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Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Jänner 1968 6. „ObersfleutntRainer-Gedenkkuf"und Gendarmerie-Bezirks-Skimeisterschaft Kitzbühel Hauptschule Feberbrunn eingeweht Am Sonntag, 21. Jänner 1968, wurde in Fieberbrunn von Weihbischof Dok- tor Eduard Macheiner der Erzdiözese Salzburg die Hauptschule eingeweiht. Ausführlicher Bericht über den Fest- akt sowie über die Baugeschichte, ver- bunden mit einer Ortschronik, ist von unserer Redaktion in Ausarbeitung. Bezirksjugend- und Dienst- botentag in Oberndorf Am - ').Februar 1968, Maria-Lichtrneß- Tag (Freilag), findet im Gasthof Neu- wirt in Oberndorf der 20. Bezirks- jugend- und Dienstbotentag statt. Fest!o gramm: 9 Uhr Gerneinschaftsgottesdienst in der Pfarrkirche Oberndorf. 10.15 Uhr Festversarnmlung im Gast- hof Neuwirt. Begrüßung durch den Be- zirks-Jungbauern-Obmann Alois Auf- schnaiter, Aurach, Festansprache von Kammeramtsdirektor Dr. Partl über das Thema: „Die Jugend von 'heute - Träger der Wirtschaft von morgen". Ansprachen der Festgäste. Weiters Ver- leihung der Leistungsabzeichen und Eh- rung verdienter Funktionäre und För- derer der Jungbauernschaft und Über- gabe von Kammerauszeichnungen und von Meisterbriefen. Mittagessen. 13 Uhr ‚Die Jungbauernschaft", Ge- dicht von Hans Außeriadscheiter. Über- gabe der Wanderfahne, Fahnenschwin- gen, Musik, Spiel und Gesang, dargebo- ten von dem Chor der Landeh•aus- haltungs'sch'ule Spital in der Weitau unter Singmeister Hermann Sei b 1, der Landjugendgruppe Kitzbühel und der Riesbergbuam. Anschließend Tanz bis 23 Uhr! Großer Maskenumzug in Brixen Alle Vereine der Gemeinde Brixen, insch1teßlich der Schule mit dem Lehr- körper, haben sich entschlossen, am Sonntag, 18. Februar 1968 einen großen Maskenumzug zu veranstalten. Die schönsten Masken werden durch schöne Ehrenpreise ausgezeichnet. Die musikalische Umrahmung besorgt die Musikkapelle Brixen unter Kapellmei- ster Franz T h u m. Die Bevölkerung wird heute schon aufgerufen, sich aktiv an dem Umzug zu beteiligen, denn auch Maskenpaare und Einzelmasken sind erwünscht. Der heurige Maskenumzug soll eine echte Gemeinschaftsveranstaltung wer- den. Abends ist dann beim Reitiwirt der traditionelle Maskenball. Es spielen die beliebten „Lustig'n Kitzbühler" mit dem Startrompeter Andre F e 11 e r. FeuernotrufTa 2 o 1,9 1 nur für Kzbüh& Am 3. Februar 1968 um 12 Uhr findet in Brixen im Thale der 6. Oberstleut- nant-Rainer-Gedenklauf verbunden mit den Gendarmerie-Bezirksmeisterschaf- ten statt, zu dem bereits zahlreiche Nennungen vorliegen. Im Jahre 1967 wurde dieses Rennen in Going aus- getragen, wobei GRyI Rudolf Neubauer, GRyI Gustav Pf, eif auf, beide Kitzbü- hei, GRyI Kirchmaier Anton, St. Jo- hann (Tagesbester) und GPatl. Ernst (Nr., 3) haben Sie einen Artikel Warum Brixentaler Schnellstraße? eine Stellungnahme von Michael Ritsch, St. Johann, erscheinen lassen. Es ist mir unverständlich, wieso Sie eine solche unsachliche und geradezu unsinnige Zuschrift in das „Bezirks"- Blatt aufgenommen haben. Herrn Ritsch scheint der Begriff „Verkehrs- bedürfnis" unbekannt zu sein. Alle Ar- gumente, die er für den Ausbau der Bundesstraße 1 im Kaisergebiet vor- bringt, gelten in gleicher Weise für das Brixental. Scheinbar hat Herr Ritsch ein privates Interesse an dem von ihm vorgeschlagenen Ausbau, denn von „Lokalpatriotismus" kann bei ihm keine Rede sein, da er in St. Johann zu Hause ist. Warum der unhaltbare Zu- stand der Brixentaler Straße einer un- aufschiebbaren Änderung bedurfte, werden Sie wohl selbst wissen, wenn Sie auf dem früheren Karrenweg ge- fahren sind, den der Bund gröblich vernachlssgt hat, bis das Land Tirol zur Selbsthilfe geschritten ist. Ich habe selbst mit ausländischen Autofahrern gesprochen, welche erklärt haben. nicht mehr in den Bezirk Kitz- bühel zu kommen, da die Straßen- verhältnisse vor der Renovierung skan- dalös waren. - Deswegen aber den Weiterbau der Schnellstraße Brixental, die bis vor Hopfgarten fertiggestellt ist, einzustellen, zeugt nur von lokaler Kurzsichtigkeit und Beschränktheit. - Zumindest müßten die Ortsumfahrun- gen fertiggestellt werden, besonders Widmann, Hopfgarten, als Klassen - sieger lassen- sieger hervorgingen. Anton Kirchma 1er hat nun den Titel zu verteidigen. Am selben Tag um 20.30 Uhr findet beim Reitiwirt in Brixen die Sieger- ehrung und der Gendarmerie-Ball statt, wozu die Bevölkerung des Bezirkes herzlich eingeladen ist. Es spielen die ‚Fidelen Salzachtaler" aus MittersiU. Kartenvorverkauf bei allen Gen'dar- merle-Posten. Thale, Hopfgarten, wenn schon kein Geld für den ganzen Neubau vorhan- den ist. - So wurde es z. B. mit Er- folg bereits vor acht Jahren auf der inzwischen ausgebauten Strecke Bruck a. d. Mur—Graz in der Steiermark ge- macht oder bei Waidring auf der Strecke nach Lofer. Über die wirt- schaftliche Zweckmäßigkeit der an- gefangenen Schnellstraße im Brixental braucht wohl kein Wort verloren zu werden. Wenn Herr Ritsch recht hätte, müßte man den Bau sämtlicher Durch- zugsstraßen durch Österreich einschl. Autobahnen einstellen. Die Anspielung auf den Stimmenfang durch die Herren L. A. ist eine Unverschämtheit. Ich würde mich freuen, wenn Sie auch meine Zuschrift - eventuell auszugs- weise - veröffentlichten und zeichne als regelmäßiger Leser Ihres Wochen- blattes hochachtungsvoll Dr. Hans Petrowski PS: Ich lebe seit drei Jahren in Kirchberg, komme aber aus Wien. Warum Brixentaler Schnellstraße? Westendorf. - Um diese Frage zu beantworten, hätte Herr Gemeinderat Ritsch gut daran getan, vorher die Bevölkerung des Brixentales zu fragen. Er hätte Fremdenverkehrsinteressenten, Gewerbebetriebe, aber auch manche Privatperson fragen können, und er hätte auf Anhieb die richtige Antwort erhalten, Ich brauche wohl nicht mehr näher auszuführen, daß eine gute, mo- Warum Brixentalerichnellstraße? In Ihrem Wochenblatt vom 20. d. M. Kitzoühei-West, Kirchberg, Brixen im Jsei44 D4t4! Für die pe -sönlichen Glückwünsche und Freuden, die Herr Hans Obermüller, Zimmermeister in Kirchberg, meiner liehen Mutter, Frau Witwe Therese Ast!, als älteste Bürgerstrau von Kirch- berg, zu ihrem 94. Geburtstag und auf Weihnachten erwiesen hat, will ich es nicht versäumen, meinen innigsten Dank auszusprechen. Herrn Obermüller ist kein Weg zu weit, bei Kranken, Armen und besonders bei alten Mutterherzen einen Besuch abzustatten. Maria GILick.AstI Kirchberg
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