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Samstag, 17. Februar 1968 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 - Massenbesuch beim Vortrag Pater Leppichs Am Mittwoch, 14. Februar, um 20 Uhr fand in der Stadtpfarrkirche der mit Spannung erwartete Vortrag von Pater Johann Leppich SJ. statt. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Zuhörer kamen teilweise aus dem Pinzgau und dem Bezirk Kuf- stein. Pater Leppich enttäuschte seine Zuhörer nicht, führte eine sehr offene und harte Sprache über die entschei- denden Fragen der Kirche von heute und vermochte die Zuhörer im wahr- sten Sinn des Wortes zu fesseln. Eine Sensation freilich war nicht seine Ab- sicht. TJeber die weiteren Veranstal- tungen Pater Leppichs in Kitzbühel werden wir noch ausführlich berichten. Kolpingrodeln am Sonntag Die Kolpingsfamilie Kitzbühel macht ihre Mitglieder und Freunde und deren Angeh5rige nochmals auf das am Sonn- tag, 18. Februar, um 14 Uhr beginnende Rodelrennen auf der Strecke Unter- hausberg—Hauisbergtal aufmerksam. Startnummernausgabe ab 13 Uhr beim Ziel. Klasseneinteilung: Jugend 1 und II, Damen Herren allgemeine Klasse, Herren-Altersklassen. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde, auch stehen wert- volle Sachpreise zur Verfügung. Preis- verteilung um 20 Uhr im Kolpinghaus. Vom Stadtausschuß !derJugendbewegung Bei einer Stadtausschußsitzung der Jugendbewegung berichtete Obmann Felix Kunstowny, daß ein seit län- gerem vorgesehenes „Stadtgespräch" über den Problemkreis „Werbung im Fremdenverkehr" mit dem Obmann des Werbeausschusses des Verkehrs- verbandes aus terminlichen Gründen verschoben werden mußte. Die Jugendbewegung setzt sich schon seit Jahren für die Durchführung von Jungbiirgerfeiern ein und hat daher auch in diesem Jahr die Stadtgemeinde um die Abhaltung der in den letzten Jahren mit großem Erfolg veranstal- teten „Kitzbüheler Jungbürgerfeier" gebeten. Leider kann für den Jahrgang 1947, der bei der Gemeinderatswahl am 31. März erstmals zur Wahl ge- hen wird, die Feier erst nach diesem Zeitpunkt abgehalten werden. Der Ausschuß besprach eingehend die nächsten Veranstaltungen und nahm auch zur Aufstellung der Kandidaten- listen für die Gemeinderatswahl Stel- lung. Er dankte den bisherigen Ge- meinderäten der Liste „Oesterreichi-. sche Volkspartei" Stadtrat Hirnsberger, Gemeinderat Oberhauser und Ge- meinderat Brettauer, die wesentlich an der Verwirklichung der Hauptvorhaben Krankenhaus und Schulhaus, aber auch an den Detailfragen mitgearbeitet ha- ben. Für die Zusammensetzung des neuen Gemeinderates hält es die Ju- gendbewegung wesentlich, daß Kitz- bühel von allen als die Aufgabe ge- sehen wird und Persönlichkeiten und Parteiprogramme sich dieser immer neu zu lösenden Aufgabe unterordnen. 3irhurnijrtdJIu Bezirkslandwirtschaftskammer Kitzbühel Donnerstag, 22. Februar 1968 „HAUSARBEIT LEICHT GEMACHT" Kurslokal: Seiwald Zeit: von 13 bis 15.30 Uhr ST. JOHANN - Geboren wurden: eine Theresia dem Kraftfahre: Johann Bärauer und der Gattin, Theresia geb. Hörl, Going 45; ein Jakob dem Landarbeiter Jo- hann Widmair und der Gattin, Erne- stirLe geb. Hechenberger, Reith 79; ein Ernst Robert dem Gastwirt Robert Waltl und der Gattin, Brunhilde geb. Kainzbauer, Fi eberbrunn, Lärchfilz- hochaim; ein Günter Josef dem Schlosser Peter Paul Obkircher und der Gattin, Hilda geb. Schnaitl, Fie- berbrunn 461; eine Maria-Magda- lena aria-Magda- 1ena dem Bauhilfsarbeiter Peter Grtinbacher und der Gattin, Maria Magdalena geb. Loferer, Kössen 94; ein. Werner Aois dem Tischler Alois Winkler und de: Gattin, Elisabeth geb. Hadser, Waidring, Sonnwendstraße 7; ein Gerhard Maximilian dem Melker Max Eberharter und der Gattin, Jo- hanna geb. Lesy, St. Johann, Winkl- Schattseite 6; eine Michaela Wal- burga dem Förster Matthias Pointinger und der Gattin, Anna geb. Hausstätter, Kirchdorf 214; ein Günter dem Volks- schullehrer Günter Ettinger und der Gattin, Rosa Maria geb. Rettenwander, Kassiererin, Brixen im Thale 1/70. - Gestorben sind: am 29. Jänner 1968 die Hausfrau Anna Nie d e r a c h e r geb. Hochfilzer, Ellmau, Sonnseite 54, 63 Jahre; am 31 Jänner 1968 die Haus- frau Angela Prager geb. Groznik, St. Johann, Fieberbrunner Straße 3, 73 Jahre; am 3. Februar 1968 der Forst- arbeiter Simon Schmid, Kirchdorf 167, 83 Jahre; am 6. Februar 1968 der hin- tergebene Bauer Alois F a h r i n g e r, Kessen 57, 77 Jahre. Auf geht' zum Theaterbau beim Bacherwirt in St. Johann am Samstag, 24. Februar 1968, 20 Uhr. Masken sind erwünscht. Prämiie- rung der fünf originellsten Ein- e fälle. Als Einlage bringt der Theater- Verein einen Einakter. Auf zahlreichen Besuch freut sich die Spielgruppe. Eintritt 15-.- Schilling. - Evangelischer Gottesdienst, Sonn- tag 18. Februar 1968, 17.30 Uhr, Haupt- schule. Pfarrer Kienecker, Bielefeld. Betriebsrennen in St. Johann am 10. März Der Skiklub St. Johann gibt bekannt, daß als Termin für die Durchführung des beliebten Betriebsskirennens der Sonntag, 10. März 1968 festgesetzt wur- de. Die bisherigen Nennungen bleiben aufrecht. Nachnennungen sind noch bis Samstag, 9. März bei Franz Wilhelm, Kaiserstraße, möglich. Der Start vom Schneiderberg be- ginnt um 13 Uhr. Es starten Damen-, Herren- und gemischte Staffeln. Den Damen werden 10 Sekunden gutge- schrieben. Ziel: Baumoosfeld. Die Siegerehrung findet um 20 Uhr im Hotel Bären statt. Anschließend Tanz mit den „Erpfendorfer Buam". jE FNUSSBALL IF I.I LL ST.JOHANN4 Sollte der eine oder andere Aktive mit den teilweise zynisch-ironischen Spielerbeschreibungen nicht ganz ein- verstanden sein, so nützen wir jetzt die Gelegenheit, uns vorzustellen und er- suchen höflichst, Reklamationen an: Mitterer Werner (Satz) und Wagger Herbert (Informationen) zu richten. - Weiter geht's mit SCHRAMBÖCK WALTER Geboren 1946. Beruf: Konsum-Filiallei- ter. Ledig. Hobby: Tanzen, Spaghetti- kochen. Herbstsaison 1967: Note 2-3. Sein Vorbild: Bruce Mc Lintok. Bisher größter Erfolg: Berufung in Junioren- auswahlkader (jedoch beruflich ver- hindert). Walter Schramböck, genannt Schram- böck II, stammt aus einer wahrhaften „Fußballerfamilie" wie schon die Be- zeichnung „II" erkennen läßt. (Auch 2 Brüder, Hans und Hermann, in der Kampfmannschaft.) Walter gehört mit seinen 21 Lenzen zu der jungen Garde des St. Johanner Sportklubs und kann (weil besonders schnell im Sprint) als Flügelstürmer und Verteidiger einge- setzt werden. Als Verteidiger kaum zu umgehen. Er ist ein sehr verläßlicher, vor allem fairer Spieler. Ganz zum Ge- gensatz zu seinem VertedigungskoUe- gen Hanel drückt er seine spielerische Stärke in Technik und intelligenten, ge- finkelten Aktionen aus. Dank seines größtenteils seriösen und skandallosen, ruhigen Sportlerlebens ist es .nis kaum möglich, Laster-Episoden aufzu- rollen und der breiten Masse bekannt- zugeben.Trotzdem wird uns aus vierl&ll- eher Quelle mitgeteilt, er möge Or- gien mit Gipsbein, „Kellnerin-ßezir-
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