Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 16. November 1968 KitzbOheler Anzeiger Seite 3 50 Jahre Republik in den Kitzbüffieler Volksschulen Die Knaben-und Mädchenvolksschule Kitzbühel veranstalteten am 12. No- vember 1968 in der Turnhalle die Feier „50 Jahre Republik Österreich". An der Feier nahmen Stadtpfarrer Geisti. Rat Johann D an n i n g e r, der Guardian des Kapuzinerklosters Leon- hard L o hrn e i er und Pater Franz Sales, Bürgermeister Hermann Reisch, Bezirksschulinspektor Walter B od ne r, Regierungsrat Franz K a 1 e r, Vizebür- germeister Hans B r e t t a u er, Vize- bürgermeister Gebhart H ä r t in g, Stadt- rat Walter Hirn s b e r g e r, die Ehren- ringträgerin Schuldirektor i. R. Maria L an e r, Stadtamtsdirektor Dr. Fried- rich P s c hic k, Fachinspektorin Josefa M ö ß n e r, Gendarmerie-Kontrollinspek- tor Adolf Na g i 1 er, Gendarmerie- Postenkommandant Hermann W in d- Tischtennis-Stadtmeister- schuften ischtennis-Stadtmeister- schuften in Kitzbühel Terminplan: Samstag, 23. November: 18 Uhr Beginn der Schüler- und Jugendspiele. 20 Uhr 1. Runde im Herren-Einzel und Vor- runde im Herren-Doppel. Sonntag, 24. November: Beginn!, 9 Uhr Herren-Einzel, Damen-Einzel, Senio- ren A und B, Herren-Doppel. 13 Uhr Semifinale Herren-Einzel und Her- ren-Doppel. Ab 16 Uhr Finale in den einzelnen Klassen. Meldesehlu1: 22. November um 18 Uhr. Meldungen bei Hubert Weidner, Kitz- bühel, Handelskammer, oder bei den Spielabenden des Turnvereins am Dienstag und Donnerstag in der Turn- halle. „Parallel" - im Residenz-Verlag Salzburg Im Weihnachtskatalog des Residenz- Verlages in Salzburg ist auch heuer wieder das Buch von Karl K 011 e r „Parallel" enthalten. Und zwar zweisei- tig mit einem Bild, wie zwei Skilehrer wedelnd den Hang des Kasbichls am Kitzbüheler Horn befahren. Zum Wer- betext: PARALLEL Perfekter Skilauf in Oesterreich Elegant - rhythmisch - exakt Demonstriert von Karl Koller, Leiter der größten Skischule der Welt. 112 Seiten, mit 119 Demonstrations- photos von Joseph Dapra, 68 Schilling. Mit diesem Buch ist dem Verfasser etwas gelungen, was es bisher in dieser Form nicht gab: eine komplette Ski- schule gewissermaßen, wie sie nur von einem Praktiker gestaltet werden kann, dem Grundbegriffe und Methoden die- prechtinger und andere Ehrengäste teil. Versammelt waren alle Klassen und alle Lehrpersonen. Die Feier verlief sehr eindrucksvoll und begann mit dem Lied „Gelübde an das Vaterland". Es folgten Schüler- chöre, Gedichte, Mu:sikvorträge, Sprech- chöre und eine Ansprache von Volks- schullehrer Günther Dich a t s c h e k. Abgeschlossen wurde diese patriotische Feier mit einem Fahnenschwingen (Stefan Ritter - Musik städtische Musikschule) und dem Absingen der Österreichischen Bundeshymne. Frau Prof. Maria Hofe r spielte nach der Schulfeier vom Turm der St. Katharinenkirche auf dem Glocken- spiel die Bundeshymne sowie ein von ihr komponiertes Glockenspiellied „0, Du mein Österreich". ses Sports ebenso vertraut sind wie alt die tausend Kleinigkeiten in Ausrü- stung, Training und Geländewahl. Als Resultat jahrzehntelanger Erfahrung zeichnet Karl Koller hier zum ersten- mal die Methode des „parallelen Ski- Laufes" auf, der sich direkt - also ohne „Stemmen" - erlernen läßt. Punkteliste der FIS Abfahrtslauf: 1. Nenning 2. Killy 4. Karl Schranz 7. Heini Messner 12. Egon Zimmermann 18. Rudi Sailer Slalom Killy Alfred Matt Tritscher Herbert Huber 12. Karl Schranz Nenning Rofner Riesentorlauf: 1. Killy 3. Herbert Huber 10. Karl Schranz 16. Werner Bleiner Heini Messner Bei den Damen erscheint unsere Olympiasiegerin Christi Haas im Abfahrtslauf an 4. Stelle. FPO und Gewerkschaft Bei einer Wochenendschulung der Freiheitlichen Arbeitnehmer Tirols un- ter Vorsitz des Landessozialreferenten G r u b a u e r, St. Johann, die vor allem der Vorbereitung der Arbeiterkammer- wahlen 1969 galt, referierte als Gast der Vizepräsident der Tiroler Arbeiterkam- mer und Landessekretär der Gewerk- schaft der Privatangestellten E g g über die arbeitsrechtliche Stellung der Ar- beiter im Vergleich zu der der An- gestellten. Im Anschluß daran benütz- ten die freiheitlichen Arbeitnehmer die Gelegenheit der Aussprache mit einem Vertreter der Gewerkschaft dazu, um die schon wiederholt erhobene Forde- rung auf Anerkennung als Fraktion in der Gewerkschaft zu vertreten. Darüber hinaus wurden die Möglichkeiten der Mitarbeit in den Ortsgruppen des Ge- werkschaftsbundes diskutiert. Die freiheitlichen Arbeitnehmer un- terstrichen ihre grundsätzliche Bereit- schaft zur positiven Zusammenarbeit, die durch zahlreiche Betriebsräte der Freiheitlichen bereits bewiesen sei. T RSCH 4!ZEN b.'~ KTBUHL4 DR. OSKAR GANSTER: Heini Harrer sprach für unseren Tierschutzverein In Kitzbühel kommt es vor, daß man sich plötzlich kennenlernt, obwohl man sich scheinbar schon jahrelang kannte. Bei mir passiert das, und wie sollte es anders sein, wenn der be- treffende Mensch auf den Hund kommt. Heini Harrer kannte ich bisher wie ihn jeder Durchschnittsbürger kennt. Harrer war für mich die Eigernord- wand. Harrer war für mich Tibet. Harrer war für mich ein Komplex spannender Bücher, Filme und über- füllter Vortragssäle. Aber zum sym- pathischsten Harrer-Image wurde für PAM H E 1 Z Ö L Tel. 2992, 2993 mich der Tierfreund Harrer. Wir trafen uns unter Hundenarren, als Prof. Harrer mit einem echten tibe- tanischen Hund ankam. Ein Pracht- kerl von Hund. Gescheit als ob er die Reinkarnation eines tibetanischen Wei- sen wäre. Seither sind längst ein zwei- ter Tibetaner und ein Neufundländer dazugekommen. Das Landhaus Harrer in Reith ist also eine exotische Klause, wo man gerne als Hund wiedergeboren leben möchte. Nicht zuletzt unter der charmanten Pflege von Frau Harrer. Der Vortragsabend am 2. November im Kolpingsaal, den Prof. Harrer un- serem Tierschutzverein widmete, war also keine formale Geste wie sie zum Plansoll profilierter Persönlichkeiten gehört. Er hat mir meine Bitte spon- tan erfüllt. Und er hat diesen Abend mit der Herzlichkeit des Tierfreundes für die Tierfreunde gehalten. Wie sorg-.
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