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Samstag. 19. Oktober 1968 }büb..r Aeger säte 9 Der Fremdenverkehrsverband Kitz- bühel unternimmt heuer, wie bereits berichtet, eine große Werbereise zu deutschen Großstädten. Mittelpunkt dieser Werbung sind Tiroler Abende der Kitzbüheler Nationalsänger unter der Leitung von Toni Praxmair so- wie die Vorführung des bereits welt- bekannten Winterfilms der Skischule ‚Melodie auf Ski" durch Karl Koller. Folgende Aufführungen stehen auf dem Programm: BERLIN: Sonntag, 10. November, im großen Saal „Schultheiss in der Ha- senheide". BREMEN: Montag, 11. November und Dienstag, 12. November, jeweils im „Großen Glockensaal". OLDENBURG: Mittwoch, 13. Novem- ber, im großen Saal „Krückeberg". HAMBURG: Donnerstag, 14. Novem- ber, in der Festhalle „Planten un Blomen" am Dammtor. LÜBECK: Freitag, 15. November. im Saal des Hotels ‚Schwarzbunte". Die \Teranstaltungen beginnen in al- len Städten um 20 Uhr. Durch die Zusammenarbeit zwischen dem Werbe- ausschuß des Fremdenverkehrsverban- des und dem Kitzbüheler Beherber- gungsgewerbe konnten bereits viele Stammgäste, die ihr Domizil in den erwähnten Großstädten haben, persön- lich angeschrieben werden. Die Tour- nee ist bestens vorbereitet und ist als das größte Unternehmen zu bezeich- nen, das bisher auf diesem Gebiete vollbracht wurde. Wie wir weiters erfuhren, stellt heuer Kitzbühel den Christbaum für Berlin. Es ist eine über 20 Meter hohe Tanne auszuwählen, welche mittels Sondertransport nach Berlin gefahren wird. werden, dan veiseiiieueue v ergehen nicht geschehen sollen. Aber wenn al- les nichts nützt, dann erst werden Anzeigen gegen diejenigen Personen gerichtet, die es betrifft. Wir wollen mit der Bevölkerung zu- sammenarbeiten, wollen es sauber und ruhig am Berg haben, aber lei- der gibt es immer wieder Ausnahmen. Bitte helft uns unsere Berge und un- Freude ist das Ziel erfüllten Christ- seins. Auf dieses Ziel weiß sich die Kir- che von Salzburg hingeordnet. Sie will nicht herrschen, sondern dienen. Sie will nicht richten, sondern helfen. Sie bekundet ihre Solidarität mit allen Ar- men und Einsamen im Lande; mit allen Familien, um deren Opfer sie weiß; mit allen jungen Menschen, die unsere Zu- kunft tragen werden; mit allen alten, denen wir das feste Fundament unse- rer Gegenwart verdanken; mit den Menschen aller Berufe und Lebensord- nungen; mit allen Zweifelnden und Su- chenden; mit allen, die an Körper oder Geist leiden. Die römisch-katholische Kirche von Salzburg dankt allen, die zur Vorberei- sere schöne Natur so zu erhalten, wie sie uns von höherer Macht gegeben wurde. Haltet Sauberkeit an Rast- plätzen und vermeidet unnötigen Lärm! Um dieses ersucht Euch die Bergwacht des Bezirks Kitzbü hei Traber-Herbstmeeting in Wels Der Linzer Traberzucht- und Benn- verein unter Präsident Richter, mit dem Kitzbüheler Trabrennverein sehr befreundet, veranstaltet an den beiden Sonntagen, 20. und Ti. Oktober, auf der Rennbahn in Wels das traditionelle Herbstmeeting. An jedem Tag werden je fünf Trabrennen gestartet. Auch un- sere starken Winterpferde aus den Ver- einsgebieten St. Johann, Kössen, Mit- tersill und Kitzbühel werden starten. Bridge Club Kitzbühel Ergebnisse des Oktober - Ranglistenturniers Katharina Vargha - Rosl Spinn mit 131 Punkten, was einen Durch- schnitt von 61 (),"() ergibt. Fritzi H o f f m an n - Dr. Adaibert Spinn, 128 Punkte. Elisabeth Monitzer - Herbert Etz, 118 Punkte. Außer Konkurrenz spielte das be- kannt starke Paar Paul v. P a t t a y Jony T a y 10 r mit und erreichte mit 138 Punkten das beste Paar. ACHTUNG! Dieses Wochenende sind am Samstag im Hotel Klausner alte Räume belegt. Es muß daher der Spiel- tag auf S o n n t a g verlegt werden. Beginn 16 Uhr. Recht viel Erfolg wünschen wir jenen Spielern, die am 20. und 21. Ok- tober beim „Zugspitz-Pokalturnier" ihre Kräfte mit starken Gegnern mes- sen wollen. tung der Synode durch ihre Mitarbeit beigetragen und ihre Durchführung er- möglicht haben. Nie zuvor waren Lai- en maßgeblich daran beteiligt; ihr wich- tiger Platz in der Entfaltung des kirch- lichen Lebens wird unbestritten blei- ben. Sie dankt im besonderen den Frauen, die erstmals an einer Diözesan- synode teilnehmen; Gesellschaft und Kirche werden in Zukunft die Frauen zu verstärktem Engagement rufen müs- sen. Die Kirche von Salzburg dankt allen, die ihr Interesse an dieser Synode bekunden und auf sie eine Hoffnung richten. Die sich von der Kirche Ode]' einzelnen ihrer Vertreter enttäuscht fühlen, ermuntert sie, nicht in de' Enttäuschung zu verharren. Die sich Kitzbüheler Feste in Berlin, Bremen, Oldenburg, Hamburg und Lübeck Bitte der Tiroler Bergwacht Bezirksleitung Kitzbuhel an die Eltern, Erziehungsberechtigten und an das Lehrpersonal Immer wieder finden verschiedene Jugendlichen benehmen, wie es sich Veranstaltungen auf unseren herrlichen am Berg für einen Menschen gehört, Bergen statt. Die letzte war die ansonsten müssen wir leider mit Stra- „Kaisermesse am Brennenden Pölven" fen antworten. Die Bergwacht ist be- zum Andenken an die verunglückten stimmt keine Polizei am Berg, sie will und verstorbenen Bergsteiger. verhindern, daß Pflanzen ausgerottet Die Tiroler Bergwacht war mit eini- gen Streifen dabei und mußte leider Bedauerliches feststellen. Es war eine Gruppe Jugendlicher draußen und zwar aus Going, welche beim Aufstieg Steine abgeworfen haben, dabei wurden sie von einem Bergwachtrnann aus Kitz- bühel verwarnt. Dieser bekam jedoch nur freche Antworten: Ihr dürft uns ja nicits tun usw. Wir können etwas unternehmen und zwar gegen die El- tern solcher Lausejungen, und es wird auch in Zukunft, wenn es nicht anders möglich ist, scharf bestraft werden! Weiters waren während der Meßhand- lung viele Jugendliche unterhalb des Meßaltars außerordentlich lästig durch ihr Lärmen. Es waren Jugendführer dabei, die jedoch auch während der Messe nicht einschreiten konnten. Es wäre schon Angelegenheit der Eltern dieser Kinder, daß ihnen eine bessere Erziehung beigebracht würde. Auf sol- che Meßbesucher, welche während der Messe fangenspielen und lärmen, kann verzichtet werden! - Die nächste Bergmesse findet am Kitzbüheler Horn statt. Die Bergwacht- männer werden von der Bezirksleitung beauftragt, dafür zu sorgen, daß der feierliche Akt von niemandem belästigt wird. Liebes Lehrpersonal, bitte wirkt Ihr noch darauf ein, damit sich die Salzburger Diozesonsynodei~1968: Grußbotschaft',',
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