Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 10. Februar 1968 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Eintritt statt. Die nächsten Spiele: am Sams:ag, 10. Feber, 17.30 Uhr: EC Güs- singer Jugend - Ehrwald Jugend und am Sonntag, 11. Feber, 12.30 Uhr: EC Güssinger Schüler - Ehrwald Schüler. Was für die erste Mannschaft gilt, hat auch für die jungen Nachwuchs- Vor rund 500 Zuschauern kam der EC Güssi4nger Kitzbühel zu einem auch in diesem Ausmaß verdienten, wenn auch sehr überraschenden Sieg über den CSSR-Meister Dukla Iglau. Die Tschechen, welche wie ZKL in den Spielen gegen den KAC, auf ihre Natio- nalspieler verzichten mußten, hatten mit dieser Niederlage bestimmt nicht gerechnet. Güssinger Kitzbühel (statt mit dem in Grenoble weilenden Sepp Mößmer mit Keil und statt des noch immer verletzten Brooks mit Picco sowie mit Wechselberger und Korinek verstärkt) griff die Gäste bereits in ihrem Drittel geschickt an und zerstörte die Angriffe der Gäste, ehe sich diese entwickeln konnben. Dieses Rezept erwies sich als richtig und die Soldaten aus Iglau wüßten lange Zeit kein Mittel dagegen. Wehe jedoch, wenn der Forcheck ein- mal richtig klappte und die Angriffs- und Kombinationsmaschine der Iglauer zu laufen begann. Dann sahen die Zu- schauer begeisterndes Kombinations- spiel und gefährliche Torschüsse. Doch Trainer Hermann Knoll hatte seine Mannschaft an diesem Abend bestens eigestellt. Im Tor Sepp Hübner sehr sicher, in der Verteidigung Knoll, Keil und Messenlechner nur schwer zu um- gehen und drei Angriffslinien, die be- stes Eishockey zeigten. Besonders der ,verhinderte Nationalsturm' Jöh)1, Bach- ler und Wechselberger riß die Zuschau- er durch seine Aktionen immer wieder mit und legte ein Kombinationsspiel hin, das sich sehen lassen konnte. Lei- Im Zuge wirkungsvoller Rationalisie- rungsmaßnahmen zum Nutzen des Ver- brauhers stellt die Molkerei St. Jo- hann ihre gesamte Milchproduktion auf verlorene Packungen um. Es handelt sich um die seit Jahren bekannten und bewährten Zupack-Packungen, die nun auch in der 1-Liter-Größe zur Verfü- gung stehen. Damit stehen nun auch für diese Verpackungsgröße alle Vor- teile der Einwegpackungen zur Ver- fügung, die sich ja schon in der Halb- literuackung so bewährt hatten: 0 Gewichtsersparnis auf ungefähr ein Fünfzigstel der bisherigen Verpak- kng, wobei das Zurücktragen und spieler Gültigkeit: Beifall und Anfeue- rungsrufe können sie zu besonders gu- ten Leistungen anspornen. Außerdem findet dadurch die Arbeit des Trainers Hermann Knoll und der Betreuer Rudi Widmoser und Siegi Brunner sowie des gesamten Vereines Anerkennung. der hatte Bachler im Abschluß viel Pech, er traf nicht weniger als vier- mal nur die Stange. Im zweiten Sturm gaben Cameron und Picco den Ton an und auch der dritte Sturm machte sei- ne Sache brav. Ueberraschend stark und selbstsicher der Kitzbüheler Ju- gendspieler Knoll, der neben Korinek und Steiner gut gefiel. Nachdem die Gäste in der 8. Minu- te mit 1:0 in Führung gegangen waren, glich in der 18. Minute Kitzbühel durch Picco aus und Knoll erzielte den Füh- rungstreffer. Im Mitteldrittel erhöhte Wechselberger in der 25. Minute auf 3:1 ehe Iglau den Anschlußtreffer er- zielte (29. Minute). Doch bereits in der 33. Minute erhöht Bachler auf 4:2. Im Schlußdrittel wollen es die Tsche- chen wissen. Sie werfen all ihr Kön- nen in die Waagschale und es gibt ge- fährliche e fährliche Situationen vor Hübners Hei- ligtum. Doch die Kitzbüheler Hinter- mannschaft steht gut und kann alle Angriffe abwehren und als Kitzbühel wieder auf Angriff schaltet, kommt es zum überraschend hohen 6:2-Sieg. Jöchl in der 55. Minute und Bachler in der 56. Minute stellen den Endstand her. Alles in allem eine Eishockeydemon- stration, die jedoch von den Kitzbü- helern verdient gewonnen wurde. Tore: Güssinger: Bachler 2, Wechsel- berger, Hermann Knoll und Picco je 1; Travnik 2 für Iglau. Schiedsrichter: Hofer, Winden. Das Spiel war aus- gesprochen fair geführt; es gab nicht einen Ausschluß. das Rückverrechnen des gezahlten Einsatzes zur Gänze entfallen. Größtmögliche Hygiene und Keim- freiheit durch den Wegfall des Wa- schens der gebrauchten Behälter mit all seinen Fet-ilermöglichkeiten. Kein Bruch und damit Wegfall der besonders bei Kleinkindern kriti- schen Splittergefahr. Nicht umsonst wird Baby-Milch nur mehr in Ein- weg-Packungen verkauft! Spezielle Vorteile der 1-Liter-Zupack: Lichtschutz durch eine spezielle licht- undurchlässige Innenbeschichtung der Packung und damit Qualitätserhaltung und längere Lagerfähigkeit. - Dieser Lichtschutz ist heute doppelt wichtig: Erstens tendieren die Einkaufsgewohn- heiten der modernen, oftmals berufs- tätigen Hausfrau immer mehr in Rich- tung Großeinkauf für mehrere Tage, zweitens schadet der Milch besonders das gerade in den besten und modern- sten Geschäften übliche Lagern in Schauvitrinen mit ihrem ‚Flutlicht". Durch den UV-Anteil des Lichtes wird nämlich der Vitamin-C-Gehalt der Milch ziemlich rasch abgebaut und zweitens tritt durch eine photochemische Reak- tion des in der Milch ebenfalls enthal- tenen Vitamin B2 eine deutliche Ge- schmacksverschlechterung, der soge- nannte „Lichtgeschmack" ein. Preisvorteil von 15 Groschen pro Li- ter gegenüber zwei Halbliter-Packun- gen, was besonders Hausfrauen mit größeren Familien schätzen werden. Daß die neue 1-Liter-Zupack mit Innenbeschichtung vollkommen ge- schmacksneutral ist und die Qualität in keiner Weise nachteilig beeinflußt, liegt bei einem so modernen Verpak kungssystem ja auf der Hand. FPÖ-Soziolberatungsdienst! Mit 1. Jänner 1968 sind wesentliche Aenderungen bei den Renten und Pen- sionen eingetreten. Sie wurden auf Grund der Dynamik um 6,4 Prozent erhöht. Verschiedene Neumaßnahmen sind wissenswert. Eine wesentliche Aen- derung ist auf dem Gebiet des zusätz- lichen Verdienstes erfolgt, ohne daß ei- ne Kürzung der Pension eintritt. Rente und zusätzliches Arbeitseinkommen dür- BOUTIQUE TYROL BRAUTKLEI DER fen nunmehr einen Betrag von 3405 Schil- ling (bisher 2892) ausmachen. Beispiel: Wenn jemand 2200 Altersrente bezieht, darf er 1205 Schilling, wenn er 1800 Schilling Rente hätte, 1605 Schilling ohne Kürzung der Rente dazuverdie- nen. Diese Regelung gilt nicht für Invaliden- oder Frührentner. Kranken-, Familien- und Sterbegelder der Kran- kenversicherungen werden bei Monats- einkommen von mehr als 3000 Schil'- ling um 20 Prozent erhöht. Die Dauer des Krankengeldanspruchs wird von 52 auf 78 Wochen hinaufgesetzt. Für mitversicherte Angehörige entfallen ab der 5. Woche des Krankenhausaufent- haltes alle Kosten (bis zur 5. Woche zahlen mitversicherte Angehörige 10 Prozent der Verpflegskosten). Die Re- zeptgebühr steigt von 2 auf 4 Schilling. Statt der bisherigen Beihilfen (Kinder-, Familien- und Mütterbeihilfe sowie Er- gänzungsbeitrag) wird eine einzige Bei- hilfe gewährt. Sie beträgt: 1 Kind 200, 2 Kinder 460, 3 Kinder 855, 4 Kinder 1145, 5 Kinder 1465 Schilling und für Dukla Iglau ohne Nationalspieler in Kitzbühel auf verlorenem Posten Güssinger Kitzbühel schlägt Jihlava 6:2 (2:1, 2:1, 2:0) Lichtschutz für Tiroler Milch
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