Kitzbüheler Anzeiger

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Aus Mittersill wird berichtet: Fremdenverkehrsverband Oberpinzgau Die Nächtigungszahlen des immer schwächsten Monats November wei- sen mit Ausnahme von Kaprun und Piesendorf keine Tendenzzahlen au!. In den genannten Orten ist die Wirkung der Gletscherbahn eindeutig er- kennbar. Die Nächtigungsziffern für November 19€8 (ohne Hollersbach und Wald): Betten Nov. 1967 November 1968 Differenz Schnitt Schnitt Zahl Ort Nächt. Personen Nächt. % Aufenh. Aulst. Tage lage 1.412 Kaprun 5.398 3.796 9.054 + 67,7 253 6,4 929 Piesendorf 651 448 1.357 108,4 30 1,4 270 Niedernsill 6 30 146 4,8 0,5 756 Uttendorf 676 326 592 - 12,4 1,8 0,7 400 Stuhlfelden 107 62 73 - 31,7 1,1 0,2 955 Mittersill 461 226 373 - 19,0 1,6 0,3 130 Bramberg 30 12 148 -F 393,3 12,3 0,9 622 Neukirchen a. Grv. 35 9 196 -- 460,0 21,7 0,3 630 Krimml 198 57 129 - 35,3 2,2 0,2 6.644 Verbandsgebiet 7.562 4.966 12.068 59,9 2,2 1,8 Vergleiche: 10.987 Gasteinertal 27.504 2.162 32.767 ± 19,1 15,1 2,9 Saalachtal 3.645 1.007 1.971 - 84,9 1.9 ? Samstag, 21. Dezember 1968 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 vorschlag dargelegt, im Nachtragsvor- anschlag 1968 vorzusehen. Dieser An- trag wurde einstimmig beschlossen. Unter Punkt 10 der Tagesordnung be- richtete Vizebürgermeister E n z inge r über die Bemühungen des Gemeinde- rates, den Müllablagerungsplatz au! der Seileriacke aufzulassen, um mit der Baggerung des Teiches und der Gestaltung der vorgesehenen Anlage Mittersiller Adventsingen fand großen Anklang Trotz knappster Vorbereitungszeit von nur drei Wochen ist es dem Leiter des Bildungswerkes Mittersill Direktor Oberschulrat Gerbert Laut h gelungen, an zwei Abenden, dem 14. und und 15. Dezember ds., dem dankbaren Pu- blikum ein Adventsingen dar- zubieten, welches durchaus neben den ähnlichen Veranstaltungen anderer Pinzgauer Orte seinen würdigen Platz verdient. Diese gekonnt veranstalteten besinn- liehen Abende waren nur im Aufein- anderabstimmen und auf freundschaft- liches Zusammenl-ielfen der verschie- denen darstellenden Gruppen in die- ser so guten Qualität möglich. Schwer ist jede Einzelleistung ge- ziemend hervorzuheben oder die rich- tige Reihenfolge zu finden. Frau Ober- beginnen zu können. Die Voraussetzung hiefür ist jedoch, daß als Müllablage- rungsplatz ein Grundstück gefunden wird, das nicht eingesehen und auch sonst wegen der Zufahrt und Lage sowie Belästigung der Anrainer usw., geeignet ist. In Aussicht genommen ist eine bundesforsteigerie Grundparzelle in Felben. Aus „Pinzgauer Post", Saal/eiden lehrer Z ie s ei mit ihren Kindergrup- pen; Herr Fachlehrer E d e r mit der Liedertafel, dem Kinderchor und dem Männerquartett; die Ummerstaler Stu- benmusi; das Bläserquartett; die Kla- rinettenbubea; die Flötenspieler; der Mittersiller Dreigesang; die Tresterer aus Stuhifelden; die Mittersiller Platt- lergruppe und nicht zuletzt die Hei- matdichterin Frieda L amberg er ha- ben mit viel Liebe und Begeisterung Schönstes geboten. Der Bräurupsaal war an beiden Aben- den zum Bersten voll besetzt, und zahlreiche Ehrengäste mit Bürgermei- ster, Vizebürgermeister, Gemeinderäten und besonders der Heimatpfleger Reg.- Rat Richard Treuer zeichneten die Abende mit ihrem Besuche aus. Und die vielen zu Dank verpflichte- ten Mittersiller wünschen sich noch mehrere Veranstaltungen ihres Bil- dungswerkes. jg Krippenfeier in Kitzbiihel Die Krippenfeier der Vereinigung „Kitzbüheler Krippenfreunde" im Ad- vent im Kolpingsaal ist nun jährlich freudig erwartet bereits Gepflogenheit geworden. Der Andrang aus Eltern- und Bevölkerungsschichten überstieg auch heuer wieder die Aufnahmsfähig- keit des Saales bei weitem. Einmal wurde das Programm von Kindern be- stritten, zum anderen bürgen die Ver- anstalter dafür, daß die wundersame Vorweihnachtsstimmung durch die ab- wechslungsreichen und stimmungsvol- len Darbietungen in Wort, Spiel und Musik sich in die Herzen der erwar- tungsvollen Besucher senkt. Hochwürden Geistlicher Rat Stadt- pfarrer Danninger stellte die richtige Adventgesinnung auf die ständige Wiederkunft des menschgewordenen Sohnes Gottes und unsere Gotteskind- schaft in seiner schönen Ansprache heraus und verband damit den warmen Dank an die Krippenfreunde für, ihren volks- und glaubensverbundenen Idea- lismus und die Weihnachtswünsche an seine Pfarrangehörigen. In bunter Folge erfreuten nun im stimmungsvollen Rahmen nach einer überaus ausdrucksvoll gespro.±enen Einladung durch die Schülerin Ulrike Kindi die Darbietungen auf der Bühne. Die Spielgruppe der Mädchenvolks- schule unter Leitung der Lehrerin Edith M ö 111 gab das Hirtenspiel von Josef Garber zum besten, wobei sich die agierenden Hirten und Engel sehr wirkungsvoll und lebhaft zeigten. Ein Mädchenchor der Hauptschule unter Leitung von Hauptschullehrer Günther Kaiser erfreute mit einer Reihe von bekannten Anklöpfl-, Verkündigungs-, Herbergsuche- und Hirtenliedern, wäh- rend die Hausmusikgruppe der Familie des Krippenvereinsobmanns Brandstät- ter mit alten und wiederentdeckten Instrumenten einen bunten Strauß volkstümlicher Advent- und Hirten- musik geflochten hat, mit dem sie in erbaulicher und schlichter Tonsprache dem Christkind in der Krippe eine echte Huldigung bereiteten. (Peter Brandstätter - Geige und Raffele, Va- ter Brandstätter -Gitarre und Flöte, Maria Luise - Hackbrett, Christi - Blockflöte, Annelies - Harfe). Der Be- such der führenden Kufsteiner Krippen- pfleger Hauptschuloberlehrer Fritz B ö c k, OSR Hauptschuldirektor i. R. B'ichlalmmLI*fte und Autobus ab Samstag, 21. Dezember 1968 in Betrieb
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