Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 Ki;zbühel Samstag, 3. Februar 1968 Preis 1.50 Schilling. Jahresbezugsgebühr 70.— Schilling H. Jahrgang, Nr. 5 Sa., 3. Blasius B. So., 4. Veronika Mo., 5. Agatha Di., 6. Dorothea Mi., 7. Romuald Do., 8. Joh. v. Matha Fr., 9. Apollonia 6,. Oberstleutnant Reiner-Gedenklauf und Gendurrnerie-Bezirksskirneisterschoff 1968 in Brixen Maturantenball in St. Johann Im Caf Klausner findet am Freitag, 9. Februar 1968 der Maturantenball der 8. Klasse des Bundesgymnasiums St. Johann statt. Beginn 20.30 Uhr. Regens Ritter zum Domkapitular ernannt Erzbischof Dr. Rohracher hat den Regens des eb. KnabenserrJnares Bor- rorriäum in Salzburg Dr. Sebastian Ritter zum Domkapitular und gleich- zeitig zum Wirklichen Kcnsistorialrat ernannt. Dr. Ritter behält seine bis- herige Funk:ior. als Regens bei. Sebastian Ritter wurde am 6. Juli 1917 in Reith bei Kitzbühel geboren ural studierte am Borromäum und an der Theologischen Fakultät in Salzburg. Nach jahrelangem Militärdienst setzte er nach dem Kriege seine Studien fort und wurde am 14. Juli 194 zum Prie- ster geweih:. Von 1947 an wirkte er Jahre hindurch an der Seelsorge, vor allem als Kooperator in Hopfgarten. Anschließend studierte er in Rom (als Anima-Kaplan) und am Kanonischen Institut in München Kirchenrecht und pramovierte am 13. Juni 1353 an der Universität München zum Doktor des Kanonischen Rechtes. Seine Dissertation über die kirchliche Vermögensverwal- tung in österreich ist in Buchform er- schienen. 1953 wurde er Präfekt. 1957 als Nach- folger von Prälat Georg Fechtner Re- gens des eb. Borromäums. In dieser Funktion hat Regens Ritter viel für d:e Erneuerung des Hauses getan und sich stets mit großem Eifer für den Priesternachwuchs eingesetzt. 1953 wurde Dr. Ritter Pro-Synodal- richter, 1958 Titular-Konsis:orialrat. Mit der Ernennung von Regens Ritter is: das Salzburger Domkaoitel, in dem nach dem 1966 erfolgten Ableben von Militär-Provikar Prälat Innerhofer eine S:elle unbesetzt war, wieder vollzählig. Die Bevölkerung wird auf die Aus- tragung des 6. Oberstleutnant-Rainer- Gedenklaufes verbunden mit den Gen- darmerie-3e•zirksskimeisterschaften am Samstag, 3. Februar um 12 Uhr in Brixen im Thale und auf den Gendar- Am 26. Jänner 1968 fand im Gasthof Bären die ordentliche Vollversammlung des Fremdenverkhrsverbandes St. Jo- hann statt. Diese war gut besucht und Obmann Felix M a d 1 konnte unter den Mitglie ern auch Bürgermeister Georg Oberleitner begrüßen. Aus dem Bericht des Obmannes über die Tätigkeit im Verbandsjahr 1967 ent- nehmen wir folgende interessante Ein- zelheiten: lückblick auf die Wintersaison 1967 Auch für diese Saison war unser Augenmerk auf eine gezielte Werbung gerichtet. Der gute und auffallend frü- he Posteingang und die Buchungen lie- ßen auf eine gute Wintersaison hoffen. Trotz dieser guten Vorzeichen ver- Eishockey im Kunsteis- stadion Kitzbühel Freitag, 2. Februar, 20.30 Uhr CSSR-Meister und Europapokalfinal.st 1968 DUKLA IGLAU - Giissinger Kitzbühel Sonntag. 4. Februar, 20.30 Uhr Deutscher Pokalfinalist 1968 EV KREFJD - Güssinger Kitzbühel Kartenvorverkauf Toto-Lotto-Kollektur Scharnigg und im Eisstadion, Tel. 24 44. merieball um 20.3) Uhr beim Feitlwirt aufmerksam gemacht. Jung und alt sind hiezu herzlich eingeladen. Zum Tanz spielen die „Fidelen Salzachtaler" aus Mittersill. Liefen wohl die Weihnachtsfeiertage be- stens und brachten neue Höchstfrequen- zen. Jänner, Februar und März brach- ten nur geringe Frequenzerhöhungen. Im Jänner waren um 1314 Nächtigungen mehr, im Februar um 1677 und im März um 6363. Im Hinblick auf andere Fremdenverkehrsorte, deren Frequenz rückläufig war, sind auch die an sich geringen Steigerungen bemerkenswert. Durch besonders günstige Werbemaß- nahmen, insbesondere in Südafrika und in Schweden, erzielten wir beachtliche Erfolge. Die Devisenbeschränkung in England machte sich nicht bemerkbar. Der März, in dar Regel bis „Josefi" gut besucht, fiel diesmal ziemlich ra- pid ab und das trotz des herrlichen Winterwetters. Eine Saisonverlängerung ist schwer zu er--eichen; um diese Zeit lieben die Gäste höhergelegene Orte. Ein Beweis auch der Monat April, der um 3835 Näei-itigungen weniger brachte als im Vorjahr. St. Johann hat sich im Lauf der Jah- re mit einer erfreulichen Konstante in die vordersten Reihen der grollen Win- tersportorte 'i'irots - und damit Dester- reichs - vorgeschoben. St. Johann wurde „international", denn es 1gieren in der Saison an die zwanzig Nationen in den Beherbergungsbetrieben. Die er- forderlichen Voraussetzungen wurden durch den Ausbau der Stansei1bam Fremdenverkehrsverband Sankt Johann genehmigt Haushaltsplan Felix Mrzdl zum Obmann wiedergewühlt - Karl Zobler Ehrenmitglied
Page 2 >
Page 2 >