Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 26. Oktober 1968 Kltzbüheler Anzeiger Seite 5 Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel berichtet! Sparkassen verwalten 11 °/o aller Spareinlagen in Oesterreich Sparkassenstatistik Wie sich aus Meinungsumfragen er- geben hat, ist der Weltspartag dem größten Teil, nämlich über 80 Prozent, der Bevölkerung bekannt. Das bedeu- tet, daß es den Sparkassen weitgehend gelungen ist, die Idee des Sparens durch den Weltspartag in der Bevölkerung zu verankern. Die Sparkassen waren auch' die ersten, die nach dem Krieg der Gedanken des Weltspartages aufgegrif- fen haben. Durch ihn hat die private Sparkapitalbildung in Oesterreich' nach dem Zweiten Weltkrieg einen mächti- gen Impuls erhalten. Mit dem diesjährigen Weltspartags- motto „Sparen-Weltspartag-Sparkasse" wird dargelegt, daß die Sparkassen die Bedeutung des Sparens für den einzel- nen und die gesamte Wirtschaft als we- sentliche Voraussetzung zur Erreichung von wirtschaftlicher Unabhängigkeit und Wohlstand ansehen. Oesterreich's Sparkassen, die - nach Einlagen gerechnet - die größte Kre- ditinstitutsgruppe unseres Landes sind, umfassen derzeit 170 Institute, zusam- men mit ihren Filialen 510 Geschäfts- stellen. Diese nehmen Spareinlagen ent- gegen, wickeln den bargeldlosen Zah- lungsverkehr ab, gewähren Kredite und stehen der Bevölkerung mit einem um- fangreichen Dienstleistungsgeschäft zur Verfügung. Derzeit führen die österreichischen Sparkassen rund 3,5 Mio bewegte Spar- einlagenkonten, so daß praktisch jeder zweite Oesterreicher ein Sparkassen-? buch besitzt. Die auf diese Spareinlagen-. konten eingelegte Summe betrug En- de Juni 1068 36,8 Mia Schilling. Je Sparkassenbuch belief sich demnach die durchschnittliche Sparsumme auf rund 10.500 Schilling, womit gegenüber dem Staatsvertragsjahr 1955, in dem die Durchschnittseinlage 1900 Schilling be- trug, mehr als das Fünfeinhalbfache erreicht wurde. Werden, die gesamten Spareinlagen- konten der Sparkassen auf ihre Grö- ßenordnung hin untersucht, kommt man zu der interessanten Feststellung, daß rund 77 Prozent aller Konten eine Spareinlagensumme bis zu 10.000 Schil- ling aufweisen, während auf 22 Pro- zent der Konten Ersparnisse von 10.000 bis 100.000 Schilling aufscheinen. Kon- ten über 100.000 Schilling wurden ins- gesamt rund 44.000 festgestellt. Nach wie vor besitzen die Sparkassen ihren Kundenkreis daher im Mittelstand, in den Kreisen der Handel- und Gewerbe- treibenden, der Angestellten, der Ar- beiter und der freien Berufe. Beachtlich ist auch, daß rund 1 Million Schul- und Jugendsparer 742 Mio Schilling gespart haben. Die Sparkassen verwal- ten insgesamt rund 41 Prozent der ge- samten Spareinlagen aller österreichi- schen Kreditinstitute. Die Anzahl der Girokonten hat sich seit dem Vorjahr um rund 98.600 auf 595.000 erhöht. Die auf Girokonten be- findlichen Einlagen betrugen Ende Juni 1968 11,5 Mia Schilling. Die bargeldlose Lohn- und Gehaltszahlung weist eine fortschreitende Tendenz auf. Die An- zahl der Gehaltskonten beläuft sich auf 335.000, wovon 152.000 auf Pensions- konten entfallen. An Krediten hafteten bei den Spar- kassen am Ende des ersten Halbjahres 1968 rund 400.000 in der Höhe von 29,3 Mia Schilling aus. Eine besondere Be- Der Tennis Club Kitzbühel, der be- kanntlich 1969 die Jubiläumsveranstal- tung 25 Jahre Alpenländerpokal in Kitz- bühel durchführt, wurde vom Oesterr. Tennisverband in der Sitzung vom 10. Oktober mit der Durchführung der Internationalen Tennismeisterschaften von Oesterreich beauftragt. Dies be- deutet, daß der Tennis Club Kitzbühel innerhalb der letzten 10 Jahre zum fünf tenmal diese Veranstaltung zur Ausrichtung übertragen erhielt. Der Tennis Club Kitzbühel wird also 1969 Die Saisonkarten für alle Spiele des EC Güssinger Kitzbühel im Kunsteis- stadion Kitzbühel in der Saison 1968/69 sind ab sofort erhältlich. Die Preise der Saisonkarten wurden gegenüber dem Vorjahr nicht verändert: Der nume- rierte Sitzplatz auf der gedeckten Tri- büne kostet 400, der Sitzplatz auf der gedeckten Tribüne (ohne Nummer) ab der vierten Reihe 300 und der Steh- platz 150 Schilling. Die Saisonkarten sind in folgenden Vorverkaufsstellen zu erhalten: Cafö Hölzl, Restaurant Giok- kenspiel, Toto-Lotto-Kollektur Schar- nigg und im Kunsteisstadion. Der Eis- sport Club Kitzbühel geht in das 60.' Bestandsjahr: Die Eishockeysaison beginnt - Meisterschaftsstart heuer schon Anfang November! Der Eissport Club Güssinger Kitz- bühel, der auch heuer in Oesterreichs höchster Spielklasse, der Bundesliga, spielt, steht heuer wieder vor einer schweren Aufgabe. Die Bundesliga wurde um einen Ver- deutung kam wieder dem Wohnbau zu, an den 64.000 Kredite in der Höhe von 8,7 Mia Schilling, das sind be- tragsmäßig rund 30 Prozent des gesam- ten Kreditvolumens, vergeben wurden. Als weitere wichtige Kreditnehmer nach ihrem wertmäßigen Anteil an den gesamten Sparkassenkrediten sind zu nennen: Handel und Gewerbe mit 24,4 Prozent, die freien Berufe und uri- selbständig Erwerbstätigen mit 20,1, die Industrie mit 10,9 Prozent und die Land- und Forstwirtschaft mit 5,5 Prozent. Diese Leistungen können die öster- reichischen Sparkassen nur durch ihre enge Verbindung mit allen Teilen der österreichischen Bevölkerung vollbrin- gen. Der Weltspartag als „Feiertag des Sparens" soll beitragen, die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den öster- reichischen Sparkassen und der Bevöl- kerung noch zu vertiefen. zusammen mit dem Jubiläumsturnier 25. Alpenländerpokal auch die Interna- tionalen Meisterschaften von Oester- reich durchführen. Bereits zu Pfing- sten 1969 werden die nationalen Tiroler Meisterschaften in Kitzbühel vorn Ten- nis Club abgewickelt. Zusammen mit den Meisterschaftsspielen der 4 Mann- schaften des Tennis Clubs Kitzbühel sowie den Städtekämpfen auf freund- schaftlicher Basis wird der Tennis Club auch 1969 das sportliche Geschehen der Sommersaison beeinflussen. ein erhöht. Es spielen heuer neben Kitzbühel noch Meister KAC, 1EV, WEVG, ATSE Graz, Hilti Feldkirch und EHC Zell am See. Gespielt wird in einer Doppelrunde, die ersten vier der Vorrunde spielen in der Finalrunde um den Meistertitel, die letzten 3 um den Abstieg. Klagenfurt, Graz, Wien, Feldkirch und Zell am See haben be- reits mit dem Eistraining begonnen und das erste Spiel hinter sich. Kitzbühel versuchte den Rückstand durch hartes Konditionstraining auszugleichen und hofft am Wochenende aufs Eis zu kön- nen. Von der letztjährigen Mannschaft fehlen einige Spieler: Hermann Knoll (heuer Trainer in Wien) erhielt von Kitzbühel einen Leihspielervertrag für die WEVG, Sepp Mößmer wurde an Innsbruck freigegeben (da er aus be- ruflichen Gründen in Kitzbühel nicht mehr spielen hätte können) und Gün- ther Steiner blieb in Johannesburg. Da in der Bundesliga auch heuer wieder zwei Ausländer spielen dürfen, benütz- te der EC Güssinger Kitzbühel die ein- malige Gelegenheit, zwei Klassespieler günstigst bekommen zu können: Leon- Tennis Klub Kitzbiihel mit Durchführung der internationalen Tennismeisterschaften von Österreich beauftragt Eishockelag ySaisonkarten ab sofort erhilitlich!
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