate und Diskussionen Handelskammer Oberösterreich Arbeitsgruppe 1: „Der junge Unter-. nehmer als Funktionär von morgen", Referent: Abg. z. Nat.-Rat Bgm. KR. Rudolf St au ding er, Schwanenstadt. Arbeitsgruppe 2: „Die Weiterbildung des Unternehmers - Grundvoraussetzung für unternehmerische Leistung", Referent: Dipl.-Ing. ETH Walter Schwarzkopf, Reutte. Arbeitsgruppe 3: „Das Verhältnis des Der Leiter des Krankenhauses Univ.- Doz. Primar Dr. Hermann B e r g e r be- richtete dem Ueberwachungsausschuß, daß der roh errechnete normale Ver- pflegssatz üb e r 200 Schilling beträgt. An diese Werte kommen die Kranken- kassen mit ihren Zahlungen nicht heran. Primar Dr. Berger gab weiters das wirtschaftliche Ergebnis des 1. Halbjahres 1968 bekannt. Den Einnah- men von 3,395.000 Schilling stehen Aus- gaben von 4,143.000 gegenüber. Der Ab- gang von 748.000 Schilling wurde vom Ueberwachungsausschuß zur Kenntnis genommen Der Ausschuß zeigte sich darüber befriedigt, daß das vorläufig errechnete Defizit sich gegenüber dem Jahresabgang von 1967 von über 2 Mil- lionen Schilling verminderte. Der ursprünglich als Mehrzweckraum vorgesehene große Saal im Erdgeschoß wird ständig als Bettenraum mit 14 Betten verwendet, wodurch um drei Diplom- krankenschwestern mehr eingestellt werden mußten, jungen Unternehmers zu den Mitar- beitern seines Betriebes", Referent: Komm.-Rat Walter F ja 1 a, Wien. Arbeitsgruppe 4: „Das Verhältnis zwi- schen alter und junger Unternehmer- generation", Referent: Dkfm. Dr. Ri- chard Lehrner, Wien. Arbeitsgruppe 5: „Was kommt auf uns zu?" (aus wirtschaftlicher Sicht), Re- ferent: Prof. Horst Knapp, Wien. 20 Uhr Empfang durch Herrn Landes- hauptmann Dr. Heinrich G 1 ei ß ne r. Samstag, 9. November 1968: 9 Uhr Delegiertenkonferenz „Die verschiedenen Arbeitsweisen der „Jungen Wirtschaft" in Stadt und Land", Referent: Fritz Neuhauser, Wels; Co-Referat: Dkfm. Dr. Maxi- milian Fink, Wien. Berichte der Bundesländer. Handelskammer Oberösterreich. 9.30 Uhr für die übrigen Teilnehmer Gelegenheit zu: Besichtigung des neuen Wirtschafts- förderungsinstitutes, Hafenrundfahrt (mit Zolifreizone, Kühlhaus etc.), Stadtrundfahrt, Führung durch das Stift St. Florian (Brucknerorgel). 15 Uhr Großkundgebung Kaufmännisches Vereinshaus. Berichte über die Arbeitsgruppen. Begrüßung: Präsident Komm.-Rat Dr. Franz Schütz, Präsident Komm.-Rat Ing. Rudolf Sallinger, Landeshaupt- mann Dr. Heinrich G 1 e i 11 n e r. Festvortrag: Bundesminister Dr. Vin- zenz Kotzina „10 Jahre Junge Wirt- schaft" Bundeskanzler Dr. Josef Klaus:. 20 Uhr Oberösterreich-Abend in allen Sälen des Kaufmännischen Vereinshauses (Landestrach t oder dunkler Anzug). Anschließend dürfen wir die offizielle Anmeldung bekanntgeben: Ich melde hiermit die Teilnahme an folgenden Veranstaltungen der 2. Ta- gung der „Jungen Wirtschaft" Oester- reichs in Linz an: November: Einleitungsreferat Dr. Schulmeister Arbeitsgruppe Nr.......... Empfang durch Lhptm. Dr. Gleißner. November: Besichtigung des neuen WIFI Hafenrundfahrt Stadtrundfahrt Stiftsführung St. Florian Großkundgebung Oberösterreich-Abend Name und Adresse: Die Teilnahme müßte mit der oben abgedruckten Anmeldung so rasch wie möglich in der Ianirner der gewerb- liehen Wirtschaft, Bezirksstelle Kitz- bühel, bekanntgegeben werden. Als Punkt 2 der Tagesordnung Wur- de die Herbstveranstaltung der „Jun- gen Wirtschaft", Bezirk Kitzbühel, be- handelt. Es wurde Dr. Swittalek zu dem hochinteressanten und überaus ak- tuellen Thema „Die Gewerberechts- reform" gewonnen. - Auch in die- sem Falle wird bekanntgegeben, daß alle Interessenten aus der Wirtschaft herzlichst zu diesem Vortrags- und Dis- kussionsabend am 23. Oktober 1968 im Lionsstüberl des Hotel Klausner am Bahnhof eingeladen sind. Der Beginn ist mit 20 Uhr festgesetzt, eine offi- zielle Anmeldung ist nicht nötig. Im Zusammenhang mit der Herbst- arbeit der „Jungen Wirtschaft" wurde weiters die Möglichkeit einer gesell- schaftlichen Veranstaltung besprochen. Diese Veranstaltung würde sich in der Weise abspielen, daß wir gegen Ende November eine interessante Betriebs- besichtigung durchführen, mit an- schließendem gemütlichem Beisammen- sein aller teilnehmenden Damen und Herren. b. b. conrad Von der Tob ätigkeit des Arbeitsamtes in den letzten drei Monaten Im vergangenen Vierteljahr herrsch- te im Bezirk Kitzbühel Vollbeschäfti- gung. Das Arbeitsamt Kitzbühel ver- mittelte in diesem Zeitraum 194 Män- ner und 141 Frauen auf Arbeitsplätze. Wie alljährlich war es notwendig für die Sommersaison Kräfte in anderen Bundesländern zu suchen. Auf diese Weise wurden 44 Männer und 97 Frauen, hauptsächlich für das Gastgewerbe, gewonnen. Zusätzlich war es noch Herbstarbeit der „Jungen Wirtschaft"
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