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Das Keü e Wqakat !it'4ü1ee Der Fremdenverkehrsverb2flä. Kitzbühl hat für die Winterwerb-n. ein neues Plakat herausgegeben, das ir. Fachkreisen mit Freude und Wohlgefalien auf- gEnommen wurde. Es ist ein Vier farbr.dnek auf Kunstdruckpapie?. Der Ent- warf stammt vom KK_VJrebüro Innsbruck. Herstellung Tijroc - Inns- bruck. Plakate können VDfl jedem 1nteres3entn vom Fremdenuerkehrsver- band erworben werden. Dieses Pakat ist auch mit zwei anderen Plakaten Werbegegenstand der Praxmair-Tournee des Fremdenverkehrsverb42ndeS in die norddeutschen Städte. Die beiden anderen Winterplakate siid ebenfalls mehr.ärbig. Das eine -ei-7t das SchlcJ Münichau mit der hrrchen Um- gebug und das andere di gute alte „Kn'idelpartie" auf der Tra;talm, vom I-.te. Alpenhaus aus gesehen, je!och mit dem neuen Dreieck.-Lift und dem Eggt-Schlepptfft. ReprDduk;ion Lutz Korn, Kitzbühel Seite 4 1itzbühe1er Anzeiger Samstag, 26. Oktober 1968 den, konnten diese in technischer wie auch :n. fachlicher Hinsicht überwun- den werden. In offener Aussprache wurden sodann die einzelnen Proto- kolle, in denen alle erwünschten Ab- sprachen festgehalten wurden, ver [er- tigt und gezeichnet. Mit diesem Ver- handlungsakt wurde unzweif&Jiaft von den zahlreichen Anrainern ein großes Maß ar.. Vertrauen für die gegenwärtige Gemeindevertretung gsez:. In den letzten Tagen fand auch be- rits die ProjektsbesicliLgung für die Köglerbachverbauung statt, so daß für dieses Vorhaben schon für 30. Oktober die Wasserrechtsverhandlung an- beraumt werden konnte. Die Wildbach- verbauuag plant heue: noch mit den Arbeiten zu beginnen und zwar vor- läufig mit der Auskofferung der zu errichtenden Steinsperre und der Ver- legung des Weges im dortigen Bereich. Dem Bürgermeister wurde durch ein- stimmigen Beschluß des Gemeinde- rates das Recht erteilt, im Namen der Stadtgemeinde bei der Wasserrechts- verhandlung den gesetzlich festgeleg- ten Gemeindebeitrag von 15 Prozent zu garantieren. Die Gesamtkosten der Verbauung des Köglerbaches wurden mit 3,5 Millionen Schilling errechnet. Für den Ehrenbach mit sechs Millio- nen. Die Verbauung des Köglerbaches bedingt auch eine Abänderung der Brücke in der Jochberger Straße. Bei diesen Verhandlungen wurde von den verantwortlichen Herren der Wild- bachverbauung, des Amtes der Tiroler Landesregierung sowie auch des Ver- treters des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft der Umstand be- rücksichtigt, daß die beiden genannten Wildbäche unmittelbar durch bebautes und bewohntes Stadtgebiet führen und daher bei der Projektierung und Fi- nanzierung gegenüber anderen Projek- P»4 1 vi Propangas . Telephon 2992 ten des Landes den Vorrang genießen. Der Gemeinderat sah sich auch von der anderswo üblichen Gepflogenheit, die An- rainer mit einer Verbauungsgebühr zu belegen, ab. Stadtrat Josef F o i dl, der kürzlich den Baufortschritt der Bogen- sperre des Ehrenbaches besichtigt hatte, führte aus, daß die Sperre schon jetzt, noch vor der endgültigen Fertigstel- lung, einen wohltuenden Schutz gegen Hochwasser auszuüben vermöge. Die Anfrage, ob auch die Verbauung der Kitzbüheler Ache, ab der Brücke bei der Högirainsäge, fortgesetzt wird, be- antwortete der Straßenreferent Stadt- rat Peter S i e b er e r mit einem „vor- aussichtlichen" Ja! Im Straßenreferat berichtete Stadt- rat 5 i e b e r e r weiters, daß die An- rainer des Weges zum Hof Going und weiter nach Waldhausen sich zu einer Weginteressentschaft zusammen- geschlossen haben. Der neue Weg zweigt vom alten Hohlweg rechts ab. Die Baukosten betragen 255.000 Schil- ling, von denen das Land einen Zu- schuß von 160.000 Schilling leistet. Auf Antrag Sieberers wurde die Bildung der Interessentschaft genehmigt; wei- ters auch der Anteil der Stadtgemeinde, insbesondere die teilweise Zinsen- leistung, da der Zuschuß des Landes vorläufig im Darlehenswege beschafft werden muß. Für das Darlehen wurde die Raiffeisen-Bezirkskasse Kitzbühel als Bürge und Zahler gewonnen. Vorn Zinsendienst leistet der Bund antrags- gemäß 4,3 Prozent. Die Hohlgasse zum (Fortsetzung auf Seite 9)
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