Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 3. Februar 198 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 „Für deutliche Aussprache" kann ich im Zusammenhang mit dem oft zitier- ten Interessenausgleich deutlich erwäh- nen, daß vom Bund der Tourismus bis- her wenig Unterstützung erhalten konn- te. Wir wurden von Wien aus nie ver- wöhnt! Eher verhöhnt, wenn ich auf Babyausstattung Kinderwagen bei 1#it4ebu tCQ44 St. Johann folgendes Beispiel verweise: Kürzlich e:schier. in der Wiener Zeitung „Die Presse", die mit 1. Jänner 1967 von der Bundeswirtschaftskarnmer aufge- kauft wurde, von einem jungen Indu- s;riellen ein Artikel, in dem erwähnt Nach der Tiroler Gemeindewahlord- nung 1967 wurde in verschiedenen Ge- n - einden unseres Bezirkes die Zahl der zu wählenden Gemeinderatsmitglieder teilweise erhöht. Grundlage ist die Be- völkerungsziffer nach der Volkszählung von 19€1. Für Orte bis zu 200 Einwoh- ner sind 8 Gemeinderatsmitglieder zu wählen, 10 Gemeinderäte in Orten bis zu 100C Einwohner, 12 bis 2000, 14 bis 000, 1€ bis 6000 und 18 bis 10.000 Ein- wohner. Dies gibt für die Gemeinden unseres Bezirks folgendes Bild: Ort Einw. Mandate bisher neu Kitzbüiel 7744 16 18 St. Johann 4713 14 16 :-Iopfgarten 4163 14 16 :irchberg 3032 14 14 'ieberbrunn 3010 14 14 Kössen 2361 12 14 Westendorf 2228 12 14 Kirchdorf 1799 12 12 Brixen 1707 12 12 Jochberg 1351 12 12 Waidring 1178 12 12 Going 966 10 10 Hochfilzen 956 10 10 Oberndorf 933 10 10 Aurach 828 10 10 St. Ulrich 703 10 10 Itter 646 10 10 teith 611 10 li Schwendt 479 10 10 St. Jakob 387 10 10 39.795 234 244 Die Mitglieder des Gemeinderates werden von der Gesamtheit der Wahl- berechtigten der Gemeinde gewählt. Für d: e Wahl zum Gemeinderat besteht Wahlpflicht. In jeder Gemeinde be- steht eine Wahlbehörde; Vorsitzender bzw. Gemeinderatswahlleiter ist der wurde, die Oestereicher wären kein Volk von Hotelportieren und Skileh- rern! Die beim Gastgewerbe geforderte Qua- litätsverbesserung ist daher auch im Sinne einer Gesinnungsverbesserung mit Recht bei einem Teil der Wiener Presse zu fordern. Inder Schweiz wäre es unmöglich, daß durch die eigenen Zeitungen das eigene Nest beschmutzt wird. In seinem Schlußwort ersuchte Be- zirksobmann Kommerrat Rudolf Witz- mann itz- mann die Mitglieder, sich mit Inter- esse den kommenden Gemeindera,ts- wah]en zu widmen. Gastwirte gehören in den Gemeinderat! Den Osttirolern wünschte Witzmann eine gute Heim- fahr und sprach den Wunsch aus, daß sich beim Gegenbesuch im Herbstrecht viele Gastwirte aus dem Bezirk Kitz- bühel in Uenz einfinden wollen. Bürgermeister. Dieser bestellt den Stell- vertreter und die Sprengeiwahileiter. In Kitzbühel wurde von Bürger- meister Hermann Reisch Gemeinde- rat Hans B r e t tau er zum Stellvertre- ter bestellt und die Bestellung in der a. o. Gemeinderatssitzung vom 23. Jän- ner 1968 bekanntgegeben. Wahlberechtigt ist jeder österreichi- sche Staatsbürger, der vor dem 1. Jän- ner 1968 das 20. Lebensjahr vollendet hat und in der Gemeinde seinen or- dentlichen Wohnsitz hat. Wählbar in den Gemeinderat sind aktiv wahl- berechtigte Personen, die vor dem 1. Jänner 1968 das 24. Lebensjahr vollenk- det haben. Seit 16. Jänner 1968, dem Tag der Wahlausschreibung, sind für die Ge- meinderatswahlen bereits sechs Ter- Mit dem 28. Hahnenkammrennen 1968 jährte sich zum zehnten Male die Übertragung des Hahnenkammrennens in Kitzbühel durch das ÖSTERREI- CHISCHE FERNSEHEN. Aus diesem Grunde luden Stadtgemeinde und Fremdenverkehrsverband Kitzbühel zu einem Abendessen ein, das zu Ehren des Österreichischen Fernsehens bzw. deren Mitarbeiter am Montag, 22. Jän- ner in Kitzbühel im Hotel Jägerwirt gegeben wurde. Kurdirektor Dr. J. Ziepi hieß seitens des Österreichischen Fernsehens den Aufnahmestab unter der Führung der Herren Ing. P e t r o v s k y und Ing. Schmied und als Vertreter des Rund- funks Herrn Ing. Kar willkommen. Begrüßt wurden von Dr. Ziepi ferner Herr Bezirkshauptmann Hofrat Dr. H. mine erledigt worden. Der weitere Wahlkalender lautet: 5. Februar: Auflegung der Wähler- verzeichnisse zur öffentlichen Einsicht und zur Kundmachung. 5. Februar: Ausfolgung von Abschrif- ten an die Wählergruppen. 12. Februar: Letzter Tag zur Einbrin- gung von Einsprüchen gegen das Wäh- lerverzeichnis. Ende der Auflagefris:. 17. Februar: Letzter Tag für die öf- fentliche Aufforderung der Gemeinde- wahlbehörde zur Vorlage der Wahlvor- schläge. 10. März: Letzter Tag zur Einbrin- gung der Wahlvorschläge durch die Wählergruppen. 17. März: Letzter Tag für die Abgabe von Erklärungen über die Koppelung von Wahlvorschlägen. 17. März: Letzter Tag lür die Vr nahme von Aenderungen in Wahlvor- schlägen, Zurückziehung von Wahlvor- schlägen durch die Wählergruppen und Widerruf von Unterschriften seitens der Unterzeichner von Wahlvorschlägen. 21. März: Letzter Tag zur Abgabe von Erklärungen über •die Auflösung von Listenkoppelungen und für die Einbrin- gung von Ergänzungsvorschlägen. März: Letzter Tag zur Behebung von Mängeln in Wahlvorschlägen. März: Entscheidung der Gemein- dewahlbehörde über die Zulässigkeit Zum guaten Essen g'hört a Maß a söffig's HUBER BIER vom Faß. und die Reihenfolge der eingereichten Wahlvorschläge und die Gültigkeit der Koppelungserklärungen. März: Letzter Tag zur Einbrin- gung eines Wahlvorschlages durch ein Gemeinderatsmitglied, wenn kein gül- tiger Wahlvorschlag eingebracht wurde. (Fortsetzung Seite 10) Trentinaglia, Herr Vizebürgermei- ster Stadtrat P. S i e b e r e r, das Vor- standsmitglied der Bergbahn AG Dr. W. T a p p e inc r, der Präsident des KSC Toni Sauer, die beiden Vize- Präsidenten Willi Eder und Dr. Chri- stian Po 1 e y sowie die übrigen Herren des Club-Präsidiums und des für das Hahnenkammrennen verantwortlichen Ausschusses. Dr. Ziepl stellte besonders die Vorteile der technischen Errungen- schaft des Fernsehens heraus, welches es erst ermöglichte, das FIS-A 1-Hahnen- kammrennen von einem Kitzbüheler zu einem österreichischen Wintersportfest zu machen, an dem über die Television Millionen Österreicher Gelegenheit be- kommen, das Renngeschehen über den Bildschirm direkt mitzuerleben. Herr Vizebürgermeister würdigte in Zu den Gemeinderatswahlen 1968 Tag der Wahl: Sonntag, 31. März 0 Zehn Jahre österreichisches Fernsehen in Kitzbuhel
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